Mittwoch, 5. November 2014
Wer fasst sich schon gerne selbst ins Auge...

Kann gut sein, dass demnächst ein Kurztrip nach Leipzig ansteht. War ich auch noch nie, bin also gespannt.

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Mein Ex-Ex-Ex-Chef, also der, der mich damals einstellte, hat was Neues am Start und vielleicht braucht er so in 6 Monaten Leute, um das Ganze auch auf Deutschland auszuweiten. Er war der beste Chef, den ich je hatte, aber mit seinen Firmen hatte er leider nicht immer Glück und eigentlich habe ich keine Lust, da baden zu gehen. Andererseits wäre es die Chance aus dem aktuellen Mist rauszukommen.
Naja, sind ja noch so etwa 6 Monate Zeit. Mal sehen, ob der Laden so lange überlebt.

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Beim Zahlenjonglieren (es geht um das Bezahlen von ein paar Sachen und zwar so, dass es steuerlich am Besten passt) festgestellt, wie privilegiert ich eigentlich lebe. Wobei… es ist nicht so, dass mir das nicht ständig irgendwie bewusst ist, aber in solchen Momenten fällt es extrem auf. Das relativiert dann wieder das Gejammere an vielen anderen Stellen. Ich mache das eigentlich auch nur noch ganz selten. Echt jetzt.

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Ich hab jetzt übrigens auch Kontaktlinsen. Vorerst noch welche zum Testen, aber ich denke, ich werde mir so ein 30-Tagespaket an Tageslinsen kaufen. Es geht speziell ums Skifahren: Brille unter Brille ist doof, also braucht es Kontaktlinsen (ja, mittlerweile muss das sein. Wobei… den Unterschied zwischen blauer, roter oder gar schwarzer Piste würde ich erkennen). War beim ersten Tragen noch etwas ungewohnt und dieses Gefummle an und im Auge ist nervig, aber es hat geklappt. Die Skisaison kann also starten (und das tut sie auch demnächst! Yeah!). Hm, aber vielleicht sollte ich mal noch testen, ob ich die Dinger auch im trunkenen Zustand aus dem Auge pulen kann. Wäre dann ja schon wichtig…

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Mittwoch, 22. Oktober 2014
Ich bleibe bei Modell A.

Mein Vater ist ein Pragmatiker, aber leider jenseits von jeglicher Realität. Er sollte bei einem befreundeten Autohändler nach deren Konditionen anfragen. Hat er wohl auch gemacht, aber dann doch nicht so wirklich, denn seine Aussage vorhin am Telefon war, dass ich Modell A (das ich möchte) lieber nicht nehmen sollte, sondern stattdessen lieber Modell B. Da wäre nämlich irgendein Holm weniger schräg, was einem das Ein- und Aussteigen ungemein erleichtern würde - gerade, wenn man nicht mehr der Jüngste sei und sowieso ist das Ein- und Aussteigen ja eins der wichtigsten Dinge, die man bei einem Auto mache… Langer Rede kurzer Sinn: er wollte mir damit sagen, dass meine Wahl ja wohl Mist sei und er was viel Besseres wüsste. Mit besser meinte er besser für ihn. Im Vergleich zum Grauen ist der Einstieg in so ziemlich die meisten anderen Wagen leichter - ganz egal, wie es um die Winkel der Holme steht. Was meinen Vater so rein gar nicht interessierte: Modell B kostet mal gleich einen fünfstelligen Betrag mehr als meine Wahl. Von den Folgekosten fange ich gar nicht erst an.
Ich gehe mal davon aus, dass dieser Autohändler „verbrannt“ ist. Der dürfte mich völlig falsch einschätzen.

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Mittwoch, 22. Oktober 2014
Ende November

Der erste Termin steht: Ende November. Ein verlängertes Wochenende. Bis dahin müssen die Ski noch gewachst, die Bindung angepasst, die Leber geeicht werden.
Übernachtungen diesmal in der edleren Variante und die Partymeile ist wohl auch direkt um die Ecke. Nicht, dass ich da hin möchte… Oder ist von Ihnen jemand zufällig Ende November in Österreich beim Skifahren? Dann würde ich mir das vielleicht überlegen.
Ich kann das übrigens deshalb so locker in die Prärie husten, weil die Leser hier an einer Hand abzählbar sind. Das wäre ein überschaubares Treffen. Und es gibt Bier.

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Tja.

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Dienstag, 21. Oktober 2014
Üben üben üben...

Das mit dem Substituieren habe ich ja auch noch nicht so drauf. Das üben wir noch…

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Morgen rufe ich den Auto-Menschen an. Sollten wir uns auf einen Aufpreis von unter 10k einigen, sind wir im Geschäft. Ok, knapp darüber ginge auch nicht. Was macht man nicht alles für ein Panorama-Dach.

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Die Zahnbürstenindustrie - speziell die elektrische - hat in den letzten sieben Jahren einen Quantensprung hingelegt, der völlig lautlos und von der Weltöffentlichkeit weitestgehend ignoriert vonstatten ging. Respekt. Ob die NSA ahnt, was da hinter verborgenen Badezimmertüren abgeht? Dass da kein Zahnstein mehr auf dem anderen bleibt? Dass Karies und Baktus nun wirklich ihr Zeitliches gesegnet haben?

Diese Zauberzahnbürsten kosten übrigens so ab 120 Euro aufwärts. Sind dann aber auch die Sonic-Super-Senso-SEO-Geräte. Mit WLAN und allem drum und dran.

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5 Wochen noch. Dann startet die Saison. *freu*

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Dienstag, 14. Oktober 2014
It’s dangerous, so dangerous

Autoverkäufer, doo. Wenn man die mal an der Backe hat ist man geliefert. Da fragt man einmal recht unverbindlich nach und schwupp hat man einen neuen Freund, der einem einmal täglich anruft. Und wieder ein guter Grund das Internet für seine Einkaufsmöglichkeiten zu lieben. Außerdem zeigt es mir, dass mein neuer Telefonfreund es gar nicht so gut mit mir meint.
So oder so ist mir das alles gerade zuviel. Ich atme mal die nächsten Tage durch, zähle dann das Geld und entscheide spontan. Hat ja früher auch schon immer so funktioniert, also was solls.

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Die Leute beim Lidl hier um die Ecke vom Berg halten mich seit gestern für ein kleines bisschen pervers, befürchte ich. Da muss ich aber wohl durch. Hat man davon, wenn man dumm fragt, ob man was mitbringen soll.

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It’s dangerous, so dangerous. I wanna do it again.

Die Anfänge von David Guetta fand ich grauenhaft. Das waren einfach nur bekannte Songs, über die ein völlig überdrehtes Synthie-Beat-Gedöns gelegt wurde. Wahrscheinlich tanzbar, aber jenseits von schön. Irgendwann scheint das auch Guetta gemerkt zu haben und seine Arbeiten wurden subtiler. Und für mich hörbarer.
Mit Lovers on the sun hatte er mich dann im Sack, der Gauner. Und jetzt das hier… ein eher harmloser Anfang, dann kommt der Beat. Leicht versetzt, damit es auch schon Spannung hat. Der weiß schon, was er da tut (im Gegensatz zu mir, der ich sehr laienhaft auszudrücken versuche, was mein Ohr mir ins Gehirn jagt).

Das Video

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