Mittwoch, 21. November 2012
Am Ende fehlt immer ein "K" für FUCK

Telefonkonferenzen mit „Global Playern“ sind immer irgendwie ernüchternd. Man denkt ja, dass dort die Besten der Besten der Besten arbeiten, also quasi die, die eigentlich Men in Black sein sollten, aber sich dann doch für einen anderen Beruf entschieden haben. Tatsächlich trifft man dort aber immer wieder, eigentlich sogar erstaunlich oft, auf Leute, wo man sich nicht sicher ist, ob sie den Weg ins Büro alleine gefunden haben oder vom Firmenchauffeur abgeholt wurden, damit sie nicht wieder versehentlich ins falsche Gebäude latschen. Was sie aber trotzdem alle draufhaben ist Buzzworddropping. Es vergeht kein Telefonat, in dem nicht irgendwelche obskuren Begrifflichkeiten fallen - ob sie passen oder nicht. Und sie kennen alle selbsterfundenen Kürzel auswendig. MFG, LMAA usw. Es gibt übrigens im englischen sehr wenig Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben „K“. Ich versuche nämlich schon sein Jahren einen Begriff zu erfinden, bei dem die Abkürzung FUCK wäre. Bisher aber leider nicht erfolgreich. Dabei wäre das so schön: Hast Du die Sachen schon in FUCK abgelegt? Wieso steht das nicht in FUCK? Wozu haben wir eigentlich FUCK? FUCK ist federführend, alle haben sich an FUCK zu halten.

Tja, aber dank fehlendem „K“ wird das nichts mit FUCK.

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