Donnerstag, 6. Dezember 2012
Steine, die fehlen und doofe Autovergleiche
Stellen Sie sich mal vor, da käme jemand und legt Ihnen einen Berg an Blech und sonstigen Metallteilen hin, dazu noch ganz viel Plastikkram und Kabel und auch sonst noch alles Mögliche und sagt: „bauen Sie mir damit ein Auto. Ach so, die Schrauben liefere ich noch nach. Ich brauche das Auto in zwei Wochen“. Sie haben grundsätzlich eine Ahnung vom Autobau und wissen auch, wo welches Teil hingehört. Somit wissen Sie auch, dass sich ein Auto ohne Schrauben nicht zusammenbauen lässt. Sie ordnen schon mal die bisher gelieferten Teile und warten dann sehnsüchtig auf die Schraubenlieferung, denn die Zeit ist knapp und mit jedem Tag ohne Schrauben wird es knapper. Sie fragen täglich nach, aber bekommen nie eine Antwort auf die eigentliche Frage, sondern immer nur Gegenfrage. Nach einer Woche bekommen Sie eine Nachricht: man fragt, wo denn das Auto bliebe, man bräuchte das quasi morgen. Auf Ihre Rückfrage, wo denn die Schrauben blieben und wieso denn plötzlich der ohnehin knappe Liefertermin nun auch noch verschoben wurde erhalten Sie eine patzige Antwort, deren Grundaussage lautet, dass man anstatt zu meckern doch auch einfach mal anfangen könne, dann würde das auch klappen mit dem Auto. Sie wissen nicht so recht, was Sie antworten sollen, denn was antwortet man auf die Aussage, dass man das Auto einfach schon mal ohne Schrauben bauen soll, die kämen dann schon noch irgendwann.
Nachdem ich nun schon soviel geschrieben habe, fällt mir ein, dass der Vergleich mit einem Haus viel viel besser wäre: jemand sagt Ihnen, Sie sollen ein Haus bauen, die Steine dafür würden bald geliefert. Sie warten auf die Steine, aber sie kommen und kommen nicht und der Abnahmetermin rückt immer näher. Dann ruft man sie an und sagt, dass das Haus schneller fertig werden müsse, sie sollen endlich mal loslegen. Sie fragen nach den Steinen, aber bekommen keine Antwort und erstrecht keine Steine. Eine Nachricht bekommen Sie aber sehr wohl, in der sinngemäß steht, dass Sie doch lieber anstatt die ganze Zeit zu meckern lieber mal das Haus bauen sollen. Sie merken ein letztes Mal an, dass das ohne Steine einfach nicht geht und harren der Dinge…
Jetzt wissen Sie in etwa wie meine Tage sich momentan gestalten…
Nachdem ich nun schon soviel geschrieben habe, fällt mir ein, dass der Vergleich mit einem Haus viel viel besser wäre: jemand sagt Ihnen, Sie sollen ein Haus bauen, die Steine dafür würden bald geliefert. Sie warten auf die Steine, aber sie kommen und kommen nicht und der Abnahmetermin rückt immer näher. Dann ruft man sie an und sagt, dass das Haus schneller fertig werden müsse, sie sollen endlich mal loslegen. Sie fragen nach den Steinen, aber bekommen keine Antwort und erstrecht keine Steine. Eine Nachricht bekommen Sie aber sehr wohl, in der sinngemäß steht, dass Sie doch lieber anstatt die ganze Zeit zu meckern lieber mal das Haus bauen sollen. Sie merken ein letztes Mal an, dass das ohne Steine einfach nicht geht und harren der Dinge…
Jetzt wissen Sie in etwa wie meine Tage sich momentan gestalten…
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