Freitag, 8. März 2013
Peter-Prinzip

In einigen Kommentaren zur Berichterstattung über die Ernennung von Mehdorn zum neuen Chef des Berliner Flughafens (Ich fasse es immer noch nicht) taucht der Begriff „Peter-Prinzip“ nebst passendem Link zu Wikipedia auf.

Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter, die besagt, dass „in einer Hierarchie [...] jeder Beschäftigte dazu [neigt], bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“

Das klingt zuerst absurd, aber es gibt so viele Beispiele, dass es genauso abläuft, dass ich da fast zustimmen möchte. Wobei es im Fall Mehdorn nicht ganz zutrifft. Er hat seine Unfähigkeit schon mehrfach und immer wieder unter Beweis gestellt; er sollte eigentlich schon auf der passenden Stufe sein. Andererseits kann man ja bei ihm nicht von einer höheren Stufe sprechen. Er wechselte auf Höhe seiner Unfähigkeitsstufe nur den Aufgabenbereich. Insofern hatte er das Glück, dass andere Trottel auf einer hohen Unfähigkeitsstufe so blöd waren, ihn einzukaufen. So wie Ramsauer gerade, der ja auch ein lebender Beweis für das Peter-Prinzip ist.

Deprimierend dabei ist, dass ich schon seit Jahren nicht weiterkomme. Anscheinend habe ich meine Unfähigkeitsstufe schon erreicht. Verdammt.

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