Freitag, 5. April 2013
Das große Bangen um die Millionen geht los

Scheiße, die Steueroasen sind aufgeflogen und somit meine ganzen Trusts und Holdings. Ich verschwinde wohl besser, bevor die Leute von den Gemeindenachrichten oder gar von der Bild-Zeitung vor der Tür stehen und mich wegen meiner - natürlich komplett legal - dort angelegten Millionen fragen. Die von der örtlichen Volksbankfiliale sind bestimmt auch sauer, weil ich die vielen Millionen nicht bei ihnen beim „Aktiv-Sparen“ angelegt habe.

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Heute mal wieder beim Optiker gewesen. Auf dem Kärtchen, dass sich (neben den Zugangsdaten fürs Online Banking auf den Caymans) seit 2008 in meinem Gelbbeutel tummelt steht was von „Ihr nächster Check dann in 24 Monaten“. Da bin ich knapp drüber.
Das eine Auge ist immer noch gleich, das andere hat sich dezent verschlechtert. Somit neue Gläser und im Zuge dessen auch eine neue Brille. Kostet alles in allem mal schlappe 260 Euro. Da macht man sich dann schon Gedanken, ob Blindsein nicht eine Option darstellt.

Der Optiker ist übrigens ein älterer, sehr höflicher Franzose mit süßem Akzent. Man könnte ihn locker in einem Film mit Juliet Binoche unterbringen. Als Optiker oder so.

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