Samstag, 4. Mai 2013
Puh, ein Glück lebe ich nicht in Indien
Gibt ja so Momente, in denen ich sehr froh bin, nicht in Indien zu leben. Wenn ich zB. jemandem was am Telefon erklären muss. Das kann sowas von nerven und da scheinbar halb Indien im Telefonsupport tätig ist, würde mir das dann wahrscheinlich auch blühen. Würde aber eh schwierig: ich kriegen den Akzent nicht hin. Das andere, was mich nerven würde, wäre die Heiligkeit der Kühe. Wobei… betrifft das nur die Kühe oder sind Rinder auch heilig? Wenns nur um die Kühe geht ist es ok, dann wäre halt noch die Sache mit dem Telefonsupport. Wenn aber Rinder auch bei der Heiligennummer inbegriffen sind, dann lassen wir das gleich. Das hieße dann ja nie wieder so ein großartiges Steak zu essen, wie ich es hatte. Nein, das geht nicht. Andererseits sind die indischen Kühe, zumindest wenn man sie auf Bildern oder im Fernsehen sieht, meist so dürr, dass da keine gescheiten Steaks bei rum kämen. Dann kann man sie auch heiligsprechen. Schadet dann ja nicht. Aber die Rinder, von denen mein Steak kam, dürfen keinesfalls heilig sein! Oder vielleicht doch? Im Katholischen nimmt man ja auch den „Leib Christi“ zu sich. Hm. Insofern ist es mit einem Steak doch eigentlich ähnlich? Man nimmt den „Leib Angus“ zu sich. Na ok, dann von mir aus auch heilig.
So oder so war dieses Steak sensationell!
So oder so war dieses Steak sensationell!
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