Mittwoch, 18. September 2013
Wenn es piepst geht die Tür auf
Beim Caterer, der mittags immer das Essen bringt, gibt es einen neuen Ausfahrer, der eingelernt wird. Ich wurde Zeuge der Einarbeitung beim Türöffnen:
Sie: So, und den Chip müssen Sie hier dran halten, dann geht die Tür auf.
Er (versucht den Chip im exakten 90 Grad-Winkel an den Sensor zu halten): So?
Sie: Wenn es piepst geht die Tür auf.
Es piepst nicht. Er wird nervös und fuchtelt mit dem Chip vor dem Sensor rum. Die beste Methode übrigens. Es piepst.
Sie: Sehen Sie, jetzt ist die Tür auf.
Er: Ja, Danke. Das hab ich verstanden.
Ich warte darauf, dass er einen Block rausholt, um sich das zu notieren. „Chip zuerst im 90 Grad-Winkel an Sensor halten, dann wild davor herumfummeln. Tür öffnen“. Macht er aber nicht. Ist auch nicht wichtig: Erfahrungsgemäß funktioniert wild davor herumfummeln sowieso immer. Wenn nicht, ist der Chip kaputt.
Was sie ihm übrigens nicht beigebracht hat: wie man das Zeug warm anliefert. Kommt aber vielleicht noch.
Sie: So, und den Chip müssen Sie hier dran halten, dann geht die Tür auf.
Er (versucht den Chip im exakten 90 Grad-Winkel an den Sensor zu halten): So?
Sie: Wenn es piepst geht die Tür auf.
Es piepst nicht. Er wird nervös und fuchtelt mit dem Chip vor dem Sensor rum. Die beste Methode übrigens. Es piepst.
Sie: Sehen Sie, jetzt ist die Tür auf.
Er: Ja, Danke. Das hab ich verstanden.
Ich warte darauf, dass er einen Block rausholt, um sich das zu notieren. „Chip zuerst im 90 Grad-Winkel an Sensor halten, dann wild davor herumfummeln. Tür öffnen“. Macht er aber nicht. Ist auch nicht wichtig: Erfahrungsgemäß funktioniert wild davor herumfummeln sowieso immer. Wenn nicht, ist der Chip kaputt.
Was sie ihm übrigens nicht beigebracht hat: wie man das Zeug warm anliefert. Kommt aber vielleicht noch.
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