Dienstag, 23. Juni 2015
Ein Tag wie im April
Ein Tag wie im April: von schwerstem Regen bis zu strahlendem Sonnenschein war alles dabei. Die Temperatur war genauso wankelmütig. Das Spektrum reichte von „Brrr, frisch“ bis „Boah, mach mal Fenster auf bei der Hitze“. Ähnlich gemischt war der an sich. Blöder Stress mit blöden Kunden, die blöde Emails schreiben, dafür aber auch beste Laune beim Gespräch mit anderen Kunden (gibt ja auch nette). Und Kollegen, die heute auch noch aus aller Herren Länder ihren Weg in die Zentrale des Irrsinns gefunden hatten. Ein paar dieser Kollegen sind neu an Bord und es scheint, als habe man in den HR-Abteilungen andernorts einen gewissen Hang zu skurrilen Charakteren. Finde ich gut. Könnte man bei uns auch mal testen, anstatt irgendwelche aalglatten Mr. Andersen-Klone einzustellen. Andererseits: so ist man vor Überraschungen gefeit: das sind Idioten - man hat ja mittlerweile genügend Erfahrungswerte und erkennt solche Typen auf Anhieb. Da es aber bei HR und der Geschäftsführung eine nicht zu leugnende Lernrestistenz gibt, werden immer und immer wieder die gleichen Typen geholt. Fail mit Ansage. Würde mich ja grundsätzlich auch nicht weiter nerven - ich habe mit denen am wenigsten zu tun - aber diese Spielchen kosten ja auch Geld. Geld, das am Ende des Monats fehlt. Monat für Monat. Weswegen dann rumgejammert wird, dass ja alles so scheiße sei und es müsse besser werden und deshalb hole man jetzt mal kompetente Leute… und schleppt dann wieder solche Pfeifen an. Tja, so ist das.
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