Freitag, 22. Dezember 2023
Morningshopping
Manchmal ist sie von Vorteil, die innere Uhr, diese verdammte innere Uhr, die macht, dass man aufwacht, auch wenn es eigentlich viel zu früh ist, um aufzuwachen. Auch heute klingelte der Wecker der inneren Uhr, lautlos zwar, aber wach ist man trotzdem. Oft nervt das, aber heute ist es okay. Ich wollte eh früh raus (habe aber nicht Wecker auf dem Nachttisch gestellt - um die Zuverlässigkeit der inneren Uhr wissend), denn es müssen Dinge eingekauft werden. Salat und Paprika und Gurke. Dinge für das anstehende Weihnachtsfest, das dieses Jahr so liegt, dass nur noch heute und morgen eingekauft werden kann. Salat und Paprika und Gurke sind für den 26., so lange müssen sie sich frisch halten und natürlich werden sie das schaffen. Da wird es für mich schwieriger. Da liegen schon zwei Tage Full-Speed-Weihnachten hinter mir, zwei Tage voll von Menschen, Harmonie und Plätzchen (neben all dem anderen Genusskram). Rotwein wird dieses Jahr nicht dabei sein. Besser ist das. Dafür vielleicht der eine oder andere Weihnachtslauf - das hängt ein bisschen vom Sturm ab. Gestern ging da gar nichts. Sogar Autofahren war gestern eine wackelige Angelegenheit und auch jetzt weht es noch mit lautem Gedöns ums Haus und die Katzen haben Sturmfell, wenn sie von draußen reinkommen.
Heute also einkaufen. Ich möchte Punkt Acht auf der Matte stehen und das Ding durchziehen. Um Acht wird noch nicht so viel los sein und ich habe alles schnell erledigt. Der Einkaufszettel liegt bereit, die einzukaufenden Dinge sind in der Reihenfolge notiert, wie man (zumindest ich) durch den Laden geht. Es ist ein großer Supermarkt, einer in dem es alles gibt (außer Getränke, das ist nochmal separat), verteilt auf zwei Stockwerken. Man ist immer in Versuchung mehr mitzunehmen, als man eigentlich wollte. Duftkerzen zum Beispiel. Oder Deo (hab ich noch zuhause? Mal lieber zwei mitnehmen... und dann zuhause feststellen, dass man noch sehr viel hatte). Heute passiert das nicht, denn ich habe einen Plan. Ich werde mich strikt an den Einkaufszettel halten, keine Zwischenstopps. Am Besten auch kein Blick zur Seite, denn das ist gefährlich. Dort sind die Dinge, die einen in Versuchung führen (sieh an, Dosentomaten. Hab ich noch welche? Hm, ich nehme mal lieber welche mit), aber nicht heute. Das Ziel meines Plans ist, die Sache in etwa einer halben Stunde durchzuziehen. Um 9 Uhr möchte ich wieder zuhause sein, Salat., Paprika und Gurke verstaut, damit sie am 26. noch frisch und ansehnlich sind.
Wenn das klappt ist alles gut. Dann kann Weihnachten starten. Dann bin vorbereitet und alles ist gut... außer ich habe kein Deo mehr zuhause - dann müsste ich morgen nochmal los.
Nachtrag: 8.50 Uhr. Bin wieder zuhause.
Ich war tatsächlich Punkt 8 Uhr dort und vor dem Eingang war schon eine Schlange! Drinnen großes Gewusel (und der Laden ist riesig), vor der Fleischtheke an die DDR erinnernde Menschenreihen. Unglaublich. Das hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Zum Glück stand auf meinem Zettel kein Fleisch, sondern Salat, Paprika und Gurke. Das hab ich alles. Und somit kann Weihnachten losgehen. Heute noch mal Sparmenue. Nudeln mit Tomatensoße. Gleich mal schauen, ob ich noch Dosentomaten da habe.
Heute also einkaufen. Ich möchte Punkt Acht auf der Matte stehen und das Ding durchziehen. Um Acht wird noch nicht so viel los sein und ich habe alles schnell erledigt. Der Einkaufszettel liegt bereit, die einzukaufenden Dinge sind in der Reihenfolge notiert, wie man (zumindest ich) durch den Laden geht. Es ist ein großer Supermarkt, einer in dem es alles gibt (außer Getränke, das ist nochmal separat), verteilt auf zwei Stockwerken. Man ist immer in Versuchung mehr mitzunehmen, als man eigentlich wollte. Duftkerzen zum Beispiel. Oder Deo (hab ich noch zuhause? Mal lieber zwei mitnehmen... und dann zuhause feststellen, dass man noch sehr viel hatte). Heute passiert das nicht, denn ich habe einen Plan. Ich werde mich strikt an den Einkaufszettel halten, keine Zwischenstopps. Am Besten auch kein Blick zur Seite, denn das ist gefährlich. Dort sind die Dinge, die einen in Versuchung führen (sieh an, Dosentomaten. Hab ich noch welche? Hm, ich nehme mal lieber welche mit), aber nicht heute. Das Ziel meines Plans ist, die Sache in etwa einer halben Stunde durchzuziehen. Um 9 Uhr möchte ich wieder zuhause sein, Salat., Paprika und Gurke verstaut, damit sie am 26. noch frisch und ansehnlich sind.
Wenn das klappt ist alles gut. Dann kann Weihnachten starten. Dann bin vorbereitet und alles ist gut... außer ich habe kein Deo mehr zuhause - dann müsste ich morgen nochmal los.
Nachtrag: 8.50 Uhr. Bin wieder zuhause.
Ich war tatsächlich Punkt 8 Uhr dort und vor dem Eingang war schon eine Schlange! Drinnen großes Gewusel (und der Laden ist riesig), vor der Fleischtheke an die DDR erinnernde Menschenreihen. Unglaublich. Das hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Zum Glück stand auf meinem Zettel kein Fleisch, sondern Salat, Paprika und Gurke. Das hab ich alles. Und somit kann Weihnachten losgehen. Heute noch mal Sparmenue. Nudeln mit Tomatensoße. Gleich mal schauen, ob ich noch Dosentomaten da habe.
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