Sonntag, 24. Dezember 2023
Frohe Weihnacht allerseits
Heute Nacht zwängt sich also wieder ein verhaltensauffälliger Mann mit langem weißen, Bart, gekleidet in roter Hose, rotem Mantel, mit roter Mütze, langer, weißer Bart in diverse Kamine. Sollten sie ihn sehen und das dürfte aufgrund seines korpulenten Körperbaus durchaus möglich sein, stören sie ihn nicht. Er bringt diese beschissene Playstation für das nervige Nachbarskind, dass dann endlich mal weniger draußen auf der Straße die Trommelfelle seiner Mitmenschen mit seinem unsäglichen Gekreische auf der Straße nervt und stattdessen nur noch daheim hockt und zockt, wie alle anderen wohlstandsverwahrlosten Kinder.
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Ich werde heute schon am Mittag bei meinen Eltern sein. Es ist unausgesprochenes Konsens, dass man es klein halten, nicht übertreiben und auch frühzeitig beenden möchte. Das große Fest mit allen Beteiligten kommt ja noch. Das heute ist mehr so eine Art Generalprobe. Es wird auch weniger feudal aufgetischt. "Nur" Risotto. Kein Vogel aus der Röhre, kein Braten, kein Fisch und auch keine sonstigen Sperenzchen. Simpler Reis mit Pilzen. Immerhin: der gute Wein stände parat, aber da verweigere ich ja weiterhin.
Spät dürfte es auch nicht werden. Das ist gut, denn ich gehe dann noch zu einer zweiten Weihnachtsrunde. Die ist etwas größer, es wird aus kulinarischer Sicht traditioneller (Würstchen, Kartoffelsalat) und überhaupt folgt es dort eher einem Konzept - den drei "S": Speisen, Spielen, Schnaps. Gespeist werde ich schon haben und auf Spielen habe ich eigentlich nicht so viel Lust, aber nun denn. Was macht man nicht alles, an so einem heiligen Abend.
Es stände auch noch der nächtliche Besuch in der Kneipe an. Da ist meistens viel los, aber das erst spät. Ich denke nicht, dass ich da nochmal rausgehen möchte. Es ist stürmisch draußen, der Bauch wird spannen und der Körper ist mit Verdauen beschäftigt (und der Geist hat ja sowieso nie Ruhe). Da hat so eine Couch schon enorme Anziehungskraft und ich weiß nicht, ob ich der widerstehen kann. Aber schauen wir mal.
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In diesem Sinne: Ho Ho Ho.
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Ich werde heute schon am Mittag bei meinen Eltern sein. Es ist unausgesprochenes Konsens, dass man es klein halten, nicht übertreiben und auch frühzeitig beenden möchte. Das große Fest mit allen Beteiligten kommt ja noch. Das heute ist mehr so eine Art Generalprobe. Es wird auch weniger feudal aufgetischt. "Nur" Risotto. Kein Vogel aus der Röhre, kein Braten, kein Fisch und auch keine sonstigen Sperenzchen. Simpler Reis mit Pilzen. Immerhin: der gute Wein stände parat, aber da verweigere ich ja weiterhin.
Spät dürfte es auch nicht werden. Das ist gut, denn ich gehe dann noch zu einer zweiten Weihnachtsrunde. Die ist etwas größer, es wird aus kulinarischer Sicht traditioneller (Würstchen, Kartoffelsalat) und überhaupt folgt es dort eher einem Konzept - den drei "S": Speisen, Spielen, Schnaps. Gespeist werde ich schon haben und auf Spielen habe ich eigentlich nicht so viel Lust, aber nun denn. Was macht man nicht alles, an so einem heiligen Abend.
Es stände auch noch der nächtliche Besuch in der Kneipe an. Da ist meistens viel los, aber das erst spät. Ich denke nicht, dass ich da nochmal rausgehen möchte. Es ist stürmisch draußen, der Bauch wird spannen und der Körper ist mit Verdauen beschäftigt (und der Geist hat ja sowieso nie Ruhe). Da hat so eine Couch schon enorme Anziehungskraft und ich weiß nicht, ob ich der widerstehen kann. Aber schauen wir mal.
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In diesem Sinne: Ho Ho Ho.
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