Dienstag, 4. November 2025
Kein Headquarter heute
6.24 Uhr wäre Abfahrt. Laut App dann plötzlich um 6.53 Uhr. Kein Problem, dann bleibe ich noch zuhause und gehe später los. Kurz darauf: Zug ist wieder pünktlich. Diese Nachricht hielt auch nur einen Moment, denn dann war die Abfahrt auf 7.05 Uhr terminiert. Ab da schwankte es zwischen 7.03 Uhr und 7.06 Uhr. Na gut, so um den Dreh halt.
Am Bahnhof war viel los, weil auch eine S-Bahn verspätet war und überhaupt war da Chaos. Laut App sollte der Zug nun um 7.06 Uhr kommen. Allerdings vorher noch einer Richtung Bregenz. Deshalb vielleicht die vielen Leute am Gleis. Der Zug aus Bregenz kam, viele stiegen ein. Auch Leute, die ich ab und an sehe, wenn ich in die große Stadt fahre. Eigentlich stiegen alle, die man sonst so sieht in diesen Zug nach Bregenz. Bis ich aber überlegt hatte, war der weg. Der Zug, auf den ich wartete, war allerdings noch nicht da. Das war der Moment, an dem ich den Scheiss abgebrochen habe. Egal wie: die S-Bahn in der großen Stadt hätte ich nicht gekriegt, was nochmal zwanzig Minuten mehr Wartezeit bedeutet hätte. Also kein Headquarter heute.
Was noch mit rein spielt: ich habe so eine gewisse Grundpankik bei mir erkannt. Ich möchte heute nicht unter Menschen. Nicht im Zug, nicht in der S-Bahn, nicht im Büro. Komisches Gefühl und kenne ich so ausgiebig in der Form nicht. Muss ich beobachten.
So wurde es ein weiterer Tag im Home Office, ein sehr produktiver noch dazu. Viel produktiver als es im Headquarter überhaupt möglich gewesen wäre. Nur die verlorene Zeit am Morgen nervt mich.
Am Bahnhof war viel los, weil auch eine S-Bahn verspätet war und überhaupt war da Chaos. Laut App sollte der Zug nun um 7.06 Uhr kommen. Allerdings vorher noch einer Richtung Bregenz. Deshalb vielleicht die vielen Leute am Gleis. Der Zug aus Bregenz kam, viele stiegen ein. Auch Leute, die ich ab und an sehe, wenn ich in die große Stadt fahre. Eigentlich stiegen alle, die man sonst so sieht in diesen Zug nach Bregenz. Bis ich aber überlegt hatte, war der weg. Der Zug, auf den ich wartete, war allerdings noch nicht da. Das war der Moment, an dem ich den Scheiss abgebrochen habe. Egal wie: die S-Bahn in der großen Stadt hätte ich nicht gekriegt, was nochmal zwanzig Minuten mehr Wartezeit bedeutet hätte. Also kein Headquarter heute.
Was noch mit rein spielt: ich habe so eine gewisse Grundpankik bei mir erkannt. Ich möchte heute nicht unter Menschen. Nicht im Zug, nicht in der S-Bahn, nicht im Büro. Komisches Gefühl und kenne ich so ausgiebig in der Form nicht. Muss ich beobachten.
So wurde es ein weiterer Tag im Home Office, ein sehr produktiver noch dazu. Viel produktiver als es im Headquarter überhaupt möglich gewesen wäre. Nur die verlorene Zeit am Morgen nervt mich.
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