Dienstag, 23. Dezember 2025
Januar. Da wird alles gut.
Endspurt. Der letzte Arbeitstag des Jahres. Offiziell. Ich werde immer mal wieder in die Mailbox schauen und die verschiedenen Accounts durchgehen. Aber der bezahlte Part ist heute Abend durch. Gut so, es reicht auch für dieses Jahr.
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Die kommenden drei Tage werden allerdings auch hart. Oder besser gesagt: anstrengend und herausfordernd. Viele Menschen, viel zu viel essen, ruhige Momente werden rar gesät sein. Einerseits freue ich mich darauf, das heimelige Drinnensein mit anderen, andererseits kann es gut sein, dass es mir irgendwann auch sehr auf die Nerven geht. Aber da man bekanntlich nichts so heiß isst, wie es gekocht wird, warte ich einfach ab und lasse mich überraschen.
Die Waage zuckt jetzt schon nervös. Ich versuche mich zurückzuhalten, aber dieser Süßkram ist mein Endgegner. Essbares Heroin und ich kann dem süßglänzenden Glitzern der Zuckerkristalle nicht widerstehen. Das wird richtig hart im Januar, aber es muss sein. Hab beim Gedanken daran schon Entzugssymptome.
Eigentlich brauche ich gar keine Waage: warum auch immer habe ich mir mal Ringe gekauft. Zwanzig Stück oder so. Vielleicht dachte ich, dass ich auf meine alten Tage noch cool werde und Ringe dabei eine tragende Rolle spielen würden. Spoiler: dem ist nicht so. Weder was Coolness betrifft, noch die Wichtigkeit von Ringen. Jedenfalls liegen sie hier vor mir im Home Office und bei langweiligen Calls spiele ich damit rum.
Wenn ich körperlich gut drauf bin, sind sie fast etwas zu weit. Sie rutschen dann am Finger rum, lassen sich gut drehen und ich könnte als Hobbit ganz schön was anstellen. Aktuell rutscht da aber gar nichts. Der ganze Körper ist aufgeschwemmt, inklusive der Finger, der Ring geht nur mit Widerwille auf den Finger und sitzt dort spack und fest. Kein gutes Zeichen oder besser gesagt eine logische Folge des vorweihnachtlichen Lebensstils. Wobei Lebensstil auch nicht ganz stimmt. Ich bewege mich nicht wenig, bin so ziemlich jeden zweiten Tag laufen und schaffe diesen Monat sowohl Schrittziel, wie auch die Laufvorgabe. Letztere sogar fürs Quartal. Man kann da eigentlich nicht meckern, aber die Ernährung und der (meinetwegen auch selbstgemachte und/oder eingebildete) Stress schlagen heftig rein. Aber wie schon erwähnt: Januar. Da wird alles gut.
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Die kommenden drei Tage werden allerdings auch hart. Oder besser gesagt: anstrengend und herausfordernd. Viele Menschen, viel zu viel essen, ruhige Momente werden rar gesät sein. Einerseits freue ich mich darauf, das heimelige Drinnensein mit anderen, andererseits kann es gut sein, dass es mir irgendwann auch sehr auf die Nerven geht. Aber da man bekanntlich nichts so heiß isst, wie es gekocht wird, warte ich einfach ab und lasse mich überraschen.
Die Waage zuckt jetzt schon nervös. Ich versuche mich zurückzuhalten, aber dieser Süßkram ist mein Endgegner. Essbares Heroin und ich kann dem süßglänzenden Glitzern der Zuckerkristalle nicht widerstehen. Das wird richtig hart im Januar, aber es muss sein. Hab beim Gedanken daran schon Entzugssymptome.
Eigentlich brauche ich gar keine Waage: warum auch immer habe ich mir mal Ringe gekauft. Zwanzig Stück oder so. Vielleicht dachte ich, dass ich auf meine alten Tage noch cool werde und Ringe dabei eine tragende Rolle spielen würden. Spoiler: dem ist nicht so. Weder was Coolness betrifft, noch die Wichtigkeit von Ringen. Jedenfalls liegen sie hier vor mir im Home Office und bei langweiligen Calls spiele ich damit rum.
Wenn ich körperlich gut drauf bin, sind sie fast etwas zu weit. Sie rutschen dann am Finger rum, lassen sich gut drehen und ich könnte als Hobbit ganz schön was anstellen. Aktuell rutscht da aber gar nichts. Der ganze Körper ist aufgeschwemmt, inklusive der Finger, der Ring geht nur mit Widerwille auf den Finger und sitzt dort spack und fest. Kein gutes Zeichen oder besser gesagt eine logische Folge des vorweihnachtlichen Lebensstils. Wobei Lebensstil auch nicht ganz stimmt. Ich bewege mich nicht wenig, bin so ziemlich jeden zweiten Tag laufen und schaffe diesen Monat sowohl Schrittziel, wie auch die Laufvorgabe. Letztere sogar fürs Quartal. Man kann da eigentlich nicht meckern, aber die Ernährung und der (meinetwegen auch selbstgemachte und/oder eingebildete) Stress schlagen heftig rein. Aber wie schon erwähnt: Januar. Da wird alles gut.
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