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Dienstag, 5. Oktober 2010
Es bleibt spannend
Der Sonntag Abend war ein Vorgeschmack auf das, was da noch kommen könnte. Ein Revival des letzten Jahres und das letzte, was ich will. Wobei... stimmt so nicht ganz: in komprimierter Form wäre das gar nicht mal das Schlechteste. Ein kurzes Anklingen lassen so wie jetzt, dann im Schnellverfahren und auf Fast Forward das restliche Prozedere, um dann in ein oder zwei Wochen das Grande Finale einzuläuten - idealerweise mit einem Big Bang im nicht-übertragenen Sinn. Die Chancen dafür stehen allerdings nicht so gut; dafür hat sich das Miststück noch zu gut im Griff. Noch, aber sowas kann sich, glaubt man den einschlägigen Foren und Berichten, auch schneller ändern als man denkt.
Tatsächlich klicke ich mich schon täglich durch die Onlineausgabe der Regionalausgabe, in der Hoffnung bei den Polizeinachrichten eine passende Meldung zu finden. Das ist nicht nett, aber die Kuschelkurszeiten sind so langsam mal vorbei und auch bei Günter Jauch sind die Joker irgendwann mal aufgebraucht. Ich bin nicht die Heilsarmee und meinetwegen darf sich jeder so arschlochmäßig verhalten wie sie/er es für angemessen hält, aber wenn andere darunter leiden ist das Ende der Fahnenstange schon mehrere Handbreit überschritten. Absturz mag Grundrecht sein, aber dann bitte alleine.
Es ist übrigens durchaus faszinierend, zu welchen Gewaltphantasien man imstande ist. Und fast noch faszinierender ist manchmal, wie man es schafft, dass es Phantasien bleiben. Und so richtig faszinierend ist, dass das weniger mit Hass denn mit Hilflosigkeit zu tun hat - wobei sich aus dieser Hilflosigkeit natürlich auch Hass entwickelt. Aber in der zeitlichen Abfolge kam der später.
Es bleibt spannend.
Tatsächlich klicke ich mich schon täglich durch die Onlineausgabe der Regionalausgabe, in der Hoffnung bei den Polizeinachrichten eine passende Meldung zu finden. Das ist nicht nett, aber die Kuschelkurszeiten sind so langsam mal vorbei und auch bei Günter Jauch sind die Joker irgendwann mal aufgebraucht. Ich bin nicht die Heilsarmee und meinetwegen darf sich jeder so arschlochmäßig verhalten wie sie/er es für angemessen hält, aber wenn andere darunter leiden ist das Ende der Fahnenstange schon mehrere Handbreit überschritten. Absturz mag Grundrecht sein, aber dann bitte alleine.
Es ist übrigens durchaus faszinierend, zu welchen Gewaltphantasien man imstande ist. Und fast noch faszinierender ist manchmal, wie man es schafft, dass es Phantasien bleiben. Und so richtig faszinierend ist, dass das weniger mit Hass denn mit Hilflosigkeit zu tun hat - wobei sich aus dieser Hilflosigkeit natürlich auch Hass entwickelt. Aber in der zeitlichen Abfolge kam der später.
Es bleibt spannend.
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