Mittwoch, 1. August 2012
2911

Gibt so Tage, an denen man aus der Fabrik kommt und eigentlich gar nichts mehr machen will, wo man es genießt, dass endlich Ruhe ist und die Angst vor dem nächsten Tag soweit verdrängt wurde, dass einem geruhsamen Abend nichts mehr im Wege steht. In meinem Fall wäre das aber prokrastinieren gewesen, denn ich muss meinen faulen Arsch in Bewegung setzen und siehe da: es hat geklappt. Wahrscheinlich nicht so toll und ausgiebig wie der Fitness-Diktator das gerne hätte, aber um einiges mehr, als ganz ohne. Die Pulsuhr war zufrieden, der Schrittzähler auch und vor allem ich. Ein kleines Glanzlicht an diesem trüben Tag. An morgen will ich gar nicht denken...

Obwohl... doch, ein kleines bisschen: eine Ex-Kollegin kommt zurück. Ein weiterer Beweis missratenen Managements, denn es ist gar nicht lange her, dass man sie im Zuge einer total bescheuerten Restrukturierung entlassen hat. Wahrscheinlich ist die Abfindung noch nicht mal auf dem Konto und schon ist sie wieder da. Wird spannend zu hören, wie es ihr den paar Monaten so ging, in denen sie nicht hier war.

Und über Cheffe schreibe ich demnächst ein Buch. Stromberg ist ein Scheiß gegen den Typen.

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