Freitag, 3. August 2012
Passivkiffen beim Griechen

Ich fange gar nicht erst an über den Job zu jammern. Nur soviel: er ist scheiße und ich will da ganz schnell weg. Auch auch justitiatblen Gründen. Ruckzuck hat man ein Verfahren am Hals, weil man jemandem eine zentriert hat, was nach gesundem Menschenverstand durchaus richtig, aus juristischer Sicht aber ganz und gar nicht richtig war. Dann ist das Geheule groß und die Abfindung weg und damit ist ja niemandem geholfen ...was nicht heißen soll, dass ich das nicht doch mal mache.

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Heute war sportfrei. Ich habe das spontan ausgerufen und die müden Knochen werden es mir danken. Stattdessen würdevoll beim Afterwork die Rose-Schorles gekippt und einen Alibi-Beilagensalat gegessen. Die Bedienung konnte kein Englisch, was denkbar schlecht ist, wenn man amerikanische Gäste hat. Ich hoffe, ich habe das mit dem "ohne Gluten!" in der Übersetzung ähnlich dringlich rübergebracht, wie die Dame das sagte, befürchte aber, dass es unterging, weil die Bedienung Gluten mit Milch in Verbindung brachte. Ist das schlimm, wenn man zwar keine Laktoseunverträglichkeit, dafür aber Probleme mit Gluten hat? Hm. Naja, zumindest ist niemand in der Zeit, in der ich dort war am Tisch zusammengebrochen. Ein gutes Zeichen. Vielleicht habe ich es aber auch einfach nicht bemerkt. Das könnte am Rose-Schorle liegen oder an dem Rauch, den ich auf der Toilette eingeatmet hatte. Da stand einer neben mir, Zigarette im Mundwinkel und es roch seltsam. Das war eindeutig Rauchware illegalen Inhalts und als Nicht-Kiffer bin ich da wahrscheinlich auch als Passivinhalator sofort mit dabei. Zum Glück war ich gelaufen.

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Morgen dann mal rasieren. Vielleicht auch erst übermorgen.

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