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Dienstag, 7. August 2012
Willkommen bei den "Nix aus der Fabrik!"-Wochen
Hab keine Bock mehr über die blöde Fabrik zu schreiben. Fabrik ist ab jetzt ein No-Go-Thema, auf der Blacklist, Thema non grata, eine Gehtgarnicht-Sache. Zumindest, wenn es die übliche bescheuerte Arbeit betrifft. Wenn natürlich hammermäßige Dinge passieren, werden die berichtet, klar. Besonders dämliche Aktionen der hohen Herren oder wenn der Kollege mal beim Poppen mit der Vorstandssekretärin erwischt wird (kann passieren!). Solche Sachen. Aber das übliche Abkotzen fällt flach. Punkt, aus, fertig, Ende Gelände.
Das hat den Nachteil, dass ich nun gar nichts mehr zu berichten habe. Auch doof. Naja, probieren wirs mit der Tagebuchnummer:
Die neuen Schuhe lassen sich gut an. Eigentlich hatte ich nicht die geringste Lust noch loszuziehen. Es war zu spät, meine Laune unterirdisch und die Beine zicken immer noch. Aber scheiß drauf: die neuen Schuhe wollen getestet werden. Was soll ich sagen: scheint eine gute Wahl gewesen zu sein. Sie fühlen sich auf jedem der heutigen Terrains gut an, geben Halt und machen hoffentlich einen schlanken Fuß. So soll es sein. Hab sogar mal ein Rentnerehepaar überholt. Abzug auf dem Karmakonto, aber die Schuhe sollen gleich mal wissen, was Zielvorgabe ist: keine Rücksicht auf etwaige Verluste.
Mein Schrittzähler hat mich wieder gelobt, die Pulsuhr war eher zurückhaltend. Die habe ich wohl ein bisschen verwöhnt, das freche Ding. Egal. Ist alles aufgezeichnet und kann an den Fitnessdiktator. Mit dem habe ich am Freitag einen Termin. Im Wald. Hoffentlich machen wir nicht wieder die Übung, bei der ich auf dem Boden liege und mich an seinen Händen hochziehe bis zu einem Punkt, bei dem mein Gesicht empfindlich nahe an seinem Gemächt ist. Wenn das jemand sieht, könnte es zu falschen Schlussfolgerungen kommen. Dieser Wald hat diesbezüglich eh eine Vorgeschichte: ein Weg führt an einem Autobahnrastplatz vorbei und dieser Rastplatz war früher eine beliebter Treffpunkt in der Schwulenszene. Dagegen ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, nur war dieser Weg auch die Radstrecke für minderjährige Kinder auf dem Weg zum Fußballplatz, was einige Herren im Eifer des Gefechts nicht weiter gestört hat. Es wurde weiter gefickt und masturbiert, was die Kinder natürlich einigermaßen verstört hat. Deshalb ist der Rastplatz nun eingezäunt. Nichtsdestotrotz möchte ich mich nicht am Boden liegend zum Gemächt des Fitnessdiktators hochziehen und schon gar nicht dabei gesehen werden. In so einem Kaff spricht sich das ruckzuck rum.
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Übermorgen kriege ich TicTac mit Kaffeegeschmack. Coole Sache. Bin sehr gespannt.
Das hat den Nachteil, dass ich nun gar nichts mehr zu berichten habe. Auch doof. Naja, probieren wirs mit der Tagebuchnummer:
Die neuen Schuhe lassen sich gut an. Eigentlich hatte ich nicht die geringste Lust noch loszuziehen. Es war zu spät, meine Laune unterirdisch und die Beine zicken immer noch. Aber scheiß drauf: die neuen Schuhe wollen getestet werden. Was soll ich sagen: scheint eine gute Wahl gewesen zu sein. Sie fühlen sich auf jedem der heutigen Terrains gut an, geben Halt und machen hoffentlich einen schlanken Fuß. So soll es sein. Hab sogar mal ein Rentnerehepaar überholt. Abzug auf dem Karmakonto, aber die Schuhe sollen gleich mal wissen, was Zielvorgabe ist: keine Rücksicht auf etwaige Verluste.
Mein Schrittzähler hat mich wieder gelobt, die Pulsuhr war eher zurückhaltend. Die habe ich wohl ein bisschen verwöhnt, das freche Ding. Egal. Ist alles aufgezeichnet und kann an den Fitnessdiktator. Mit dem habe ich am Freitag einen Termin. Im Wald. Hoffentlich machen wir nicht wieder die Übung, bei der ich auf dem Boden liege und mich an seinen Händen hochziehe bis zu einem Punkt, bei dem mein Gesicht empfindlich nahe an seinem Gemächt ist. Wenn das jemand sieht, könnte es zu falschen Schlussfolgerungen kommen. Dieser Wald hat diesbezüglich eh eine Vorgeschichte: ein Weg führt an einem Autobahnrastplatz vorbei und dieser Rastplatz war früher eine beliebter Treffpunkt in der Schwulenszene. Dagegen ist ja grundsätzlich nichts einzuwenden, nur war dieser Weg auch die Radstrecke für minderjährige Kinder auf dem Weg zum Fußballplatz, was einige Herren im Eifer des Gefechts nicht weiter gestört hat. Es wurde weiter gefickt und masturbiert, was die Kinder natürlich einigermaßen verstört hat. Deshalb ist der Rastplatz nun eingezäunt. Nichtsdestotrotz möchte ich mich nicht am Boden liegend zum Gemächt des Fitnessdiktators hochziehen und schon gar nicht dabei gesehen werden. In so einem Kaff spricht sich das ruckzuck rum.
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Übermorgen kriege ich TicTac mit Kaffeegeschmack. Coole Sache. Bin sehr gespannt.
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