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Sonntag, 21. Oktober 2012
Keine Haxe, nur Bier
Diese Oktoberfest-Manie nimmt überhand. Gestern waren zeitgleich drei Stück in der näheren Umgebung. Ich war auf dem am wenigsten weit entfernten und ich muss sagen: gute Wahl. Bei allen anderen hätte mich der längere Anfahrtsweg geärgert, wo ich doch so früh wieder gegangen wäre. Bier haut mich momentan ziemlich aus den Latschen, dabei war das noch so eine dünne Oktoberfestplörre. Weizen wäre gar nicht gegangen, schon gar nicht aus Maßkrügen, wie die meisten sich das reingeschüttet haben. Mit dem Oktoberfestbier ging eine Maß, aber ich bin dann doch auf die kleineren 0,4er-Gläser umgestiegen. Gegessen habe ich nichts, was aber nicht daran lag, dass nicht alles sehr lecker aussah (tat es), sondern dass die Portionen brutal waren und wenn schon so ein armes Schwein seine Haxen verliert, soll sich das auch gelohnt haben und nicht die Hälfte davon im Müll landen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen dem humpelnden Schwein gegenüber. Also nichts gegessen, dafür Bier. Was dabei rumkommt, kann man sich ja vorstellen. Immerhin war ich dadurch früh im Bett, heute morgen nur leicht bis gar nicht verkatert und der heutige Tag war somit auch ganz ok.
Und über alles andere hüllen wir das große weiße Tuch des Schweigens.
Und über alles andere hüllen wir das große weiße Tuch des Schweigens.
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