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Freitag, 14. Dezember 2012
Kinderglühwein - Gangnam Style
Heute dann doch mal auf einem Weihnachtsmarkt gewesen. Tagsüber. Da ist es echt ok. Es treiben sich hauptsächlich Jugendliche im schulpflichtigen Alter rum, die ihre hart erarbeitete Coolness komplett verspielen, weil sie Kinderglühwein bestellen müssen (die sollten einen Kinderglühwein "Gangnam Style" anbieten, damit noch ein kleines Bisschen an Coolness durchschimmert). Dazwischen ein paar Rentner, mit und ohne Rollator.
Kleiner Tipp: Essen Sie die Bratwurst. Da ist die Fleischqualität zwar wahrscheinlich ähnlich niedrig wie beim Steak, aber es ist so zerkleinert, dass es nicht auffällt. Oder bleiben Sie alternativ bei Süßkram, da können sie eigentlich nichts falsch machen. Ich habe Waldmeister- und Marcujabonbons mitgenommen und beide sind lecker. Ist halt Zucker, das geht immer.
Die Bekannte, mit der ich mich dort getroffen habe, ist nun endlich mit ihrem Freund zusammengezogen. Das ging schon ewig hin und her, es stand mal eine Trennung im Raum und überhaupt war alles eher schwierig. Jetzt wohnen sie also zusammen und alles ist gut… sollte man meinen. Tatsächlich ist es das ganz und gar nicht, wie sie berichtete, ohne dass ich gefragt hatte (als würden mich die Probleme anderer Leute interessieren…). Es gibt quasi kein Sexleben mehr. Ok, das war auch vor dem Zusammenziehen schon eher mau, aber nun ist gar nichts. Stattdessen ist man genervt, weil man die ganzen Eigenheiten, die Menschen nunmal haben, täglich live und viel mehr sieht und mit- und abbekommt. Und man kann das nicht mal durch Sex kompensieren. Guter Sex lässt ja so manche seltsame Eigenart ganz klein erscheinen und macht sie ignorierenswert. Haben sie aber nicht, sondern nur noch die nervigen Dinge. Man kommt in so einem Gespräch gar nicht mehr raus aus dem „Ohje, das ist aber doof“-sagen. Insofern ist ein Steak dann doch nicht schlecht: man hat eine super Entschuldigung wenig zu sagen, weil man soviel kauen muss.
Kleiner Tipp: Essen Sie die Bratwurst. Da ist die Fleischqualität zwar wahrscheinlich ähnlich niedrig wie beim Steak, aber es ist so zerkleinert, dass es nicht auffällt. Oder bleiben Sie alternativ bei Süßkram, da können sie eigentlich nichts falsch machen. Ich habe Waldmeister- und Marcujabonbons mitgenommen und beide sind lecker. Ist halt Zucker, das geht immer.
Die Bekannte, mit der ich mich dort getroffen habe, ist nun endlich mit ihrem Freund zusammengezogen. Das ging schon ewig hin und her, es stand mal eine Trennung im Raum und überhaupt war alles eher schwierig. Jetzt wohnen sie also zusammen und alles ist gut… sollte man meinen. Tatsächlich ist es das ganz und gar nicht, wie sie berichtete, ohne dass ich gefragt hatte (als würden mich die Probleme anderer Leute interessieren…). Es gibt quasi kein Sexleben mehr. Ok, das war auch vor dem Zusammenziehen schon eher mau, aber nun ist gar nichts. Stattdessen ist man genervt, weil man die ganzen Eigenheiten, die Menschen nunmal haben, täglich live und viel mehr sieht und mit- und abbekommt. Und man kann das nicht mal durch Sex kompensieren. Guter Sex lässt ja so manche seltsame Eigenart ganz klein erscheinen und macht sie ignorierenswert. Haben sie aber nicht, sondern nur noch die nervigen Dinge. Man kommt in so einem Gespräch gar nicht mehr raus aus dem „Ohje, das ist aber doof“-sagen. Insofern ist ein Steak dann doch nicht schlecht: man hat eine super Entschuldigung wenig zu sagen, weil man soviel kauen muss.
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