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Dienstag, 5. März 2013
Food content
Seit es keine Kantine mehr gibt, ist die Esskultur in der Fabrik am Boden. Viele ernähren sich von Aufgewärmtem vom Vortag, nicht wenige greifen zu den Bechern, in die man heißes Wasser kippt und am Ende hat man irgendwas mit Nudeln, einige gehen jeden Tag in die Pizzeria und einige bestellen beim Caterer. Keine der Möglichkeiten ist wirklich befriedigend, wobei die Aufwärm- oder Caterervariante wahrscheinlich aus gesundheitlicher Sicht noch am akzeptabelsten ist. Jeden Tag Pizza oder Pasta in überreichlichen Mengen sind dagegen weniger gut und von den Terrinen im Plastikbecher reden wir lieber erst gar nicht.
Schon im Hinblick darauf wäre ein Job mit einer einigermaßen soliden Kantine angebracht und siehe da: bei einer der zwei vielleicht möglichen Optionen gibt es tatsächlich eine! Das kriegt ein dickes, fettes Plus auf der Haben-Seite. Und da die Kantinen in dieser Region (wenn nicht sogar deutschlandweit) so gut wie alle vom gleichen Betreiber unterhalten werden, sollte das Essen sogar ganz ok sein. Wobei es auch da natürlich Unterschiede gibt. Ich hatte mal die Ehre in einer der nobler geführteren Kantinen dieses Unternehmens zu speisen und muss sagen: das war grandios! Das wäre locker auch als Essen in einem gehobenen Restaurant durchgegangen. Und kostete keinen Heller. Naja, es kostete natürlich schon, wurde aber bezahlt (Hach, goldene Dotcom-Zeiten). Eine wirklich wunderbare Suppe als Vorspeise, danach ein Grillteller mit frischen Zwiebeln, einer handgemachten Sour cream, Pommes, die trotz Kantine nicht nur Matsch waren und zum Nachtisch eine Mangocreme, locker und fluffig, darauf ein Scheibe Schokolade mit dem Logo der Firma drauf. Fehlte eigentlich nur noch ein Ouzo hinterher. Und ein Bett fürs Mittagsschläfchen. Man berichetete mir, dass es für die Vorstände und hohen Tiere des Ladens sogar noch ein „Casino“ gäbe, wo das Level nochmal zwei Stufen höher sei - auch bewirtet von besagtem Kantinenbetreiber.
Ich darf da jetzt aber nicht weiter drüber nachdenken, sonst muss ich morgen weinen, wenn die Aluschale mit zwei ausgestanzten Löchern zum Ausdampfen vor mir steht.
Schon im Hinblick darauf wäre ein Job mit einer einigermaßen soliden Kantine angebracht und siehe da: bei einer der zwei vielleicht möglichen Optionen gibt es tatsächlich eine! Das kriegt ein dickes, fettes Plus auf der Haben-Seite. Und da die Kantinen in dieser Region (wenn nicht sogar deutschlandweit) so gut wie alle vom gleichen Betreiber unterhalten werden, sollte das Essen sogar ganz ok sein. Wobei es auch da natürlich Unterschiede gibt. Ich hatte mal die Ehre in einer der nobler geführteren Kantinen dieses Unternehmens zu speisen und muss sagen: das war grandios! Das wäre locker auch als Essen in einem gehobenen Restaurant durchgegangen. Und kostete keinen Heller. Naja, es kostete natürlich schon, wurde aber bezahlt (Hach, goldene Dotcom-Zeiten). Eine wirklich wunderbare Suppe als Vorspeise, danach ein Grillteller mit frischen Zwiebeln, einer handgemachten Sour cream, Pommes, die trotz Kantine nicht nur Matsch waren und zum Nachtisch eine Mangocreme, locker und fluffig, darauf ein Scheibe Schokolade mit dem Logo der Firma drauf. Fehlte eigentlich nur noch ein Ouzo hinterher. Und ein Bett fürs Mittagsschläfchen. Man berichetete mir, dass es für die Vorstände und hohen Tiere des Ladens sogar noch ein „Casino“ gäbe, wo das Level nochmal zwei Stufen höher sei - auch bewirtet von besagtem Kantinenbetreiber.
Ich darf da jetzt aber nicht weiter drüber nachdenken, sonst muss ich morgen weinen, wenn die Aluschale mit zwei ausgestanzten Löchern zum Ausdampfen vor mir steht.
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