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Dienstag, 19. Juli 2016
Bei 37 Grad wäre das Drecksmoos wahrscheinlich eh auf den Waschbetonplatten verdampft
Morgen sind 37 Grad vorausgesagt. Eventuell der heißeste Tag des Jahres. Desweiteren gibt es seit Montag eine neue, seit ein paar Wochen eine andere und seit Monaten zwei alte Baustellen auf den deutschen Autobahnen, die ich morgen zu befahren gedenke. Die Baustellen sind auf verschiedene Autobahnen verteilt, sodass ich auf jeden Fall in den Genuss mindestens eines Megastaus komme - egal welche Route ich wähle. Vielleicht fahre ich auch Landstraße, was bedeutet, dass man durch Käffer fährt, in denen man von Bauern mit Mistgabeln und brennenden Fackeln verfolgt wird, weil sie Autos für teuflische Kutschen aus der Hölle halten. Ich tue mir diese Fahrt an, weil ich nach ewig langer Zeit meine Zweitwohnung an den Vermieter übergeben werde, der sich zwar bei den Vielleicht-Nachmietern auf höchst wohlwollende Weise über mich geäußert hat, aber dann doch das eine oder andere zu meckern hatte. Das wird morgen nicht anders sein. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Moos auf Waschbetonplatten immer zeitnah entfernen oder erst gar nicht entstehen lassen. Ansonsten haben sie später einen extrem viel Spaß beim Versuch, das Zeug wieder loszuwerden. Und diese komischen Fliegenfallen, die man aus einer Papprolle zu einem langen, klebrigen Band auszieht: nicht an den Griff der Balkontür hängen. Von dort können sie auf die Balkontürscheibe geweht werden, festkleben und der Kleber hinterlässt dann fiese Kratzer, wenn man versucht, ihn mit einem rauen Schwamm zu entfernen. Ich wollte immer versuchen, das mit dem Mittel zu kaschieren, mit dem man Kratzer auf Handydisplays kaschiert, habe es aber im Laufe der Jahre vergessen. Nun denn, ist jetzt halt so. Vielleicht erweist sich das Wetter morgen doch noch als Pluspunkt für mich und der Vermieter will die Sache so schnell wie nur möglich hinter sich kriegen. Man wird sehen.
Der große Nachteil von Zweitwohnsitzen ist übrigens, dass man vieles doppelt hat, wenn man sich irgendwann nur noch einen Erstwohnsitz beschränkt. Plötzlich sind da zwei Staubsauger, überhaupt sind die ganzen Putzutensilien doppelt vorhanden, man hat plötzlich viel zu viel Geschirr und Besteck und so weiter. Aber ich hab ja nun sehr viel mehr Platz als gedacht, also alles kein Problem.
Die Themen sind die gleichen wie früher: Wetter und die Scheiß-Autofahrerei. Stimmt also tatsächlich: man verlernt es nicht.
Der große Nachteil von Zweitwohnsitzen ist übrigens, dass man vieles doppelt hat, wenn man sich irgendwann nur noch einen Erstwohnsitz beschränkt. Plötzlich sind da zwei Staubsauger, überhaupt sind die ganzen Putzutensilien doppelt vorhanden, man hat plötzlich viel zu viel Geschirr und Besteck und so weiter. Aber ich hab ja nun sehr viel mehr Platz als gedacht, also alles kein Problem.
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