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Sonntag, 16. Februar 2025
Running
Gestern eine Runde spazieren gegangen. Es ging rund um einen See, allerdings außerhalb des Seegeländes an einem Zaun entlang und ein Stück auf freiem Feld. Der Boden ist betoniert, es gibt nur wenige Stellen, an denen man aufpassen muss. Hintergrund ist, dass rund um diesen See am kommenden Samstag ein Lauf stattfinden wird, an dem ich teilnehmen werde. Es ist mein erster offizieller Lauf und auch mein erstes Mal Laufen mit anderen Menschen. Davor habe ich ein bisschen Bedenken: es werden sehr viele Menschen sein.
Das Event besteht aus einem 50 Kilometer-Lauf für die ganz Hartgesottenen. Dieser startet am Morgen, es werden sehr viele Läuferinnen und Läufer sein und es ist viel zu weit für mich. 50 Kilometer. Da habe ich ja schon mit dem Auto keinen Bock drauf, geschweige denn, es zu laufen. Dafür bin ich also - und natürlich - nicht angemeldet. Am Abend gibt es aber noch zwei Läufe: 5 und 10 Kilometer. Es ist mein erster Lauf, da fängt man langsam an, also gilt für mich: 5 Kilometer. Das ist eine Runde um den See. Die 10 Kilometer sind die gleiche Strecke, nur doppelt - also zwei Umrundungen. Beide Läufe, 5 und 10 Kilometer, beginnen zeitgleich um 18.30 Uhr. Man läuft also im Dunkeln. Mit Stirnlampe laufen ist eher nicht so meins, aber dank dem Spaziergang gestern weiß ich: da sind keine derben Schlaglöcher, man muss also zumindest auf die Wegbeschaffenheit nicht allzu sehr aufpassen. Auf die Mitläufer allerdings schon; es werden sehr viele sein. Es könnte also passieren, dass man sich gegenseitig im Weg rumsteht. Und ich habe mir die Zeiten aus dem letzten Jahr angeschaut: da sind ein paar richtige schnelle Leute dabei. Dass ich einmal von ein paar 10 Kilometer-Leuten überholt werde, die in ihrer zweiten Runde sind, ist fast unausweichlich, aber je nachdem, wie ich drauf bin, kann es sogar passieren, dass einige den denen noch vor mir ins Ziel kommen. Das ist ein bisschen deprimierend, aber nur ein bisschen. Die sind dann bestimmt alle jünger, haben mehr Zeit für Training und sind gedopt. Ich werde die 5 Kilometer einfach irgendwie durchziehen, die Zeit sollte nicht völlig bescheiden sein, aber so einigermaßen in der Norm ist vollkommen okay. Und eine Urkunde kriegt eh jeder. Die kommt dann direkt neben das letzte Symbol eines sportlichen Erfolgs, das ich erringen konnte: das Seepferdchen.
Das Event besteht aus einem 50 Kilometer-Lauf für die ganz Hartgesottenen. Dieser startet am Morgen, es werden sehr viele Läuferinnen und Läufer sein und es ist viel zu weit für mich. 50 Kilometer. Da habe ich ja schon mit dem Auto keinen Bock drauf, geschweige denn, es zu laufen. Dafür bin ich also - und natürlich - nicht angemeldet. Am Abend gibt es aber noch zwei Läufe: 5 und 10 Kilometer. Es ist mein erster Lauf, da fängt man langsam an, also gilt für mich: 5 Kilometer. Das ist eine Runde um den See. Die 10 Kilometer sind die gleiche Strecke, nur doppelt - also zwei Umrundungen. Beide Läufe, 5 und 10 Kilometer, beginnen zeitgleich um 18.30 Uhr. Man läuft also im Dunkeln. Mit Stirnlampe laufen ist eher nicht so meins, aber dank dem Spaziergang gestern weiß ich: da sind keine derben Schlaglöcher, man muss also zumindest auf die Wegbeschaffenheit nicht allzu sehr aufpassen. Auf die Mitläufer allerdings schon; es werden sehr viele sein. Es könnte also passieren, dass man sich gegenseitig im Weg rumsteht. Und ich habe mir die Zeiten aus dem letzten Jahr angeschaut: da sind ein paar richtige schnelle Leute dabei. Dass ich einmal von ein paar 10 Kilometer-Leuten überholt werde, die in ihrer zweiten Runde sind, ist fast unausweichlich, aber je nachdem, wie ich drauf bin, kann es sogar passieren, dass einige den denen noch vor mir ins Ziel kommen. Das ist ein bisschen deprimierend, aber nur ein bisschen. Die sind dann bestimmt alle jünger, haben mehr Zeit für Training und sind gedopt. Ich werde die 5 Kilometer einfach irgendwie durchziehen, die Zeit sollte nicht völlig bescheiden sein, aber so einigermaßen in der Norm ist vollkommen okay. Und eine Urkunde kriegt eh jeder. Die kommt dann direkt neben das letzte Symbol eines sportlichen Erfolgs, das ich erringen konnte: das Seepferdchen.
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