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Mittwoch, 5. März 2025
Anonyme Samsung Hasser
Der gestrige Weg ins Büro hat sich gelohnt: es ist ein neues Handy dabei rausgesprungen. Nicht, dass ich ein neues Handy bräuchte, mein bisheriges liegt die meiste Zeit ungenutzt neben mir, aber manchmal ist es eben doch im Einsatz und vielleicht habe ich dabei schon mal die Welt gerettet, weshalb man der Meinung war, mir unbedingt ein neues und dabei auch ein neueres Modell zukommen zu lassen.
Nun haben ich das Pech, in einer Firma zu arbeiten, die auf Samsung bei der mobilen Kommunikation setzt. Ich mag Samsung nicht. Samsung war früher immer so kunterbunt und bonbonig (was für ein Wort. Also: es war wie ein Bonbon), so abgelutscht und grellfarben. Als hätte man sein Android bei Wish bestellt. Das wurde besser; die Oberfläche sieht nun ganz gut aus, aber die alten Vorurteile kriegt man nun mal schwer raus - das gilt auch für mich und Samsung. Ich arbeite daran, gehe einmal die Woche zur Selbsthilfegruppe der anonymen Samsung-Hasser, aber das ist ein Prozess, es braucht Zeit, bis ich Samsung als vollwertiges Mitglied der Android-Familie akzeptieren kann.
Jedenfalls habe ich also ein neues Handy. Es ist (juhuuu!) kleiner als das davor. Es ist schneller (sagt die IT) und besser (sagt die IT) und es hat eine Hülle, mit der es im Auto nicht von der Ablage rutscht - sofern man da einen magnetischen Aufkleber angebracht hat. Was ich nicht habe. Und außerdem möchte ich nicht mit einem Samsung im Auto gesehen werden. Wie gesagt: es ist ein Prozess. Das sagen auch die anderen aus der ASH (Selbsthilfegruppe „Anonyme Samsung Hasser“).
Nun haben ich das Pech, in einer Firma zu arbeiten, die auf Samsung bei der mobilen Kommunikation setzt. Ich mag Samsung nicht. Samsung war früher immer so kunterbunt und bonbonig (was für ein Wort. Also: es war wie ein Bonbon), so abgelutscht und grellfarben. Als hätte man sein Android bei Wish bestellt. Das wurde besser; die Oberfläche sieht nun ganz gut aus, aber die alten Vorurteile kriegt man nun mal schwer raus - das gilt auch für mich und Samsung. Ich arbeite daran, gehe einmal die Woche zur Selbsthilfegruppe der anonymen Samsung-Hasser, aber das ist ein Prozess, es braucht Zeit, bis ich Samsung als vollwertiges Mitglied der Android-Familie akzeptieren kann.
Jedenfalls habe ich also ein neues Handy. Es ist (juhuuu!) kleiner als das davor. Es ist schneller (sagt die IT) und besser (sagt die IT) und es hat eine Hülle, mit der es im Auto nicht von der Ablage rutscht - sofern man da einen magnetischen Aufkleber angebracht hat. Was ich nicht habe. Und außerdem möchte ich nicht mit einem Samsung im Auto gesehen werden. Wie gesagt: es ist ein Prozess. Das sagen auch die anderen aus der ASH (Selbsthilfegruppe „Anonyme Samsung Hasser“).
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