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Donnerstag, 13. März 2025
Update: Ohne Punkt und Komma
Neuigkeiten bezüglich fehlender Kommas und Punkte: zuständig ist anscheinend tatsächlich der Verlag. Auf meine Email kam eine Antwort und wie könnte es anders sein: es ist ein verdammtes Stilmittel! Diese Information steht schon gleich am Anfang der Antwort, es folgt eine ausführliche Erklärung und wer sich sonst noch so dieses Stilmittels im Laufe seines Schaffens bediente (Wenn Sie mal klugscheissen wollen: Stichwort „Ulysses“). Ich habe das nur überflogen, weil es mir peinlich ist, auf einen Fehler hingewiesen zu haben, der keiner ist, um im Anschluss darauf hingewiesen zu werden, dass einem sowas ja auffallen könnte ...würde man sich nur ein kleines bisschen für Literatur im Allgemeinen und Weltliteratur im Speziellen interessieren.
Ich habe zurückgeschrieben, mich bedankt und mit einem lachenden Smiley mein Unwissen bedauert. Das war wahrscheinlich eine der seltenen E-Mails, die ein Verlag (zumindest dieser; ist ja nicht Egmont Ehapa mit dem lustigen Taschenbuch. Wobei die bestimmt auch schon mit dem „Stilmittel“ der fehlenden Satzzeichen gearbeitet haben. Ging nur an mir vorbei. Ähnlich wie bei Ulysses) bekam, in dem ein Smiley auftaucht. Meine Antwort wurde sicher ausgedruckt und hängt jetzt als Mahnmal am schwarzen Brett direkt neben der Kaffeeküche, um den Verlagsleuten zu zeigen: seht her, das sind unsere Leser. Also greift nicht nach den Sternen; die trübe Beleuchtung der Reklame an der verwahrlosten Trinkhalle muss reichen. Das gilt im Besonderen für Euch, liebes Team vom Marketing.
Ich habe zurückgeschrieben, mich bedankt und mit einem lachenden Smiley mein Unwissen bedauert. Das war wahrscheinlich eine der seltenen E-Mails, die ein Verlag (zumindest dieser; ist ja nicht Egmont Ehapa mit dem lustigen Taschenbuch. Wobei die bestimmt auch schon mit dem „Stilmittel“ der fehlenden Satzzeichen gearbeitet haben. Ging nur an mir vorbei. Ähnlich wie bei Ulysses) bekam, in dem ein Smiley auftaucht. Meine Antwort wurde sicher ausgedruckt und hängt jetzt als Mahnmal am schwarzen Brett direkt neben der Kaffeeküche, um den Verlagsleuten zu zeigen: seht her, das sind unsere Leser. Also greift nicht nach den Sternen; die trübe Beleuchtung der Reklame an der verwahrlosten Trinkhalle muss reichen. Das gilt im Besonderen für Euch, liebes Team vom Marketing.
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