Sonntag, 13. Juli 2025
Sonntag halt
Geschlafen wie der sprichwörtliche Stein, aber anscheinend nicht wirklich tief. Macht aber nichts, man gewöhnt sich daran. Eigentlich dachte ich an eine kleine Laufrunde am Morgen (die sind gerade wirklich klein), aber mit dem Wissen, dass später noch eine bisschen Radfahren auf dem Programm stand, habe ich die bleiben lassen.
Fürs Rad war das Wetter perfekt. Nicht zu heiß, ein leichter Wind, super. Zuerst über Felder, dann am Fluss entlang. An eben jenem Fluss (allerdings etwas dahinter in den Armen) ist am Freitag ein Angler gestorben. Fiel rein und konnte nur noch tot geborgen werden. Wie das genau passiert sein soll, erschließt sich mir nicht, aber gerade ertrinken hier in der Ecke erstaunlich viele Menschen. Vielleicht ist das öfter mal so um diese Zeit, man liest das, wundert sich und vergisst es wieder ein Jahr lang, um es dann wieder zu lesen (mit neuen Ertrunkenen natürlich) und wundert sich wieder. Jedenfalls ist dann gerade wohl wieder Saison. Ich bin heute davon gekommen, kein Sturz in den Fluss (war allerdings auch nicht angeln). Ich war gar nicht im Wasser, hatte somit auch keinen Feindkontakt mit einem Wels (auch so ein Ding: gab es das früher auch? Welsangriffe? Nicht, dass ich wüsste. Ich meine irgendwo gehört zu haben, dass auch das eine Folge des Klimawandels sei: die Seen sind zu warm, die Welse kommen höher im See (üblicherweise tummeln sie sich am Grund des Sees) und so überhaupt erst in Kontakt mit Badenden. Keine Ahnung, ob das stimmt) und war grundsätzlich keinen Gefahren maritimer Art ausgesetzt.
Auf dem Rückweg noch an einem Fest des örtlichen Reitervereins vorbei, weil ich den Nachbarn versprochen hatte, was mitzunehmen. War ein Fehler. Dieses Fest ist jedes Jahr (ähnlich den ertrinkenden Menschen. Kein kausaler Zusammenhang) und das schon seit sehr vielen Jahren. Trotzdem haben sie weiterhin keinerlei Struktur in ihrem Bestellwesen und der Produktion und sind heillos überfordert, wenn mehr als zwei Personen anstehen. Eine halbe Stunde später war die Lieferung an die Nachbarn bereit, der Heimweg angetreten und die Lieferung geliefert. Ich auch. Deshalb ein spätes Frühstück (13 Uhr), kurz im Schatten chillen, aber dann ein Einsehen gehabt und dem Körper gegeben, was er wollte: Mittagsschlaf.
Sonntag halt.
Fürs Rad war das Wetter perfekt. Nicht zu heiß, ein leichter Wind, super. Zuerst über Felder, dann am Fluss entlang. An eben jenem Fluss (allerdings etwas dahinter in den Armen) ist am Freitag ein Angler gestorben. Fiel rein und konnte nur noch tot geborgen werden. Wie das genau passiert sein soll, erschließt sich mir nicht, aber gerade ertrinken hier in der Ecke erstaunlich viele Menschen. Vielleicht ist das öfter mal so um diese Zeit, man liest das, wundert sich und vergisst es wieder ein Jahr lang, um es dann wieder zu lesen (mit neuen Ertrunkenen natürlich) und wundert sich wieder. Jedenfalls ist dann gerade wohl wieder Saison. Ich bin heute davon gekommen, kein Sturz in den Fluss (war allerdings auch nicht angeln). Ich war gar nicht im Wasser, hatte somit auch keinen Feindkontakt mit einem Wels (auch so ein Ding: gab es das früher auch? Welsangriffe? Nicht, dass ich wüsste. Ich meine irgendwo gehört zu haben, dass auch das eine Folge des Klimawandels sei: die Seen sind zu warm, die Welse kommen höher im See (üblicherweise tummeln sie sich am Grund des Sees) und so überhaupt erst in Kontakt mit Badenden. Keine Ahnung, ob das stimmt) und war grundsätzlich keinen Gefahren maritimer Art ausgesetzt.
Auf dem Rückweg noch an einem Fest des örtlichen Reitervereins vorbei, weil ich den Nachbarn versprochen hatte, was mitzunehmen. War ein Fehler. Dieses Fest ist jedes Jahr (ähnlich den ertrinkenden Menschen. Kein kausaler Zusammenhang) und das schon seit sehr vielen Jahren. Trotzdem haben sie weiterhin keinerlei Struktur in ihrem Bestellwesen und der Produktion und sind heillos überfordert, wenn mehr als zwei Personen anstehen. Eine halbe Stunde später war die Lieferung an die Nachbarn bereit, der Heimweg angetreten und die Lieferung geliefert. Ich auch. Deshalb ein spätes Frühstück (13 Uhr), kurz im Schatten chillen, aber dann ein Einsehen gehabt und dem Körper gegeben, was er wollte: Mittagsschlaf.
Sonntag halt.
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