Mittwoch, 23. Juli 2025
...und dann stirbt Ozzy. Einfach so.

Im Büro live und in Farbe präsent zu sein ist wichtig, um den direkten Kontakt mit den Kollegen zu pflegen und vor allem auch die Gespräche in der Kaffeeküche, auf dem Flur, diese kleinen spontanen Mini-Meetings... Das sind so die Argumente, die für die Präsenzpflicht rausgeholt werden. Für mich stimmen sie nicht, zumindest nicht in der Gesamtheit. Allerdings weiß ich nun - noch hochinoffiziell und nur durch lauschen zu erfahren - das ein Kollege bald weg sein wird. Halb freiwillig, aber doch mit sanftem Druck. Die nur bedingt unterdrückte Freude bei einigem Kollegen könnte man schon fast als Gehässigkeit auslegen. Aber meinetwegen. Ich hatte wenig Kontaktpunkte mit diesem Kollegen und der wird seinen Weg schon machen. War wahrscheinlich eh völlig überbezahlt, wenn man sich seine Vita so anschaut und den Output gegenüberstellt, den er seit seinem Wirken bei uns abgeliefert hat. Allerdings weiß ich über diesen Output zu wenig. Bin wahrscheinlich zu selten im Büro, um den Flurfunk diesbezüglich abfangen zu können.

Ständig vor Ort zu sein, könnte auch meinen Arbeitsplatz gefährden. Mit dem Wissen um einen Teil unserer Geschäftsführung und deren Umgang mit der HR-Person fiel es mir unglaublich schwer, nicht ständig Coldplay-Anspielungen zu machen, aber ich habe es geschafft! Keine Anspielungen, keine bösen Blicke, keine Abmahnung. Uff.

...und dann stirbt Ozzy. Einfach so.

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