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Dienstag, 2. September 2025
Arbeitswellness
25 Minuten zu spät. Das ist die magische Grenze, an der es knapp werden könnte, die nächste S-Bahn zu bekommen. Man wird sehen.
In der Bahn sitzt meistens eine Kollegin und wenn ich verspätungsbedingt auch diese Bahn nehmen muss, kommt immer der unwürdige Moment, wo man sich sieht, dann zusammensitzt und sich halt unterhält, wohl wissend, dass der andere lieber wieder die Kopfhörer aufsetzen und seine Ruhe haben würde. Eigentlich sollte man das ansprechen, aber macht man dann ja auch nicht. Ein Loriot-würdiger Moment. Abgründe des menschlichen Zusammenlebens.
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Die Rückfahrt gestaltet sich auch anders als sonst, nur wie, weiß ich noch nicht. Baustellenbedingt wird der Bahnhof, an dem ich normalerweise einsteige, nicht angefahren. Bzw. eventuell doch, aber ich käme nicht weiter. Oder vielleicht doch. Da ist sich die Bahn selbst noch ein bisschen uneins.
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Seit gestern tracke ich wieder Kalorien. Es ist erschreckend, wie schnell man da auf die Menge kommt, die man sich vorgenommen hat. Es ist keine illusorische Zahl und trotzdem wird die ruckzuck gerissen. Ohne Sport (die Kalorien rechne ich dann wieder raus) würde ich wahrscheinlich verhungern.
Gestern war kein Sport. Eine kleine Abendrunde mit dem Rad hatte ich mir offen gelassen, aber es regnete, es war Wäsche zu machen (und zu trocknen! Yeah!) und ich wollte früh ins Bett. Also kein Rad und somit keine Kalorien zum Runterrechnen.
Heute wirds (wahrscheinlich) einfacher. Im Headquarter komme ich nicht zum essen, weil mein Plan meistens vorsieht, auch wieder früh zu verschwinden. Mittags gibt es einen Shake, ansonsten besteht der Tag aus Unmengen von TicTac (2 Kalorien pro Stück, das geht) und Wasser. Hat ein bisschen was von Knast. Auch in Sachen Ernährung.
Sport fällt heute wahrscheinlich auch flach, aber ich bin genug auf den Beinen. Die Wege zwischen den Bahnhöfen und Zielen sind lang.
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Die S-Bahn um drei Minuten verpasst. Somit 17 Minuten zur freien Verfügung gehabt. War langweilig. Der Rest der Reise war dann entspannt und im Büro auch noch kein Massenandrang. Ist zur Zeit eh wenig, Ferienzeit und so. Der Bürokollege war schon da und verwundert ob meines späten Erscheinens.
Der Tag an sich war ganz okay. Ich habe gerade eine richtig stupide Fließbandarbeit und das ist herrlich. Jeder Klick ist vorbestimmt, jeder Arbeitsschritt der gleiche wie zwei Minuten zuvor und der gleiche wie in zwei Minuten. Es ist reinste Seelenmassage, ein Zen-artiges Arbeiten, Ruhe und Produktivität in perfektem Einklang. Leider aber nichts, was man auf Dauer auch so sieht. Irgendwann geht es einem sicher doch noch auf die Nerven, aber heute noch nicht. Heute war das Arbeitswellness vom Feinsten.
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Für die Rückfahrt habe ich mich für einen Regional-Express entschieden. Ich habe nun zwei Optionen: die eine beinhaltet zweimaliges Umsteigen, wäre aber schneller. Die zweite Option ist mit einmaligem Umstieg, braucht aber dafür eine halbe Stunde länger. Eigentlich logisch, für was ich mich entschieden habe.
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Kalorienzählen war bisher einfach: 4 Bonbons. Dummerweise die mit Zucker. Ist dann doch gar nicht so wenig und dabei sättigt es noch nicht mal. Naja.
In der Bahn sitzt meistens eine Kollegin und wenn ich verspätungsbedingt auch diese Bahn nehmen muss, kommt immer der unwürdige Moment, wo man sich sieht, dann zusammensitzt und sich halt unterhält, wohl wissend, dass der andere lieber wieder die Kopfhörer aufsetzen und seine Ruhe haben würde. Eigentlich sollte man das ansprechen, aber macht man dann ja auch nicht. Ein Loriot-würdiger Moment. Abgründe des menschlichen Zusammenlebens.
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Die Rückfahrt gestaltet sich auch anders als sonst, nur wie, weiß ich noch nicht. Baustellenbedingt wird der Bahnhof, an dem ich normalerweise einsteige, nicht angefahren. Bzw. eventuell doch, aber ich käme nicht weiter. Oder vielleicht doch. Da ist sich die Bahn selbst noch ein bisschen uneins.
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Seit gestern tracke ich wieder Kalorien. Es ist erschreckend, wie schnell man da auf die Menge kommt, die man sich vorgenommen hat. Es ist keine illusorische Zahl und trotzdem wird die ruckzuck gerissen. Ohne Sport (die Kalorien rechne ich dann wieder raus) würde ich wahrscheinlich verhungern.
Gestern war kein Sport. Eine kleine Abendrunde mit dem Rad hatte ich mir offen gelassen, aber es regnete, es war Wäsche zu machen (und zu trocknen! Yeah!) und ich wollte früh ins Bett. Also kein Rad und somit keine Kalorien zum Runterrechnen.
Heute wirds (wahrscheinlich) einfacher. Im Headquarter komme ich nicht zum essen, weil mein Plan meistens vorsieht, auch wieder früh zu verschwinden. Mittags gibt es einen Shake, ansonsten besteht der Tag aus Unmengen von TicTac (2 Kalorien pro Stück, das geht) und Wasser. Hat ein bisschen was von Knast. Auch in Sachen Ernährung.
Sport fällt heute wahrscheinlich auch flach, aber ich bin genug auf den Beinen. Die Wege zwischen den Bahnhöfen und Zielen sind lang.
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Die S-Bahn um drei Minuten verpasst. Somit 17 Minuten zur freien Verfügung gehabt. War langweilig. Der Rest der Reise war dann entspannt und im Büro auch noch kein Massenandrang. Ist zur Zeit eh wenig, Ferienzeit und so. Der Bürokollege war schon da und verwundert ob meines späten Erscheinens.
Der Tag an sich war ganz okay. Ich habe gerade eine richtig stupide Fließbandarbeit und das ist herrlich. Jeder Klick ist vorbestimmt, jeder Arbeitsschritt der gleiche wie zwei Minuten zuvor und der gleiche wie in zwei Minuten. Es ist reinste Seelenmassage, ein Zen-artiges Arbeiten, Ruhe und Produktivität in perfektem Einklang. Leider aber nichts, was man auf Dauer auch so sieht. Irgendwann geht es einem sicher doch noch auf die Nerven, aber heute noch nicht. Heute war das Arbeitswellness vom Feinsten.
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Für die Rückfahrt habe ich mich für einen Regional-Express entschieden. Ich habe nun zwei Optionen: die eine beinhaltet zweimaliges Umsteigen, wäre aber schneller. Die zweite Option ist mit einmaligem Umstieg, braucht aber dafür eine halbe Stunde länger. Eigentlich logisch, für was ich mich entschieden habe.
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Kalorienzählen war bisher einfach: 4 Bonbons. Dummerweise die mit Zucker. Ist dann doch gar nicht so wenig und dabei sättigt es noch nicht mal. Naja.
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