Donnerstag, 4. Dezember 2025
Auf dem Weg ins Wochenende

Für die Rückfahrt eine Bahn früher zu nehmen erwies sich als kluge Entscheidung. Diesmal kann aber die DB nichts dafür: die S-Bahn, die ich eigentlich nehmen wollte, hätte nicht am Hauptbahnhof gehalten, was ein dortiges Umsteigen verhindert hätte, denn um Umzusteigen muss man physikalisch vor Ort sein, was ich aufgrund des fehlenden Halts nicht gewesen wäre. Die S-Bahn davor hielt noch am Hauptbahnhof, ich saß in eben jener Bahn und alles war gut. War trotzdem ein langer Tag mit viel Zeit in Zügen, aber auch viel an der frischen Luft und Spaß war auch dabei.

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Ich tippe weiterhin im 10-Finger-System, bzw. ich versuche es ...und es fühlt sich (noch) furchtbar an. Logisch, wenn man einen anderen, eigentlich falschen Bewegungsablauf über viele Jahre verinnerlicht hat. Die Finger wollen auch immer wieder zurück in das alte Muster, aber ich zwinge mich, die neue, korrekte Methode beizubehalten. Das ist schwer und vor allem auch erbärmlich langsam. Aber nun denn, da muss ich und da müssen vor allem meine Finger durch. Am Ende werden wir alle froh und glücklich sein, dass wir es durchgezogen haben.

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Heute Abend steht Weihnachtsmarktbesuch Nummer 2 auf dem Programm. Wieder in kleiner Runde. Das scheint der neue Standard zu sein: die Gruppen werden kleiner. Als ob man mit dem Alter plötzlich weniger Zeit zur Verfügung hätte. Das Gegenteil ist der Fall, aber man igelt sich mehr und mehr daheim ein. Die Ruhe nach der Midlife Crisis.

Wird also ein entspannter Abend mit wenig Teilnehmern. Ich werde fahren und somit den Glühweindramen aus dem Weg gehen. Dafür freue ich mich auf die erste Bratwurst der Saison. Dazu noch perfekte Temperaturen für Rock-und-Stiefel-Enthusiastinnen und deren Anhänger. Was will man mehr.

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Weihnachtsmarkt: done.
Ein gechillter Abend.

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