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Dienstag, 10. September 2013
Juckender Fußpilz in Kombination mit eingegipsten Armen
Heute morgen mal nicht rumgetrödelt und entsprechend früh auf der Strecke gewesen und siehe da: kaum Stau und locker durchgekommen. Könnte ich eigentlich jeden Montag so machen. Also theoretisch. Praktisch war das heute die Ausnahme und ich weiß noch nicht mal, woran es lag. War aber gut so. Es ist so angenehm ruhig, wenn man ins Büro kommt und noch niemand da ist. Laut wird es später von ganz alleine.
Dann der Schock! Ganz übel! Die Kaffeemaschine geht nicht! Am Montag Morgen! Das ist wie juckender Fußpilz in Kombination mit eingegipsten Armen. Plus laufender Nase. Also ganz schlimm. Nachdem ich die letzten Flüssigkeitsreste vom Freitag noch aus dem Schlauch der Maschine gesaugt hatte gings aber einigermaßen. Auf dem Boden lagen auch noch ein paar Krümel Kaffeepulver, die ich mir ins Zahnfleisch massierte. Hoffentlich geht das Ding morgen wieder, sonst wird die Woche heftig.
Am Abend gelaufen, aber nur eine kurze, dafür schnelle Runde. Der Körper wurde ja schon genug durch den Kaffeeentzug geärgert, da muss man es nicht übertreiben. Jetzt Feierabend.
Dann der Schock! Ganz übel! Die Kaffeemaschine geht nicht! Am Montag Morgen! Das ist wie juckender Fußpilz in Kombination mit eingegipsten Armen. Plus laufender Nase. Also ganz schlimm. Nachdem ich die letzten Flüssigkeitsreste vom Freitag noch aus dem Schlauch der Maschine gesaugt hatte gings aber einigermaßen. Auf dem Boden lagen auch noch ein paar Krümel Kaffeepulver, die ich mir ins Zahnfleisch massierte. Hoffentlich geht das Ding morgen wieder, sonst wird die Woche heftig.
Am Abend gelaufen, aber nur eine kurze, dafür schnelle Runde. Der Körper wurde ja schon genug durch den Kaffeeentzug geärgert, da muss man es nicht übertreiben. Jetzt Feierabend.
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Sonntag, 8. September 2013
Passt
Gibt so Wochenenden, da bräuchte man danach eigentlich Urlaub. Dieses war so eins. Obwohl… eigentlich war es gar nicht so dramatisch, aber man ist ja nicht mehr der Jüngste und entgegen landläufiger Meinung braucht es ab einem gewissen Alter eher mehr, denn weniger Schlaf. Finde ich und mein Körper sieht es genauso. Heute mittag habe ich meinen lädierten Körper auf den Crosstrainer gehievt (um die Knie zu schonen. Auch hier: das Alter) und habe geschnauft wie ein Brauereihengst mit voller Bierkutsche. Sah wahrscheinlich auch ähnlich aus.
Jedenfalls bin ich gefühlt jenseits von erholt, schniefe auch ein bisschen vor mich hin und habe leider keinen Urlaub. Nun denn, muss auch mal sein und alles in allem war es ein lustiges Wochenende. Da darf man dann auch mal müde in die neue Woche starten. Passt.
Jedenfalls bin ich gefühlt jenseits von erholt, schniefe auch ein bisschen vor mich hin und habe leider keinen Urlaub. Nun denn, muss auch mal sein und alles in allem war es ein lustiges Wochenende. Da darf man dann auch mal müde in die neue Woche starten. Passt.
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Donnerstag, 5. September 2013
Irgendwas mit Dödel
In der Fabrik wird wieder geschoben. Nachdem mein nun ehemaliger Chef sich ab sofort höheren Aufgaben widmet (Yeah!), ist die Stelle obsolet, wird aber wohl durch einen Kollegen besetzt, dessen Vorgesetzter ich mal war. Sie sehen: es hat was von einer großen Swingerparty, wo jeder mal unten oder oben, oder davor oder dahinter sein darf. Nur, dass so eine Party wahrscheinlich mehr Spaß macht. Wobei: die aktuelle Konstellation, so sie denn kommt, ist durchaus ok. Der Kollege ist immerhin vier Monate länger in dem Schuppen, das muss honoriert werden. Außerdem hat er was mit der Sekretärin des Entscheiders um diese Position und ich nicht. Spricht also vieles für ihn und das passt auch so. Hauptsache ist eh, dass der Dödel weg ist. Wie sagte mir mal jemand in der alten Firma als so ein hohes Tier aus ihrer Firma zu uns kam: "Ah, nun macht er also Euch kaputt!" Hat der Typ damals aber nicht geschafft - er ging vorher in gegenseitigem Einverständnis. Keine Ahnung, was der jetzt so treibt. Nichts Gutes jedenfalls. Das war auch so ein Idiot vor dem Herrn. Allerdings ohne gefakten Lebenslauf wie der nun endlich verschwundene Dödel.
Das Wort "Dödel" wurde auffällig oft verwendet und das zu recht. Normalerweise kommt dann immer "Pah, dann machs doch besser, wenn Du meinst, dass Du das kannst!" Würde ich ja machen, aber zum einen lässt mich ja keiner und zum anderen würde ich bei manchen Projekten wahrscheinlich um einiges früher die Reissleine ziehen und gälte dann als inkompetent. Der Unterschied zu den Dödeln ist somit: die reiten ein totes Pferd so lange, bis sogar das modrige Pferdeskelett unter ihnen zu Staub zerbröselt, werden dann "in gegenseitigem Einverständnis" vom Hof gejagt, unterm Arm zwei Koffer, randvoll mit Goldmünzen, während die anderen versuchen, den Kadaver einigermaßen würdevoll zu Grabe zu tragen. Ergo: es lohnt sich nicht ein todkrankes Pferd zum Abdecker zu bringen und dem Leiden ein Ende zu setzen. Das dankt einem keiner. Außer vielleicht das Pferd und selbst das ist dem Tode geweiht und somit wahrscheinlich nicht mehr wirklich zurechnungsfähig.
Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Keine Ahnung. Irgendwas mit Dödel, aber die wurden ja nun schon oft genug erwähnt...
Das Wort "Dödel" wurde auffällig oft verwendet und das zu recht. Normalerweise kommt dann immer "Pah, dann machs doch besser, wenn Du meinst, dass Du das kannst!" Würde ich ja machen, aber zum einen lässt mich ja keiner und zum anderen würde ich bei manchen Projekten wahrscheinlich um einiges früher die Reissleine ziehen und gälte dann als inkompetent. Der Unterschied zu den Dödeln ist somit: die reiten ein totes Pferd so lange, bis sogar das modrige Pferdeskelett unter ihnen zu Staub zerbröselt, werden dann "in gegenseitigem Einverständnis" vom Hof gejagt, unterm Arm zwei Koffer, randvoll mit Goldmünzen, während die anderen versuchen, den Kadaver einigermaßen würdevoll zu Grabe zu tragen. Ergo: es lohnt sich nicht ein todkrankes Pferd zum Abdecker zu bringen und dem Leiden ein Ende zu setzen. Das dankt einem keiner. Außer vielleicht das Pferd und selbst das ist dem Tode geweiht und somit wahrscheinlich nicht mehr wirklich zurechnungsfähig.
Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Keine Ahnung. Irgendwas mit Dödel, aber die wurden ja nun schon oft genug erwähnt...
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Dienstag, 3. September 2013
Puh, ich muss nicht in die Salmonellenhölle
Am Freitag ist bei einem befreundeten Verein ein Turnier und irgendwie habe ich mich breitschlagen lassen, dort auf meinen Teil beizutragen. Dieser Teil wären Muffins. 24 Stück, also zwei Bleche. Ist ja auch schön und gut, nur: am Freitag arbeite ich ja und die Dinger müssen um 14.30 Uhr vor Ort sein. Ich könnte eine Stunde früher aufstehen und die Muffins machen… was ich aber nicht einsehe. Hallo? Wir reden hier von einer Stunde weniger Schlaf! Wohlverdienten Schlaf! Ist ja eh immer viel zu wenig. Deshalb backe ich sie wahrscheinlich schon Donnerstag Abend. Einen Tag halten die ja locker durch ohne alt zu schmecken. Und es wäre ja nicht mal ein ganzer Tag. Eher ein halber Tag Plus. Passt also. Sage ich jetzt einfach so und stimmt dann auch. Außerdem bin ich kein Bäcker, ich mache das auf Amateurebene. Kann ich ja mit Zuckerschrift auf jeden Muffin schreiben: „Ist von mir, bin kein Bäcker!“ Somit kann sich auch keine beschweren: ist ja angeschrieben, was Sache ist. Hm, ich glaube, so mache ich das auch. Wobei… das 24 Mal schreiben ist ja auch eine Heidenarbeit. Nee, das lasse ich lieber. Ein Schild mit Warnung muss reichen. Außerdem ist die Hälfte der Leute dort ab 19 Uhr eh schon breit und da kommt so ein süßer Zwischensnack genau richtig. Und da stört es auch nicht, wenn der schon am Vorabend gemacht wurde.
Ein Glück wollten die kein Tiramisu von mir. Ich käme in die Salmonellenhölle.
Ein Glück wollten die kein Tiramisu von mir. Ich käme in die Salmonellenhölle.
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Montag, 2. September 2013
DRECKSKÖTER!
Ich komme aus der Garage. Im Treppenhaus (ich gehe von der Garage aus mehr oder weniger direkt in die Wohnung) hantiert die Nachbarin an ihrem Fahrrad herum. Ich will gerade Hallo sagen, als in der Garage ein Hund bellt. Die Nachbarin steht auf, beugt sich an mir vorbei und brüllt: "DRECKSKÖTER!". Mein Trommelfell kann sich noch nicht entscheiden, ob es vom Hundegebell oder dem Gebrüll der Nachbarin direkt an meinem Ohr bersten soll. Letztlich hat es dann gehalten, aber ein bisschen summt es noch im Ohr. So muss Tinnitus sein.
Die wenigen Male, die ich mit der Nachbarin gesprochen habe, waren immer mit diesem etwas herben Charme versehen. Es wurde gelästert und es fielen Worte, die man sonst eher nicht vom weiblichen Geschlecht kennt. Außer bei den einschlägigen Sendungen auf RTL II und Konsorten, aber da passt sie rein äußerlich nicht hin. Liegt vielleicht an der Gegend aus der sie kommt, aber ich werde nicht sagen, wo das ist, sonst kriege ich womöglich Ärger mit anderen Leuten aus der Ecke. Und da ich nun weiß, wie die schimpfen können, ist mir das zu gefährlich.
Letztendlich bin ich ja froh, dass sie den Hund gemeint hat…
Die wenigen Male, die ich mit der Nachbarin gesprochen habe, waren immer mit diesem etwas herben Charme versehen. Es wurde gelästert und es fielen Worte, die man sonst eher nicht vom weiblichen Geschlecht kennt. Außer bei den einschlägigen Sendungen auf RTL II und Konsorten, aber da passt sie rein äußerlich nicht hin. Liegt vielleicht an der Gegend aus der sie kommt, aber ich werde nicht sagen, wo das ist, sonst kriege ich womöglich Ärger mit anderen Leuten aus der Ecke. Und da ich nun weiß, wie die schimpfen können, ist mir das zu gefährlich.
Letztendlich bin ich ja froh, dass sie den Hund gemeint hat…
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