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Mittwoch, 14. Februar 2024
Katzenkotze am Morgen
Happy Valentine. Möge dieser kleine dicke Engel seinen Pfeil tief in Ihr Fleisch geschossen haben, florale Pracht soll für Sie erblühen und die Pralinen ganz und gar ohne Kalorien sein. Heute spricht man die Sprache der Liebe, denn an diesem Tag gilt mehr denn je: wer f*cken will, muss freundlich sein.
Meine zwei Damen haben mir auch ein Geschenk gemacht; zumindest eine davon. Was gibt es Schöneres als Katzenkotze am Morgen. Vielen Dank dafür. Das wars aber im Großen und Ganzen den Valentinstag betreffend.
---
Biberach ist heute in den Nachrichten und wie immer, wenn so ein Kaff in den Nachrichten ist, hat das unschöne Gründe. Heute sind es protestierende Bauern. Ich habe keine Lust mehr, mich mit dem ganzen Mist auseinander zu setzen. In den sozialen Medien snooze ich wie verrückt und auch ansonsten versuche ich all dem aus dem Weg zu gehen, nur geht das nicht. Und selbst wenn: bedingt durch den grundsätzlichen Zustand der Welt und der entsprechenden Nachrichtenlage, kommt man durch ein Abwenden von einem doofen Thema zu einem anderen, nicht minder doofen Thema. Es ist so ein bisschen wie als Kind, wenn man sich ein ekliges Gemüse aussuchen musste. Brokkoli? Blumenkohl? Erbsen? Kohlrabi? Alles eklig, aber man entkam dem nicht. Meine Mutter produzierte quasi ein Nachrichtengemenge, das man gar wollte, aber man hatte keine Chance, dem zu entgehen. Und somit habe ich kurz mal die Biberach-Sachen überflogen, aber nun ist auch wieder gut. Ich habe mal dort gewohnt und empfand das als ganz angenehm. Okay, ich wohnte direkt über einer Kneipe, das Leben war noch recht einfach und überschaubar. Tatsächlich war ich in Biberach auch das erste Mal in diesem ominösen Internet. In einem Internetcafe. Das gab es damals noch. Wir waren zu zweit dort und die allererste Seite, die wir besuchten, war die vom FC Bayern. Mein Kumpel war großer Fan (ich mochte ihn trotzdem). Die Seite war scheiße, aber immerhin hatten sie eine. Damit konnten nicht alle Vereine mithalten.
Es dauerte nicht lange und ich hatte ein Modem und eine CD von AOL. Damit ging das ganze Drama los. Hätte man sich denken können - wenn FCB am Anfang stand. Der FCB ist schuld, aber keinesfalls Biberach. Tatsächlich hatte ich mir viele Jahre später überlegt, mich in diese Ecke zu bewerben. Kann also nicht grundsätzlich schlecht gewesen sein. Und auch diese „Protest“-Scheiße heute kann man nicht an Biberach festmachen. Die Idioten sind halt dahin gefahren, weil die ach so bösen Grünen dort waren. Traktoren gibt es in er Gegend zuhauf und der eine oder andere wird nun mal auch einem Idioten gehören. Idioten gibt es dort nämlich auch; vielleicht nicht zuhauf aber nicht mehr und nicht weniger als an anderen Orten.
Und am Ende des Tages denke ich so bei mir: der Tag fängt vielleicht nicht so schön an mit Katzenkotze, aber es hätte weitaus schlimmer kommen können. Immerhin fahren die zwei nicht mit Traktoren vor und meckern rum.
Meine zwei Damen haben mir auch ein Geschenk gemacht; zumindest eine davon. Was gibt es Schöneres als Katzenkotze am Morgen. Vielen Dank dafür. Das wars aber im Großen und Ganzen den Valentinstag betreffend.
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Biberach ist heute in den Nachrichten und wie immer, wenn so ein Kaff in den Nachrichten ist, hat das unschöne Gründe. Heute sind es protestierende Bauern. Ich habe keine Lust mehr, mich mit dem ganzen Mist auseinander zu setzen. In den sozialen Medien snooze ich wie verrückt und auch ansonsten versuche ich all dem aus dem Weg zu gehen, nur geht das nicht. Und selbst wenn: bedingt durch den grundsätzlichen Zustand der Welt und der entsprechenden Nachrichtenlage, kommt man durch ein Abwenden von einem doofen Thema zu einem anderen, nicht minder doofen Thema. Es ist so ein bisschen wie als Kind, wenn man sich ein ekliges Gemüse aussuchen musste. Brokkoli? Blumenkohl? Erbsen? Kohlrabi? Alles eklig, aber man entkam dem nicht. Meine Mutter produzierte quasi ein Nachrichtengemenge, das man gar wollte, aber man hatte keine Chance, dem zu entgehen. Und somit habe ich kurz mal die Biberach-Sachen überflogen, aber nun ist auch wieder gut. Ich habe mal dort gewohnt und empfand das als ganz angenehm. Okay, ich wohnte direkt über einer Kneipe, das Leben war noch recht einfach und überschaubar. Tatsächlich war ich in Biberach auch das erste Mal in diesem ominösen Internet. In einem Internetcafe. Das gab es damals noch. Wir waren zu zweit dort und die allererste Seite, die wir besuchten, war die vom FC Bayern. Mein Kumpel war großer Fan (ich mochte ihn trotzdem). Die Seite war scheiße, aber immerhin hatten sie eine. Damit konnten nicht alle Vereine mithalten.
Es dauerte nicht lange und ich hatte ein Modem und eine CD von AOL. Damit ging das ganze Drama los. Hätte man sich denken können - wenn FCB am Anfang stand. Der FCB ist schuld, aber keinesfalls Biberach. Tatsächlich hatte ich mir viele Jahre später überlegt, mich in diese Ecke zu bewerben. Kann also nicht grundsätzlich schlecht gewesen sein. Und auch diese „Protest“-Scheiße heute kann man nicht an Biberach festmachen. Die Idioten sind halt dahin gefahren, weil die ach so bösen Grünen dort waren. Traktoren gibt es in er Gegend zuhauf und der eine oder andere wird nun mal auch einem Idioten gehören. Idioten gibt es dort nämlich auch; vielleicht nicht zuhauf aber nicht mehr und nicht weniger als an anderen Orten.
Und am Ende des Tages denke ich so bei mir: der Tag fängt vielleicht nicht so schön an mit Katzenkotze, aber es hätte weitaus schlimmer kommen können. Immerhin fahren die zwei nicht mit Traktoren vor und meckern rum.
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Dienstag, 13. Februar 2024
Übernachten im Erotik-Etablissement
Nach einem Blick auf ein paar Urlaubsfotos (nicht meine) festgestellt: ich habe gar nichts geplant. Weder wann, noch wo. Ideen gibt es viele, das Handy quillt über von Screenshots aus den diversen Social Media Kanälen (Screenshots, damit das einigermaßen neutral bleibt. Wenn ich auf die Postings klicke, dreht der Algorithmus hohl und ich kriege immer und immer wieder nur Postings von den Malediven oder alternativ den verschneiten Ecken Schwedens - je nachdem, wo ich zuerst geklickt habe. Deshalb Screenshots), aber tiefergehend damit befasst habe ich mich bisher nicht. Das liegt zum einen daran, dass es eben noch so unkonkret ist, zum anderen warten ich auf den Lottogewinn. Von letzterem hängt ersteres ab. Ohne Lottogewinn lasse ich das mit den Malediven lieber mal und zum Polarlichter schauen möchte ich länger als eine Woche nach Island, mein Bankkonto ist da allerdings anderer Meinung (da ist von Island gar nicht die Rede. Es murmelt was von Allgäu - weit außerhalb jeglicher Saison). Stand jetzt also keine Urlaubsplanung in Sicht und somit auch kein Urlaub. Ach so, doch. Irgendwann im März in die Pampa auf eine Geburtstagsfeier. Man möchte mich im Gästezimmer im Haus einquartieren, ich würde lieber in ein Hotel. Das kann ich aber nicht bringen, nun da man mir die Ehre zuteil werden ließ, einer der wenigen Gäste zu sein, die es wert seien im Hause zu nächtigen. Nun denn. Ein eigenes Bad mit eigener Toilette und ein Bett in ausreichender Größe... das braucht doch keiner. Immerhin braucht man keine eigene Bettwäsche oder Handtücher mitbringen. Soviel Jugendherbergencharme wäre mir dann definitiv zuviel. Dann lieber im Auto schlafen.
Man muss aber dazu sagen, dass das nächste Hotel schon ein gutes Stück entfernt ist und selbst dort würde man nervös, wenn tatsächlich mal jemand wegen einer Übernachtung anfragt. Wahrscheinlich müsste man DORT eigene Bettwäsche und Handtücher mitbringen. Man könnte im Erotik-Etablissement (Puff) im Nachbarort zwecks Übernachtung anfragen. Wenn man den Fummelkram weglässt, das Zimmer alleine nutzt und verspricht aus Stromspargründen die ganze Neonbeleuchtung und die Dildo-Ladestationen auszulassen, ist das doch bestimmt auch nicht so teuer. Man muss nur darauf achten, dass man den genannten Preis auch hochrechnet - der ist wahrscheinlich pro Stunde und ich würde schon gerne etwas länger schlafen.
Man muss aber dazu sagen, dass das nächste Hotel schon ein gutes Stück entfernt ist und selbst dort würde man nervös, wenn tatsächlich mal jemand wegen einer Übernachtung anfragt. Wahrscheinlich müsste man DORT eigene Bettwäsche und Handtücher mitbringen. Man könnte im Erotik-Etablissement (Puff) im Nachbarort zwecks Übernachtung anfragen. Wenn man den Fummelkram weglässt, das Zimmer alleine nutzt und verspricht aus Stromspargründen die ganze Neonbeleuchtung und die Dildo-Ladestationen auszulassen, ist das doch bestimmt auch nicht so teuer. Man muss nur darauf achten, dass man den genannten Preis auch hochrechnet - der ist wahrscheinlich pro Stunde und ich würde schon gerne etwas länger schlafen.
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Montag, 12. Februar 2024
Das Wachsein hinterfragen
Steuerdaten sichten, das Auto zur Reparatur bringen, Unterlagen ordnen und arbeiten. Passend zum Rosenmontag mache ich mal was ganz anderes als sonst, werde eine komplett andere Person und tue Dinge, die ich sonst nicht tue. Erwachsenenkram halt. Muss mich aber beeilen, denn am Aschermittwoch ist alles vorbei und bis dahin sollten die dringendsten Dinge erledigt sein.
Eigentlich wäre ich morgen im Büro, aber das klappt diese Woche nicht. Eigentlich schade, somit verpasse ich die Chance, die Kollegin mit den aufgespritzten Lippen endlich mal adäquat zu begrüßen. Diese Lippen machen mich wahnsinnig. Nicht im erotischen Sinn, sondern auf die Whuaaaawassolldas????-Art. Aber nun denn, jeder wie er oder sie möchte. So lange sie es so mag. Und ihr Partner oder ihre Partnerin. Doof nur, wenn sie mal Herrn Glöckler kennenlernt. Da steht man sicher zwei Meter auseinander beim Begrüßungsküsschen und es fühlt sich an, wie beim Stapeln der LKW-Reifen-Schläuche bei Michelin. Vielleicht gibt es da aber auch eine besondere Körperhaltung, die man lernt, wenn man „im Game“ ist. Ähnlich den Damen mit den exorbitant langen Fingernägeln, die Texte in ein Handy donnern, wo es mir ganz schwindlig wird. Übung macht da wohl den Meister. Ich nutze ja diese Funktion, wo man grob über die Buchstaben in der einigermaßen richtigen Reihenfolge wischt und siehe da: korrektes Wort... oder zumindest eine Auflistung der Worte, die man so in etwa gemeint haben könnte. Das ist erstaunlich genau, allerdings nicht auf dem Geschwindigkeitslevel wie bei Schnelltipper*innen. Aber macht nichts: ich bin ja auch nicht der schnelle Leser und möchte schon wissen, was ich da eigentlich abzuschicken gedenke. Somit sind Eingabe- und Lesegeschwindigkeit bei mir perfekt aufeinander eingestimmt und alles ist gut.
---
In den sozialen Medien die ersten Bilder der Feierwütigen - und ich bin sehr froh, nicht dabei zu sein. Auf einem Foto ist eine Ex. Konnte sie den Nachwuchs also irgendwo unterbringen und ist mal wieder an alter Wirkstätte on Tour. Ich habe sie schon ewig nicht mehr gesehen; tatsächlich sind es mittlerweile Jahre, wobei da natürlich Corona mit reinspielt. Damals war ich auch an Fasching unterwegs, was an ihr lag. Sie hat mich halt mitgenommen und tatsächlich war das auch einigermaßen lustig - größtenteils war das allerdings dem Alkohol geschuldet. Ein paar Mal habe ich sie auch abgeholt und da fand ich es gar nicht so unterhaltsam. Die Leute hatten aber ihren Spaß. Nun denn, so war das damals, es war eine ganz gute Zeit, nichtsdestotrotz ist es noch viel besser, dass diese Zeit vorbei ist. Zumindest für mich.
Die Dame, die besagtes Foto vorhin online gestellt hat, feiert schon seit Wochen, wird heute und morgen knallhart durchziehen und am Mittwoch ein bisschen traurig sein, dass für dieses Jahr Fasching vorbei ist. Es gibt nicht so viele Gelegenheiten, wo man seinen Durst so ungezwungen stillen kann ohne sich irgendwie rechtfertigen zu müssen. Ihr Mann sieht das genau so, wobei er eigentlich ein bisschen langsam machen sollte. Es gab da schon den einen oder anderen Herzinfarkt, die Depressionen kommen auch nicht von ungefähr und ob die Medis sich gut mit Weizenbier vertragen, müsste man mal im Beipackzettel nachlesen. Wenn man denn wollte. Was nicht der Fall ist.
Das klingt jetzt alles so mies gelaunt, soll es aber gar nicht. Ich wünsche den Feiernden viel Spaß, einigen würde ich dennoch wünschen, dass sie sich an der einen oder anderen Stelle hinterfragen, aber das muss ja nicht heute sein. Ich hingegen werde heute mein Wachsein hinterfragen und zwar bald. Bin müde.
Eigentlich wäre ich morgen im Büro, aber das klappt diese Woche nicht. Eigentlich schade, somit verpasse ich die Chance, die Kollegin mit den aufgespritzten Lippen endlich mal adäquat zu begrüßen. Diese Lippen machen mich wahnsinnig. Nicht im erotischen Sinn, sondern auf die Whuaaaawassolldas????-Art. Aber nun denn, jeder wie er oder sie möchte. So lange sie es so mag. Und ihr Partner oder ihre Partnerin. Doof nur, wenn sie mal Herrn Glöckler kennenlernt. Da steht man sicher zwei Meter auseinander beim Begrüßungsküsschen und es fühlt sich an, wie beim Stapeln der LKW-Reifen-Schläuche bei Michelin. Vielleicht gibt es da aber auch eine besondere Körperhaltung, die man lernt, wenn man „im Game“ ist. Ähnlich den Damen mit den exorbitant langen Fingernägeln, die Texte in ein Handy donnern, wo es mir ganz schwindlig wird. Übung macht da wohl den Meister. Ich nutze ja diese Funktion, wo man grob über die Buchstaben in der einigermaßen richtigen Reihenfolge wischt und siehe da: korrektes Wort... oder zumindest eine Auflistung der Worte, die man so in etwa gemeint haben könnte. Das ist erstaunlich genau, allerdings nicht auf dem Geschwindigkeitslevel wie bei Schnelltipper*innen. Aber macht nichts: ich bin ja auch nicht der schnelle Leser und möchte schon wissen, was ich da eigentlich abzuschicken gedenke. Somit sind Eingabe- und Lesegeschwindigkeit bei mir perfekt aufeinander eingestimmt und alles ist gut.
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In den sozialen Medien die ersten Bilder der Feierwütigen - und ich bin sehr froh, nicht dabei zu sein. Auf einem Foto ist eine Ex. Konnte sie den Nachwuchs also irgendwo unterbringen und ist mal wieder an alter Wirkstätte on Tour. Ich habe sie schon ewig nicht mehr gesehen; tatsächlich sind es mittlerweile Jahre, wobei da natürlich Corona mit reinspielt. Damals war ich auch an Fasching unterwegs, was an ihr lag. Sie hat mich halt mitgenommen und tatsächlich war das auch einigermaßen lustig - größtenteils war das allerdings dem Alkohol geschuldet. Ein paar Mal habe ich sie auch abgeholt und da fand ich es gar nicht so unterhaltsam. Die Leute hatten aber ihren Spaß. Nun denn, so war das damals, es war eine ganz gute Zeit, nichtsdestotrotz ist es noch viel besser, dass diese Zeit vorbei ist. Zumindest für mich.
Die Dame, die besagtes Foto vorhin online gestellt hat, feiert schon seit Wochen, wird heute und morgen knallhart durchziehen und am Mittwoch ein bisschen traurig sein, dass für dieses Jahr Fasching vorbei ist. Es gibt nicht so viele Gelegenheiten, wo man seinen Durst so ungezwungen stillen kann ohne sich irgendwie rechtfertigen zu müssen. Ihr Mann sieht das genau so, wobei er eigentlich ein bisschen langsam machen sollte. Es gab da schon den einen oder anderen Herzinfarkt, die Depressionen kommen auch nicht von ungefähr und ob die Medis sich gut mit Weizenbier vertragen, müsste man mal im Beipackzettel nachlesen. Wenn man denn wollte. Was nicht der Fall ist.
Das klingt jetzt alles so mies gelaunt, soll es aber gar nicht. Ich wünsche den Feiernden viel Spaß, einigen würde ich dennoch wünschen, dass sie sich an der einen oder anderen Stelle hinterfragen, aber das muss ja nicht heute sein. Ich hingegen werde heute mein Wachsein hinterfragen und zwar bald. Bin müde.
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Sonntag, 11. Februar 2024
Das Geld ist weg - so oder so
Was gibt es Schöneres, als an einem Sonntag Abend Steuerkram zu machen. Immerhin ist es eine gute Einstimmung auf die neue Woche - Dinge tun, auf die man wenig Lust hat und so richtig viel kommt dabei auch nicht rum. Ich könnte mir die Arbeit erleichtern und eine Einzugsermächtigung erteilen. Aber macht man das? Diesen Leuten einfach so Zugriff aufs eigene Konto geben? Freiwillig? Die Antwort: man sollte es tun, wenn man einen so chaotischen Haushalt hat wie ich. Das erspart einiges an Sucherei und wahrscheinlich ist es stressfreier, wenn einfach mal so eine Menge Geld auf dem Konto fällt, als wenn man ständig auf der Suche nach Papieren und Unterlagen ist, um herauszufinden, wann man wieviel wohin überweisen sollte, damit nicht irgendwann uniformierte Menschen vor der Tür stehen und undezent nachfragen, wo denn nun das Geld bleibt. So oder so ist am Ende eben jenes Geld weg - mit einer Einzugsermächtigung holen sie es sich eben einfach nur selbst. Ohne Menschen in Uniform.
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Samstag, 10. Februar 2024
Quasi wie bei der Märchenbraut
Um halb Zwei nach Hause gekommen, noch ein bisschen gelesen, dann einigermaßen selig geschlafen. Trotzdem früh wach. Der innere Wecker... Business as usual.
Es war ein angenehmer Abend, keine Völlerei, wenig politische Themen (und dann zumeist Lokalpolitik und da gibt es weniger Differenzen als bei den großen Dingen des Landes), viel Nostalgie, die zu später Stunde alkoholgeschwängert mit "Revivals" wiederbelebt werden sollen. Warten wir war, wieviel davon übrig bleibt und ob es wirklich dazu kommen wird. Und selbst wenn, kann das sehr ernüchternd sein. Aber egal, es war ein schöner Abend und das ist die Hauptsache.
---
Zwischendurch kamen Nachrichten von K., die immer mal wieder an der Zweideutigkeit kratzten, aber dann doch ihrerseits massiv ausgebremst wurden, als die Risse zu groß wurden. Wahrscheinlich war sie - mal wieder - von ihrem eigenen Mut überrascht Das war schon immer so, aber vielleicht kommt es wieder zu einer Wendung wie vor ein paar Jahren, als plötzlich ein Schritt in die Realität kam, der plötzlich und völlig unerwartet kam. Wie bei dieser tschechischen Fernsehserie, als die Märchenfiguren plötzlich in der realen Welt erschienen. Die Märchenbraut? So hieß sie, glaube ich. Ich habe die Serie nie komplett gesehen, weiß also nicht, wie sie ausging, aber das weiß ich bei K. ja auch nicht. Mit ihr war es damals eine, speziell ihre, kleine Flucht aus dem Alltag, die sie aber sehr zu überfordern schien. Ähnlich wirkt es auch jetzt wieder. Es gibt keinen Plan und somit bleibt es spannend.
---
Den frühen Morgen für eine Runde in der noch tief stehenden Sonne genutzt. So richtig kam sie nicht durch den diesigen Himmel, aber es war trotzdem schön. Viel frische Luft bei angenehmen Temperaturen. Und schon ganz schön viele Leute unterwegs. Gassigeher nebst den zugassiführenden Hunden, hundelose Spaziergänger, ein paar Walker mit Stöcken, eine Frau, die ihre Hanteln ausführte und natürlich Golfer. Letzteres war zu erwarten, wenn man auf einem Golfplatz unterwegs war.
Am Ende wurden es etwas über sieben Kilometer. Jetzt wäre ich bereit für Frühstück. Und müde genug, dass ich tatsächlich noch eine Runde schlafen könnte. Wochenende sei Dank wäre das sogar möglich, also schauen wir mal.
Es war ein angenehmer Abend, keine Völlerei, wenig politische Themen (und dann zumeist Lokalpolitik und da gibt es weniger Differenzen als bei den großen Dingen des Landes), viel Nostalgie, die zu später Stunde alkoholgeschwängert mit "Revivals" wiederbelebt werden sollen. Warten wir war, wieviel davon übrig bleibt und ob es wirklich dazu kommen wird. Und selbst wenn, kann das sehr ernüchternd sein. Aber egal, es war ein schöner Abend und das ist die Hauptsache.
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Zwischendurch kamen Nachrichten von K., die immer mal wieder an der Zweideutigkeit kratzten, aber dann doch ihrerseits massiv ausgebremst wurden, als die Risse zu groß wurden. Wahrscheinlich war sie - mal wieder - von ihrem eigenen Mut überrascht Das war schon immer so, aber vielleicht kommt es wieder zu einer Wendung wie vor ein paar Jahren, als plötzlich ein Schritt in die Realität kam, der plötzlich und völlig unerwartet kam. Wie bei dieser tschechischen Fernsehserie, als die Märchenfiguren plötzlich in der realen Welt erschienen. Die Märchenbraut? So hieß sie, glaube ich. Ich habe die Serie nie komplett gesehen, weiß also nicht, wie sie ausging, aber das weiß ich bei K. ja auch nicht. Mit ihr war es damals eine, speziell ihre, kleine Flucht aus dem Alltag, die sie aber sehr zu überfordern schien. Ähnlich wirkt es auch jetzt wieder. Es gibt keinen Plan und somit bleibt es spannend.
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Den frühen Morgen für eine Runde in der noch tief stehenden Sonne genutzt. So richtig kam sie nicht durch den diesigen Himmel, aber es war trotzdem schön. Viel frische Luft bei angenehmen Temperaturen. Und schon ganz schön viele Leute unterwegs. Gassigeher nebst den zugassiführenden Hunden, hundelose Spaziergänger, ein paar Walker mit Stöcken, eine Frau, die ihre Hanteln ausführte und natürlich Golfer. Letzteres war zu erwarten, wenn man auf einem Golfplatz unterwegs war.
Am Ende wurden es etwas über sieben Kilometer. Jetzt wäre ich bereit für Frühstück. Und müde genug, dass ich tatsächlich noch eine Runde schlafen könnte. Wochenende sei Dank wäre das sogar möglich, also schauen wir mal.
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