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Sonntag, 12. Januar 2025
Brrrr, kalt
Minus fünf Grad in der Nacht. Es war so kalt, dass noch nicht mal die Katze raus wollte. Vielleicht liegt es bei ihr aber auch am Alter, dass sie kuschelige Wärme der eisigen Wildnis vorzieht. Würde ich verstehen. Wenn man die Katzenjahre hochrechnet, sind wir in etwas gleich alt und auch ich bin nachts lieber drinnen als draußen. Allerdings gilt das bei mir auch im Sommer und da ist die Katze so gut wie nie drinnen anzutreffen (Fressen und Kuscheleinheiten ausgenommen).
Auch am Morgen ist es noch derbe kalt. Und es hat ganz leicht geschneit. Auf die eisige Schicht der gefrorenen Scheiben hat sich bei den Autos in der Straße noch eine pulvrige Schicht feinsten Schnees gelegt. Auch die Gehwege glitzern frostig. Keine guten Voraussetzungen für einen Lauf, schon gar nicht mit lädiertem Knie. Sieht so aus, also würde sich die Zwangspause noch ein bisschen ziehen. Vielleicht auch besser so: nach zwei Tagen mit längeren Spaziergängen fängt es wieder an zu zicken. Ob da ein Lauf sinnvoll wäre, sei mal dahingestellt. Diese Woche sollte ich aber auf jeden Fall einmal auf die Piste, damit ich dem Onkel Doktor beim Termin am Freitag auch aus erster Hand und in akut-lädiertem Zustand die Ohren volljammern kann. Ich hoffe sehr auf eine Lösung - zumal, wenn das Gezicke nun auch schon bei längeren Spaziergängen aufkommt. Natürlich ist Extreme Couching auch eine tolle Sache, aber mittel- bis langfristige kommen dann ganz andere Baustellen zutage und die würde ich gerne umgehen.
Mittlerweile ist die Sonne da und - wahrscheinlich - steigen auch die Temperaturen. Glatt ist es wahrscheinlich nur noch direkt am Waldrand und auf den Brücken. Werde trotzdem noch pausieren und den Lauf auf Mitte der Woche schieben. Dienstag werde ich eh zwangsläufig viel auf den Beinen sein und überhaupt ist die Furcht als Couch Potato zu enden unbegründet. Noch, denn das kann ganz schnell gehen. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit nicht schon mehrfach passiert wäre. Also wachsam bleiben.
Auch am Morgen ist es noch derbe kalt. Und es hat ganz leicht geschneit. Auf die eisige Schicht der gefrorenen Scheiben hat sich bei den Autos in der Straße noch eine pulvrige Schicht feinsten Schnees gelegt. Auch die Gehwege glitzern frostig. Keine guten Voraussetzungen für einen Lauf, schon gar nicht mit lädiertem Knie. Sieht so aus, also würde sich die Zwangspause noch ein bisschen ziehen. Vielleicht auch besser so: nach zwei Tagen mit längeren Spaziergängen fängt es wieder an zu zicken. Ob da ein Lauf sinnvoll wäre, sei mal dahingestellt. Diese Woche sollte ich aber auf jeden Fall einmal auf die Piste, damit ich dem Onkel Doktor beim Termin am Freitag auch aus erster Hand und in akut-lädiertem Zustand die Ohren volljammern kann. Ich hoffe sehr auf eine Lösung - zumal, wenn das Gezicke nun auch schon bei längeren Spaziergängen aufkommt. Natürlich ist Extreme Couching auch eine tolle Sache, aber mittel- bis langfristige kommen dann ganz andere Baustellen zutage und die würde ich gerne umgehen.
Mittlerweile ist die Sonne da und - wahrscheinlich - steigen auch die Temperaturen. Glatt ist es wahrscheinlich nur noch direkt am Waldrand und auf den Brücken. Werde trotzdem noch pausieren und den Lauf auf Mitte der Woche schieben. Dienstag werde ich eh zwangsläufig viel auf den Beinen sein und überhaupt ist die Furcht als Couch Potato zu enden unbegründet. Noch, denn das kann ganz schnell gehen. Ist ja nicht so, dass es in der Vergangenheit nicht schon mehrfach passiert wäre. Also wachsam bleiben.
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Samstag, 11. Januar 2025
No Post-Xmas-Blues
Sie sind weg. Mit dem Abholen der Christbäume, die am Morgen noch die Gehwege säumten, ist Weihnachten für dieses Mal Geschichte. Es war ein ruhiges, angenehmes Weihnachten. So darf es gerne immer sein. Sogar dem betrügenden Stand auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt habe ich so ein kleines bisschen verziehen. Jetzt darf sich der Körper von dem vielen Fett und den Unmengen an Zucker erholen. Die Venen werden durchgespült und irgendwann ist bestimmt auch der Geruch nach Glühwein und Keksen weg, der sich in den Nebenhöhlen festgesetzt hat. Die Socken mit den weihnachtlichen Motiven rutschen in der Schublade wieder nach hinten und die Weihnachtshemden werden nochmal gewaschen und gebügelt, bis auch sie bis Ende des Jahres wieder ungetragen auf dem Bügel hängen.
Früher hatte ich ab und an einen gewissen Post-Weihnachtsblues. Die lange Zeit des Wartens, bis es endlich soweit ist und dann ist alles ganz schnell wieder vorbei. Und man soll wieder normal weitermachen. So ähnlich geht es wahrscheinlich den großen Künstlern, die vor hunderttausenden Menschen auftreten, es wurde monatelang geprobt, gemacht, getan, dann der Auftritt, das Adrenalin kocht über und dann... alles vorbei. Ein Hotelzimmer, die Groupies sind gegangen, Drogenreste liegen auf der Kommode und dem Tisch, das wars. Okay, vielleicht war es bei dann doch ein bisschen anders, aber so eine Grundmelancholie war oft zu spüren. Dieses Jahr nicht. Das ist gut.
Früher hatte ich ab und an einen gewissen Post-Weihnachtsblues. Die lange Zeit des Wartens, bis es endlich soweit ist und dann ist alles ganz schnell wieder vorbei. Und man soll wieder normal weitermachen. So ähnlich geht es wahrscheinlich den großen Künstlern, die vor hunderttausenden Menschen auftreten, es wurde monatelang geprobt, gemacht, getan, dann der Auftritt, das Adrenalin kocht über und dann... alles vorbei. Ein Hotelzimmer, die Groupies sind gegangen, Drogenreste liegen auf der Kommode und dem Tisch, das wars. Okay, vielleicht war es bei dann doch ein bisschen anders, aber so eine Grundmelancholie war oft zu spüren. Dieses Jahr nicht. Das ist gut.
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Freitag, 10. Januar 2025
I'm walking
Wieder nix mit joggen. Dem Knie hätte ich es zugetraut, aber mit Erkältung soll man ja den Ball flach halten. Hab ich dann gemacht. Stattdessen einen Spaziergang in der Sonne. Das war auch schön und ging trotz Erkältung wunderbar. Erstaunlich, wie viele Menschen an einem Freitag Mittag draußen auf den Feldern unterwegs sind. Die hatten anscheinend - genau wie ich - nichts zu tun. Eigentlich wollte ich eine größere Runde gehen und beim örtlichen Freibad eine Jahreskarte holen. Passbild hatte ich dabei. Allerdings auch vorher schon zwei Kannen Tee und eine erkältungsgeschwächte Blase und weil der Weg übers freie Feld führte, so viele andere Menschen unterwegs waren und auf den Feldern auch noch Unmengen an Traktoren ihrer Arbeit nachgingen, war nix mit kurz zwischendurch erleichtern. Also eine etwas kürzere Runde, die dann direkt nach Hause führte, als die Natur sich ankündigte. Waren dann trotzdem etwas über fünfeinhalb Kilometer. Immerhin. Und wenn die Nacht einigermaßen okay war, versuche ich es morgen vielleicht doch mit einem kleinen Lauf.
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Donnerstag, 9. Januar 2025
Fitnesskosten
Die Recherche nach einem Fitnessstudio ist frustrierend. Es mangelt nicht an selbigen, aber die Preise sind meines Erachtens jenseits von Gut und Böse. Wenn man sich nicht für 2 Jahre binden möchte, gibt es nichts unter 15 Euro. 15 Euro die Woche! Teilweise kommt dann noch eine halbjährliche Pauschale dazu; eine Aufnahmegebühr ist ohnehin gang und gäbe. Eine Filiale der Discounterketten (die mir wahrscheinlich völlig reichen würden) findet sich leider nicht in der näheren Umgebung. Alles was mehr als fünfzehn Kilometer weg ist, macht keinen Sinn. Da würde ich maximal vier Mal hingehen und ein Mal davon wäre die Anmeldung.
Ein Studio hat auf seiner Website noch nicht mal Preise. Man solle doch bitte Kontakt aufnehmen, dann wird sich da schon was finden. Klingt unseriös, aber der Laden ist nicht klein, es gibt ihn schon einige Jahre und er hat mittlerweile ein paar Nebenstudios mit speziellen Themengebieten. Und der Chef ist stolz auf seine (Mehrzahl) sehr extravaganten und sehr teuren Sportwagen. Das nervt mich dann schon wieder: ich möchte dem nicht diese Autos finanzieren. Aber nun denn, ich bin ja auch (noch) bei Facebook und finanziere Dank Zuckerbergs Arschkriecherei ja indirekt auch den orangen Trottel in den U.S.A. - da ist ein höhensonnengebräunter Ex-Bodybuildingirgendwasmeister mit Faible für Körperöl und schnelle Autos wahrscheinlich die bessere Option.
Ein Studio hat auf seiner Website noch nicht mal Preise. Man solle doch bitte Kontakt aufnehmen, dann wird sich da schon was finden. Klingt unseriös, aber der Laden ist nicht klein, es gibt ihn schon einige Jahre und er hat mittlerweile ein paar Nebenstudios mit speziellen Themengebieten. Und der Chef ist stolz auf seine (Mehrzahl) sehr extravaganten und sehr teuren Sportwagen. Das nervt mich dann schon wieder: ich möchte dem nicht diese Autos finanzieren. Aber nun denn, ich bin ja auch (noch) bei Facebook und finanziere Dank Zuckerbergs Arschkriecherei ja indirekt auch den orangen Trottel in den U.S.A. - da ist ein höhensonnengebräunter Ex-Bodybuildingirgendwasmeister mit Faible für Körperöl und schnelle Autos wahrscheinlich die bessere Option.
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Mittwoch, 8. Januar 2025
Not a snowballs's chance in hell
Tag 2 des neuen Arbeitsjahrs und ich muss sagen: frei haben fand ich besser. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich kränkle. In der Nacht ging die Nase zu, was den Schlaf merklich verschlechterte, das Aufstehen zur Qual und - da Nase weiterhin zu - auch der restliche Tag kein Anlass zur Freue bot. Den Lauf für die Mittagspause hatte ich eh schon gestrichen; das Wetter spielte nicht mit (Jaja, schlechtes Wetter, Kleidung... ich weiß) und das Knie auch nicht so wirklich. Für letzteres steht nächste Woche endlich der Arzttermin an. Wenn er mit anbietet, sofort und ambulant ein neues Kniegelenk einzusetzen, bin ich dabei. Die Chancen dafür sind aber ähnlich hoch, wie der Beitritt Kanadas zu den USA oder wie Trudeau es ausdrückte: "Not a snowballs's chance in hell". Am Freitag scheint aber ein schnee- und regenfreier Tag zu sein (nur kalt halt) - da könnte ich vielleicht mal einen kleinen Lauf wagen. Nur ein bisschen, einen klitzekleinen. Aber warten wirs mal ab. Vielleicht fahre ich auch ins Möbelhaus und kaufe mir einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Das ist neu auf meiner Bucket List und ein Punkt auf der Liste, der leicht abzuhaken wäre (Frei am Freitag, das Geld wäre aktuell auch da), nur: würde ich das Ding wirklich so oft nutzen, wie ich mir vorstelle, es nutzen zu werden? Wahrscheinlich nicht und dann habe ich da einen höhenverstellbaren Schreibtisch, der miese Laune hat, weil er nie zum Einsatz kommt. Er würde mit der Zeit depressiv ("Ich bin zu nichts nutze. Niemand braucht mich"), der Motor würde einrosten, die Elektrik durch- und das Büro deshalb abbrennen und das alles nur, weil ich mal wieder so eine blöde Idee hatte und die (im Gegensatz zu den meisten sinnvollen Ideen) auch noch in die Tag umgesetzt habe. Das möchte ich nicht. Also vielleicht lasse ich das lieber mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch auch wenn man eher selten von depressiven höhenverstellbaren Schreibtischen hört und die Chance auf einen dadurch entstehenden Bürobrand verschwindend gering ist. Oder wie Trudeau sagen würde: Not a snowballs's chance in hell.
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