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Samstag, 18. Januar 2025
Es brodelt
In meiner ehemaligen Abteilung brodelt es. Letzte Woche erzählte eine Kollegin davon und auch, dass sie sich schon ausgiebig andernorts bewirbt. Innerhalb der Firma zu wechseln würde nicht viel Sinn machen (da gebe ich ihr recht, nachdem, was ich gehört habe) und es gäbe auch nicht wirklich passende Aufgaben für sie. Ich finde das sehr schade und vor allem auch ein bisschen beängstigend. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass sie als potentiale Führungskraft aufgebaut werden sollte und meines Erachtens führt sie auch schon. Ich würde auch behaupten, dass sie es ist, die mit den größten Überblick über die ganzen parallel laufenden Projekte hat - neben ihrer Vorgesetzten, die diesbezüglich unschlagbar ist. Und eigentlich war ich der Meinung, dass die beiden ein eingespieltes Team seien und eine Vertreterrolle aufgebaut werden soll. Da habe ich mich wohl geirrt, denn genau zwischen den beiden brodelt es. Ich kenne nur eine Seite, insofern halte ich mich mit Mutmaßungen zurück. Und eigentlich könnte es mir auch egal sein; ich bin in der Abteilung nur noch bei wenigen Teilaspekten involviert, aber ich befürchte, dass bei einem Weggang der Kollegin, Chaos ausbrechen wird. Das ist teilweise schon jetzt der Fall und den Sperenzchen zwischen den beiden geschuldet. Es wird auch ein anderer Vertreter aufgebaut, der aber (meine Meinung) nicht geeignet sein wird. Fachlich eventuell schon - zumindest in vielen Bereichen - aber der Blick über den Tellerrand ist nicht seins (ich habe den Verdacht, dass es krankhaft ist; er hat autistische Züge, wenn es um solche Dinge geht). Man sagt (ich bin ja nicht mehr in den Meetings dabei), er lege mittlerweile auch eine gewisse Arroganz an den Tag. Sowas kommt nie gut. Das werde ich kommende Woche mal austesten; da brauche ich ein paar Infos von ihm und bin gespannt, wie er so drauf ist.
2025 scheint auch in Sachen Job interessant zu werden. Es bleibt spannend.
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Freitag, 17. Januar 2025
Beim Knieologen
Ein neues Knie wirds also (vorerst) nicht. Stattdessen einen MRT Termin zur Abklärung. Den habe ich auch gleich ausgemacht: der nächste freie Termin ist Ende Januar. Dann auch gleich einen Folgetermin beim Orthopäden, um dort die Ergebnisse zu besprechen. Nächster freier Termin: Ende Februar. Ab März bin ich dann also wieder topfit. Oder habe einen weiteren Termin, bei dem am Meniskus rumgeschnitten wird. Der dann wahrscheinlich Ende März. Ist ja immer irgendwie am Ende des Monats bei mir. Aber man wird sehen.
Der Orthopäde ist umgezogen und residiert jetzt im 6. Stock eines neugebauten Gebäude. Sehr chic. Bisher ist neben der Praxis noch eine Softwareklitsche im Haus, ansonsten wird anscheinend noch eifrig gebaut. Die neuen Praxisräume sind auch schön und vor allem hat man endlich mal was zu schauen. Da wo sie vorher waren, schaute man einfach nur auf umstehende Häuser, was irgendwann sehr langweilig wurde.
Ich darf übrigens weiterhin laufen (ist zwar nicht ideal, aber nun denn - Bewegung sei immer gut), Fitnessstudio braucht es nicht; sie haben da einen Physio, der zweimal im Monat kommt. Da soll ich eine Stunde nehmen, der zeigt mir für mich relevante Übungen, testet und prüft mich auch komplett durch (inkl. Körperfett und so Kram) und gut ist. Das aber erst, nachdem klar ist, was nun los ist und das wird sich beim MRT zeigen.
Ich mag den Arzt, er redet Klartext, will keinen unnötigen Firlefanz verkaufen(Cremes, Spritzen, dies, das) und seine Scherze sind auch ganz okay. Wir haben wohl auch einen guten Draht zueinander. Sein Cousin war mal ein Arbeitskollege von mir, aber das ist auch schon Jahrzehnte her - war aber das erste, was er mir sagte, als er damals neu in der Praxis und dann mein behandelnder Arzt wurde. Die Welt ist klein, gerade hier in dieser dörflich geprägten Ecke.
Aber so nett ich den Arzt finde: es wäre mir dann doch lieber, wenn ich ihn nicht mehr allzu häufig sehen möchte. Das Knie soll nicht mehr zicken, sondern brav seinen Dienst verrichten. Sich quasi meinem Willen beugen und das ist ja wohl eine der grundlegendsten Aufgaben eines Knies: sich beugen.
Der Orthopäde ist umgezogen und residiert jetzt im 6. Stock eines neugebauten Gebäude. Sehr chic. Bisher ist neben der Praxis noch eine Softwareklitsche im Haus, ansonsten wird anscheinend noch eifrig gebaut. Die neuen Praxisräume sind auch schön und vor allem hat man endlich mal was zu schauen. Da wo sie vorher waren, schaute man einfach nur auf umstehende Häuser, was irgendwann sehr langweilig wurde.
Ich darf übrigens weiterhin laufen (ist zwar nicht ideal, aber nun denn - Bewegung sei immer gut), Fitnessstudio braucht es nicht; sie haben da einen Physio, der zweimal im Monat kommt. Da soll ich eine Stunde nehmen, der zeigt mir für mich relevante Übungen, testet und prüft mich auch komplett durch (inkl. Körperfett und so Kram) und gut ist. Das aber erst, nachdem klar ist, was nun los ist und das wird sich beim MRT zeigen.
Ich mag den Arzt, er redet Klartext, will keinen unnötigen Firlefanz verkaufen(Cremes, Spritzen, dies, das) und seine Scherze sind auch ganz okay. Wir haben wohl auch einen guten Draht zueinander. Sein Cousin war mal ein Arbeitskollege von mir, aber das ist auch schon Jahrzehnte her - war aber das erste, was er mir sagte, als er damals neu in der Praxis und dann mein behandelnder Arzt wurde. Die Welt ist klein, gerade hier in dieser dörflich geprägten Ecke.
Aber so nett ich den Arzt finde: es wäre mir dann doch lieber, wenn ich ihn nicht mehr allzu häufig sehen möchte. Das Knie soll nicht mehr zicken, sondern brav seinen Dienst verrichten. Sich quasi meinem Willen beugen und das ist ja wohl eine der grundlegendsten Aufgaben eines Knies: sich beugen.
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Donnerstag, 16. Januar 2025
Wo bleibt der Schmerz, wenn man ihn braucht?
Der letzte Lauf war am 1. Januar und auch da nur ein kurzer, weil unter Schmerz. Das doofe Knie, das linke. Jetzt zeigt sich, wer am längeren Hebel sitzt, wer nach Jahrzehnten Schwerstbelastung noch die Kraft hat, Schmerzsignale ans Gehirn zu senden und damit den Bewegungsapparat völlig aus dem Ruder laufen zu lassen. Nun hatte es zwei Wochen Zeit sich zu beruhigen. Eigentlich sollte schon früher Schluss mit Lustig und vor allem Ruhe sein, aber dann kam die Erkältung. Wahrscheinlich steckt das Immunsystem mit dem Knie unter einer Decke. Aber egal, die Ruhe sei beiden gegönnt, aber irgendwann ist auch mal gut. Dieses gut war gestern. Dann kam die Glätte. Dann eben heute und heute war tatsächlich perfekt. Nicht zu kalt, die Sonne scheint, die Wege sind trocken. Kein Wind... Knie, wat willste mehr. Und ich muss es loben: es hat den Minilauf (und er war wirklich Mini. Man muss es ja dann nicht gleich wieder übertreiben... und ich möchte ja morgen auch wieder) anscheinend wunderbar überstanden, kein Gezicke, kein Geziepe, es fühlt sich echt okay an. Habs auch schon gestreichelt, das Knie, und ganz doll gelobt. Hat es wirklich super gemacht. Es ist ein tolles Knie. Aber eigentlich auch doof. Morgen früh bin im beim Arzt; da soll das Ding eigentlich weh tun, ich sollte auf allen Vieren in die Praxis kriechen (und dabei das linke Knie zur Schonung in die Luft halten. Wie ein Hund beim Pinkeln), jammern vor Schmerz und zeigen, was für ein leidendes Wesen ich bin. Und nun tänzle ich da rein wie dereinst John Travolta, habe beste Laune und der einzige Schmerz ist ein Pickel an einer Stelle, die für einen Orthopäden gänzlich uninteressant ist. So ein Mist. Aber vielleicht habe ich ja Glück und der Schmerz kommt über Nacht. Das wäre wundervoll. Also natürlich nicht, aber dann doch irgendwie. Ach, ich weiß doch auch nicht.
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Mittwoch, 15. Januar 2025
Glatt wars
Dass es glatt ist, hat man an den ungelenken Bewegungen der Leute gesehen, die draußen auf der Straße unterwegs waren. Dachte zuerst an eine Zombieapokalypse, aber da sich Zombies (wie man weiß) von Gehirnen ernähren, wären sie hier in der Gegend schon nach kürzester Zeit verhungert. Es gab auch keine Situation bei mir, bei der sich alles "wie in Zeitlupe bewegt" hätte - das taten die Leute völlig situationsunabhängig. Es war halt einfach glatt. Auch in weiter Ferne war es glatt, denn zwei Kollegen hat es auf dem Weg ins Büro hingelegt. Home Office rettet also neben Nerven auch Leben. Zumindest schützt es vor Brüchen und Sturzschmerz.
Heute wollte ich übrigens nach zweiwöchiger Zwangspause (zuerst Knie, dann Erkältung) einen Mittagspausenlauf einschieben. Tja. Morgen dann vielleicht. Alternativ Schlittschuhlaufen, aber die Temperaturen gehen ja hoch; sofern man bei ein Grad von hochgehen sprechen kann. Aber zumindest mal über dem Gefrierpunkt und somit ist erneute Glättegefahr für morgen so gut wie ausgeschlossen.
Heute wollte ich übrigens nach zweiwöchiger Zwangspause (zuerst Knie, dann Erkältung) einen Mittagspausenlauf einschieben. Tja. Morgen dann vielleicht. Alternativ Schlittschuhlaufen, aber die Temperaturen gehen ja hoch; sofern man bei ein Grad von hochgehen sprechen kann. Aber zumindest mal über dem Gefrierpunkt und somit ist erneute Glättegefahr für morgen so gut wie ausgeschlossen.
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Dienstag, 14. Januar 2025
Weniger Morde dank ANC
Wie hat man das nur früher gemacht, als es noch keine Noise Cancelling Kopfhörer gab? Sind Gewalttaten bis hin zu Mord signifikant zurückgegangen, seid es sie gibt und falls ja: sollte man die Dinger nicht kostenfrei an die Menschheit verteilen? Die Welt wäre eine bessere! Und auch nach zwei Stunden im Büro: weiterhin eine ganz okaye Laune und das liegt einzig und allein an diesen Kopfhörern. Ich höre wenig bis nichts von den Telefonaten, die um mich herum stattfinden, der Small Talk plätschert ungehört an mir vorbei, nur ein sonores Stimmenmurmeln wabert leise im Hintergrund vor sich hin. Das ist gut erträglich. Und schon in der S-Bahn, die ungewöhnlich gut besucht war (ein Vorgeschmack auf das restliche 2025, befürchte ich): alles gut, alles wunderbar.
An dieser Stelle nochmals meinen ausdrücklichen Dank an Apple für die Airpods 4. Endlich ANC (Active Noise Cancelling) Kopfhörer, die man sich nicht tief in den Gehörgang rammen muss, bis sie fast direkt am Trommelfell andocken. Da hätte ich mir auch gleich einen Babblefish einführen können, sofern es den schon in einer ANC Version gibt.
An dieser Stelle nochmals meinen ausdrücklichen Dank an Apple für die Airpods 4. Endlich ANC (Active Noise Cancelling) Kopfhörer, die man sich nicht tief in den Gehörgang rammen muss, bis sie fast direkt am Trommelfell andocken. Da hätte ich mir auch gleich einen Babblefish einführen können, sofern es den schon in einer ANC Version gibt.
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