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Dienstag, 5. August 2025
Lack & Leder & Home Office
Technische Störung am Zug und somit 54 Minuten Verspätung. Schon als diese Meldung kam, hatte ich mich innerlich für Home Office entschieden (eigentlich heute nacht schon, weil ich da komische Dinge geträumt habe und eine Krankmeldung meinerseits war auch im Spiel, was aber nicht möglich war, weil ich das Firmenhandy nicht in direktem Zugriff hatte). Somit blieb ein bisschen Zeit für Frühstücksfernsehen und Kaffee. Die DB App wurde derweil ignoriert; Zug hat ja 54 Minuten Verspätung.
Beim nächsten Blick auf die App sind es nur noch zwanzig Minuten. Oha. Aber Entscheidung war gefallen: Home Office. Mittlerweile sind wir wieder bei einer halben Stunde, in wenigen Minuten müsste der Zug einfahren. Sind wir mal gespannt.
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Der Traum war wirklich suspekt. Irgendwas mit semi-legaler Zockerbude und ein Lack & Leder-Swingerclubzimmer war auch involviert - und das bei mir zuhause! An welcher Stelle die Krankmeldung ins Spiel kam weiß ich schon nicht mehr, überhaupt ist schon das meiste verblasst und das ist vielleicht ganz gut so. Und schade, dass ich kein Profi in Sachen Luzides Träumen bin. Da hätte ich den Leuten dort ganz schön den Marsch blasen können (außer denen im SM-Zimmer - die hätte ich zur Strafe total nett behandelt). Bin eh am überlegen, ob ich den im Traum involvierten Personen (einige kannte ich) nicht prophylaktisch eine Strafe aufbrumme.
Zum Thema Luzides Träumen habe ich mir ein Buch bestellt. Schon vor diesem Traum. Keine Ahnung wie ich darauf kam, ich meine, ich habe die Tage einen Artikel dazu gelesen. Jedenfalls werde ich nun also doch Profi in Sachen Luzides Träumen und dann wird da alles anders! Oder es bleibt und ich schaue mir mal ganz genau an, wer da wie agiert. Auch wichtig wegen anschließendem Strafmaß im realen Leben.
Beim nächsten Blick auf die App sind es nur noch zwanzig Minuten. Oha. Aber Entscheidung war gefallen: Home Office. Mittlerweile sind wir wieder bei einer halben Stunde, in wenigen Minuten müsste der Zug einfahren. Sind wir mal gespannt.
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Der Traum war wirklich suspekt. Irgendwas mit semi-legaler Zockerbude und ein Lack & Leder-Swingerclubzimmer war auch involviert - und das bei mir zuhause! An welcher Stelle die Krankmeldung ins Spiel kam weiß ich schon nicht mehr, überhaupt ist schon das meiste verblasst und das ist vielleicht ganz gut so. Und schade, dass ich kein Profi in Sachen Luzides Träumen bin. Da hätte ich den Leuten dort ganz schön den Marsch blasen können (außer denen im SM-Zimmer - die hätte ich zur Strafe total nett behandelt). Bin eh am überlegen, ob ich den im Traum involvierten Personen (einige kannte ich) nicht prophylaktisch eine Strafe aufbrumme.
Zum Thema Luzides Träumen habe ich mir ein Buch bestellt. Schon vor diesem Traum. Keine Ahnung wie ich darauf kam, ich meine, ich habe die Tage einen Artikel dazu gelesen. Jedenfalls werde ich nun also doch Profi in Sachen Luzides Träumen und dann wird da alles anders! Oder es bleibt und ich schaue mir mal ganz genau an, wer da wie agiert. Auch wichtig wegen anschließendem Strafmaß im realen Leben.
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Montag, 4. August 2025
Kein Clamping wegen verzögerter Erbschaft
Auf Spiegel Online ist ein Artikel mit der Headline: "Bin ich mit 56 zu alt für einen Festivalbesuch" (leider hinter der Bezahlschranke) und ich habe ein bisschen Angst, den zu lesen. Aus Gründen. Okay, wie schon erwähnt, wäre Wacken aus meteorologischer Sicht nichts für mich und überhaupt... dieses Zelten. Das muss nicht sein. War schon immer Mist und wird mit dem Alter sicher nicht besser. Man hat das wohl erkannt und bietet "Clamping" an, also auch sowas wie Campen, aber eine Spur luxuriöser. Mit eigenem Klo (Top-Argument!) und so. Das kostet aber gleich mal so richtig. Bezgl. Alter wäre ich da sicher die richtige Klientel, allerdings richtet es sich an die Leute, die im Spätsommer ihres Lebens so etwas wie eine Karriere gemacht haben, die sich auch finanziell auszahlt. Damit kann ich nicht dienen. Ich bin eher ein Startup-Investor mit geerbtem Geld, aber die, von denen das Geld kommt, leben alle noch.
Also kein Wacken für mich und auch kein Clamping. Allerdings werde ich in ein paar Wochen tatsächlich auf einem Festival sein und den Altersdurchschnitt rapide nach oben katapultieren. Und deshalb habe ich Angst vor dem Artikel. Wahrscheinlich geht es darum, wie Cringe das ist, wenn man sich da unter jungen Leuten tummelt. Aber tatsächlich werde ich dort nichts tun außer anwesend sein und atmen. Das ist ja wohl nicht cringe. Ich werde nicht mit den jungen Leuten sprechen, werde nicht arthrosegeschwächt vor der Bühne herumhampeln und überhaupt werde ich mich vollkommen altersgerecht verhalten. Bei Scooter grinse ich wissend, weil ich "dabei war", als die rauskamen und Brings kenne ich auch noch aus der Zeit, als sie "gescheite Musik" gemacht haben, aber das behalte ich für mich.
Insofern ist es egal, wie sehr in dem Artikel Salz in die Wunde gestreut wird - mich betrifft das nicht. Ich habe keine Wunde (Gott sei Dank; in meinem Alter heilen die schlecht) und bin da quasi nur als stiller Zuschauer und -hörer. Und vielleicht habe ich ja Glück und Kukident hat einen Stand, wo ich was abstauben kann.
Also kein Wacken für mich und auch kein Clamping. Allerdings werde ich in ein paar Wochen tatsächlich auf einem Festival sein und den Altersdurchschnitt rapide nach oben katapultieren. Und deshalb habe ich Angst vor dem Artikel. Wahrscheinlich geht es darum, wie Cringe das ist, wenn man sich da unter jungen Leuten tummelt. Aber tatsächlich werde ich dort nichts tun außer anwesend sein und atmen. Das ist ja wohl nicht cringe. Ich werde nicht mit den jungen Leuten sprechen, werde nicht arthrosegeschwächt vor der Bühne herumhampeln und überhaupt werde ich mich vollkommen altersgerecht verhalten. Bei Scooter grinse ich wissend, weil ich "dabei war", als die rauskamen und Brings kenne ich auch noch aus der Zeit, als sie "gescheite Musik" gemacht haben, aber das behalte ich für mich.
Insofern ist es egal, wie sehr in dem Artikel Salz in die Wunde gestreut wird - mich betrifft das nicht. Ich habe keine Wunde (Gott sei Dank; in meinem Alter heilen die schlecht) und bin da quasi nur als stiller Zuschauer und -hörer. Und vielleicht habe ich ja Glück und Kukident hat einen Stand, wo ich was abstauben kann.
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Sonntag, 3. August 2025
Bubble Tea hatte ich noch nie
Eine lange Schlange vor einem Laden in der Stadt. Von außen ist nicht zu erkennen, was hier angeboten wird, es scheint aber nichts für mich zu sein: das Klientel besteht zu 90 Prozent aus jungen Leuten um die Zwanzig. Faszinierend, wenn man sie so geballt im Pult sieht. Die Jogginghose ist momentan DIE Ausgehuniform, die Frisuren bei den männlichen Anstehern ist weiterhin diese Alpaka-Style. Bei den jungen Damen war es etwas diverser, aber Bauchfrei ist wieder da (falls es je weg war).
Mittlerweile weiß ich um den Grund für den Andrang: ein neuer Burgerladen hat aufgemacht. Scheint Teil einer Kette zu sein, von der ich allerdings noch nie so wirklich gehört habe. Scheint so ein Innenstadtding zu sein und da bin ich selten.
Verkauft wird dort Smashburger. Auch so Phänomen. Dinge zu zerquetschen breitet sich also aus. Angefangen hat es mit den Smashed Potatoes, jetzt sind es Burger. Demnächst gibt es den entsprechenden Nachtisch: Smashed Apples. Vielleicht sollte ich da einsteigen. Allzu oft hat man nicht die Chance, Apfelkompott für 5,99 Euro das Schälchen zu verkaufen.
RTL II macht sich auch schon bereit und begleitet erste Auswanderer nach Mallorca, die in Deutschland ihre Zelte abbrechen, alles verkaufen und mit 15.000 Euro Startkapital sieben Blöcke vom Ballermann entfernt einen Smashburger-Laden aufmachen. Anfang November ist Eröffnung und große Verwunderung, warum niemand kommt.
Ich habe mich gestern nicht in die Schlange gestellt. Meinen ersten Smashburger werde ich wahrscheinlich essen, wenn der große Hype vorbei ist und die ersten Smashburger-Buden wieder von Bubble Tee-Verkäufern okkupiert werden.
Bubble Tea hatte ich übrigens auch noch nie.
Mittlerweile weiß ich um den Grund für den Andrang: ein neuer Burgerladen hat aufgemacht. Scheint Teil einer Kette zu sein, von der ich allerdings noch nie so wirklich gehört habe. Scheint so ein Innenstadtding zu sein und da bin ich selten.
Verkauft wird dort Smashburger. Auch so Phänomen. Dinge zu zerquetschen breitet sich also aus. Angefangen hat es mit den Smashed Potatoes, jetzt sind es Burger. Demnächst gibt es den entsprechenden Nachtisch: Smashed Apples. Vielleicht sollte ich da einsteigen. Allzu oft hat man nicht die Chance, Apfelkompott für 5,99 Euro das Schälchen zu verkaufen.
RTL II macht sich auch schon bereit und begleitet erste Auswanderer nach Mallorca, die in Deutschland ihre Zelte abbrechen, alles verkaufen und mit 15.000 Euro Startkapital sieben Blöcke vom Ballermann entfernt einen Smashburger-Laden aufmachen. Anfang November ist Eröffnung und große Verwunderung, warum niemand kommt.
Ich habe mich gestern nicht in die Schlange gestellt. Meinen ersten Smashburger werde ich wahrscheinlich essen, wenn der große Hype vorbei ist und die ersten Smashburger-Buden wieder von Bubble Tee-Verkäufern okkupiert werden.
Bubble Tea hatte ich übrigens auch noch nie.
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Samstag, 2. August 2025
Kaffee im Dienst der Menschheit
Extra länger wachgeblieben, weil ich ja heute ausschlafen kann und damit ich auch richtig dolle lang schlafe, macht es keinen Sinn, schon um 21 Uhr im Bett zu sein. Also habe ich erst gegen Mitternacht das Licht ausgemacht. Wach war ich um 6 Uhr, habe mich dann gezwungen, noch eine halbe Stunde liegen zu bleiben, aber letztlich ist klar: das war nix. Projekt gescheitert. Müde bin ich noch dazu. Tja.
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Bin noch ein bisschen beseelt von dem gestrigen Lauf. Es geht also doch noch. Zumindest so ein bisschen. Am liebsten würde ich heute morgen gleich nochmal, aber das wäre vielleicht nicht so gut. In der Nacht meldete sich das linke Knie dann doch noch kurz zu Wort. Vielleicht mache ich es trotzdem. Der Rebell in einem stirbt ja nie. Eine Mini-Runde, das sollte doch drin sein.
Aber vielleicht habe ich irgendwann auch so viel Kaffee intus, dass eh nichts mehr geht. Bin gerade bei Tasse No. 2; die dritte lässt sicher nicht mehr lange auf sich warten.
Seit kurzem habe ich ja eine Pad-Maschine im Einsatz. Weil mir die Vollautomaten zu teuer sind und ich eh kein Connoisseur bin und auch die Wartung bei einer Pad-Maschine nicht so aufwendig ist. Es gibt ja üble Horrorgeschichten rund um das Innere eines Kaffee-Vollautomaten und ich tendiere dazu, einen großen Teil davon nicht in das Reich der Fantasie zu verbannen.
In dieser Ecke der Republik ist eine invasive Ameisenart unterwegs und man kann erahnen: das ist nicht gut. Bei einer Freundin sind auch Ameisen im Garten und die Befürchtung ist, dass es eben jene invasive Sorte ist. Aber selbst, wenn es die altbekannte deutsche Ameise (erkennt man am Helm - siehe Biene Maja) ist - an den Pflanzen haben sie nichts zu suchen. Entsprechende Hinweisschilder haben nichts geholfen, aber nun hat jemand Kaffee als gutes, altes Hausmittel empfohlen. Das aufgebrühte Kaffeepulver großzügig rund um die Pflanze verteilen und schwupp wird dieses Gebiet von der Ameise gemieden. Die mögen das anscheinend nicht. Ein klarer Hinweis: ich bin keine Ameise.
Um der Ameisenplage Einhalt zu gebieten, unterstütze ich dieses Vorhaben natürlich und sammle nun schon seit über eine Woche eifrig gebrauchte Kaffeepads. Meinem Hinweis, dass die dritte Tasse des heutigen Tages schon bald in Angriff genommen wird und wir erst kurz nach Acht haben, kann man entnehmen, dass da einiges an Pads zusammengekommen ist. Die Ameisen haben keine Chance, sie können sich schon mal bei Immoscout nach einem neuen Habitat umschauen.
Und die restlichen Pads streuen wir aus der Luft über das Gebiet mit den invasiven Ameisen. Dann haben wir das Problem auch gelöst.
Ich mach mir mal noch einen Kaffee. Im Dienste der Menschheit.
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Bin noch ein bisschen beseelt von dem gestrigen Lauf. Es geht also doch noch. Zumindest so ein bisschen. Am liebsten würde ich heute morgen gleich nochmal, aber das wäre vielleicht nicht so gut. In der Nacht meldete sich das linke Knie dann doch noch kurz zu Wort. Vielleicht mache ich es trotzdem. Der Rebell in einem stirbt ja nie. Eine Mini-Runde, das sollte doch drin sein.
Aber vielleicht habe ich irgendwann auch so viel Kaffee intus, dass eh nichts mehr geht. Bin gerade bei Tasse No. 2; die dritte lässt sicher nicht mehr lange auf sich warten.
Seit kurzem habe ich ja eine Pad-Maschine im Einsatz. Weil mir die Vollautomaten zu teuer sind und ich eh kein Connoisseur bin und auch die Wartung bei einer Pad-Maschine nicht so aufwendig ist. Es gibt ja üble Horrorgeschichten rund um das Innere eines Kaffee-Vollautomaten und ich tendiere dazu, einen großen Teil davon nicht in das Reich der Fantasie zu verbannen.
In dieser Ecke der Republik ist eine invasive Ameisenart unterwegs und man kann erahnen: das ist nicht gut. Bei einer Freundin sind auch Ameisen im Garten und die Befürchtung ist, dass es eben jene invasive Sorte ist. Aber selbst, wenn es die altbekannte deutsche Ameise (erkennt man am Helm - siehe Biene Maja) ist - an den Pflanzen haben sie nichts zu suchen. Entsprechende Hinweisschilder haben nichts geholfen, aber nun hat jemand Kaffee als gutes, altes Hausmittel empfohlen. Das aufgebrühte Kaffeepulver großzügig rund um die Pflanze verteilen und schwupp wird dieses Gebiet von der Ameise gemieden. Die mögen das anscheinend nicht. Ein klarer Hinweis: ich bin keine Ameise.
Um der Ameisenplage Einhalt zu gebieten, unterstütze ich dieses Vorhaben natürlich und sammle nun schon seit über eine Woche eifrig gebrauchte Kaffeepads. Meinem Hinweis, dass die dritte Tasse des heutigen Tages schon bald in Angriff genommen wird und wir erst kurz nach Acht haben, kann man entnehmen, dass da einiges an Pads zusammengekommen ist. Die Ameisen haben keine Chance, sie können sich schon mal bei Immoscout nach einem neuen Habitat umschauen.
Und die restlichen Pads streuen wir aus der Luft über das Gebiet mit den invasiven Ameisen. Dann haben wir das Problem auch gelöst.
Ich mach mir mal noch einen Kaffee. Im Dienste der Menschheit.
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Freitag, 1. August 2025
Müde trotz freiem Tag
Heute morgen einen Kurzvortrag zum Thema Klimawandel gehört. Das ist nämlich alles Unfug, wie man ja bei einem Blick nach draußen sehen kann. August, alles grau und die Temperaturen so um die 20 Grad. Ergo: alles Quatsch, das mit dem Klimawandel.
Der Redner rasierte mir dann noch den Nacken aus, ich bezahlte und ging. Schade, dass so eine Koryphäe sich als Frisör verdingt und nicht die Welt rettet mit seiner Expertise.
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Manche freie Tage arten schon fast in Stress aus. Um kurz vor 8 Uhr beim Supermarkt gestanden. Da war schon eine kleine Schlange vorm Eingang, darauf wartend, dass die Pforten sich öffnen. Taten sie auch. Um kurz nach halb Neun war ich wieder draußen. Manchmal klappt das mit der Effizienz.
Um halb Zehn der nächste Termin: Zahnarzt. Zuerst Zahnreinigung, was teilweise fies ist (speziell dieses kalkige Zeug, dass gegen Ende auf die Zähne gesprüht wird. Das sei "geschmacksneutral". Von wegen. Als würde man den Eimer austrinken, in dem der Schwamm liegt, mit dem die vollgeschriebene Schultafel abgewischt wird... für die Älteren, die das noch kenne. Schultafeln, Kreide, Schwamm und so), aber man wird mit einem samtigen Zahngefühl danach belohnt. Bei mir kam danach noch die Zahnärztin, die Chefin des Ladens und wie immer waren die Dollar-Zeichen in ihren Augen. Termin für Röntgen, weil der eine Zahn da hinten hätte einen Riss und daneben ist ja der Weisheitszahn und da könnte man Krone, aber Implantate ist immer besser und auf der anderen Seite oben, gleiches Spiel... ich habe jetzt einen Termin für Ende November, aber überlege, ob ich nicht zu einer anderen Praxis gehe, um mir eine Zweitmeinung einzuholen. Auch in Bezug auf die Kosten für die Zahnreinigung, denn die ist dort auch happig. So richtig zufrieden bin ich nicht mehr. Naja.
Im Anschluss kurz zu meinen Eltern, denen es überraschend gut geht. Es gibt also auch Lichtblicke in diesen Tagen. Lange konnte ich nicht bleiben, denn ich musste jazum Vortrag über Klimawandel zum Frisör. Auch das war schnell erledigt; die Heimfahrt dauerte länger, weil mein Weg mich auch über einen Straße Richtung Autobahn führte und dort war Stau und somit auch auf der Straße Richtung Autobahn. Bin dann (wie alle, die nicht auf die Autobahn mussten) regelwidrig auf einer Bundesstraße gewendet und war ruckzuck zuhause. Eigentlich wollte ich eine Runde laufen, aber so langsam hatte ich Hunger. Und es kam Regen. Also was gegessen, danach gechillt und schließlich sogar noch einen Mittagsschlaf eingeschoben. Ich kann aber voller Stolz verkünden: war am späten Nachmittag dann doch noch laufen! Das war großartig. Und auch die Knie haben wunderbar mitgespielt. Große Freude meinerseits.
Jetzt läuft noch eine Fuhre Wäsche und ich bin so müde, dass ich eigentlich direkt wieder ins Bett könnte. Freie Tage sind manchmal echt anstrengend.
Der Redner rasierte mir dann noch den Nacken aus, ich bezahlte und ging. Schade, dass so eine Koryphäe sich als Frisör verdingt und nicht die Welt rettet mit seiner Expertise.
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Manche freie Tage arten schon fast in Stress aus. Um kurz vor 8 Uhr beim Supermarkt gestanden. Da war schon eine kleine Schlange vorm Eingang, darauf wartend, dass die Pforten sich öffnen. Taten sie auch. Um kurz nach halb Neun war ich wieder draußen. Manchmal klappt das mit der Effizienz.
Um halb Zehn der nächste Termin: Zahnarzt. Zuerst Zahnreinigung, was teilweise fies ist (speziell dieses kalkige Zeug, dass gegen Ende auf die Zähne gesprüht wird. Das sei "geschmacksneutral". Von wegen. Als würde man den Eimer austrinken, in dem der Schwamm liegt, mit dem die vollgeschriebene Schultafel abgewischt wird... für die Älteren, die das noch kenne. Schultafeln, Kreide, Schwamm und so), aber man wird mit einem samtigen Zahngefühl danach belohnt. Bei mir kam danach noch die Zahnärztin, die Chefin des Ladens und wie immer waren die Dollar-Zeichen in ihren Augen. Termin für Röntgen, weil der eine Zahn da hinten hätte einen Riss und daneben ist ja der Weisheitszahn und da könnte man Krone, aber Implantate ist immer besser und auf der anderen Seite oben, gleiches Spiel... ich habe jetzt einen Termin für Ende November, aber überlege, ob ich nicht zu einer anderen Praxis gehe, um mir eine Zweitmeinung einzuholen. Auch in Bezug auf die Kosten für die Zahnreinigung, denn die ist dort auch happig. So richtig zufrieden bin ich nicht mehr. Naja.
Im Anschluss kurz zu meinen Eltern, denen es überraschend gut geht. Es gibt also auch Lichtblicke in diesen Tagen. Lange konnte ich nicht bleiben, denn ich musste ja
Jetzt läuft noch eine Fuhre Wäsche und ich bin so müde, dass ich eigentlich direkt wieder ins Bett könnte. Freie Tage sind manchmal echt anstrengend.
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