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Montag, 10. November 2025
Dorffest
Arbeiten, während das halbe Dorf frei hat und feiert hat auch was. Beim Lauf in der Mittagspause bin ich an einer der Feierlichkeiten vorbeigekommen. Eine Vereinswirtschaft. Die Fenster waren offen, der deftige Geruch von Hausmannskost und fröhliches Stimmengewirr drangen nach draußen. Vor dem Eingang stand ein Teil der örtlichen Politikprominenz. Die hatten dort Stammtisch und man machte sich wohl bereit, die nächste Kneipe aufzusuchen. Auf meinem Lauf kamen mir noch ein paar Leute auf dem Weg zur Gaststätte entgegen und ich überholte ein paar, die auf dem Weg ins Dorf und zum nächsten Umtrunk waren. Ich lief nach Hause, trank Wasser und Cola und widmete mich wieder der Arbeit.
Am Abend eine Runde übers Fest gegangen. Zwei Klassenkameraden (Grundschule) getroffen. Die Beiden waren schon den ganzen Tag auf den Beinen und entsprechend angeheitert. Wir standen lange zusammen, zwei Stunden sicher, ich kam nicht um ein Bier herum (das erste seit Jahren), aber irgendwann waren die Füße kalt, ich müde und es wurde Zeit für mich. War aber schön, mal wieder unter Menschen zu sein.
Am Abend eine Runde übers Fest gegangen. Zwei Klassenkameraden (Grundschule) getroffen. Die Beiden waren schon den ganzen Tag auf den Beinen und entsprechend angeheitert. Wir standen lange zusammen, zwei Stunden sicher, ich kam nicht um ein Bier herum (das erste seit Jahren), aber irgendwann waren die Füße kalt, ich müde und es wurde Zeit für mich. War aber schön, mal wieder unter Menschen zu sein.
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Sonntag, 9. November 2025
Alles ist im Wandel
Früher sind wir samstags am großen Festwochenende zusammen essen gegangen. Das war meist eine richtig große Runde, für die 5 oder 6 Tische zusammengestellt wurden. Danach stand man noch gemeinsam draußen, trank etwas am Stand, denn die Wirtstöchter (eine clevere Entscheidung) direkt vor dem Restaurant aufgebaut hatten, noch drei oder vier Absacker. Danach gingen die Vernünftigen nach Hause, die anderen in eine feuchtfröhliche Nacht. Zu Corona-Zeiten gab es das Fest und somit auch das gemeinsame Essen nicht und danach hat es sich im großen Stil nicht mehr etabliert. Ein paar Leute machen das aber wieder, wie ich gestern erfahren habe. Nicht von ihnen, aus der Runde bin ich anscheinend draußen. Genau wie bei der Geburtstagsfeier am Freitag zuvor. Auch da bin ich raus. Wie überhaupt bei den meisten Geburtstagsfeiern, solange sie nicht so groß und rund sind, dass ignorieren kaum mehr möglich ist, ohne dass es unhöflich wird.
Natürlich ist das meine Schuld. Freundschaften müssen, wollen und sollen gepflegt werden. Aktiv gepflegt werden wohlgemerkt. Ich war zu passiv. Immer da, wenn ich gebraucht wurden, aber Leute rufen zu selten. Außerdem rufen sie eher nach jemanden, mit dem sie eh im Austausch stehen. Das bin und war ich nicht. Ich stehe bei niemandem einfach so vor der Tür, weil mir danach ist. Mir ist nie danach. Umgekehrt ist es genauso. Auch bei mir steht niemand einfach so auf die Tür. Einfach so jemanden anzurufen käme mir nicht in den Sinn. Smalltalk am Telefon? Puh, muss man wollen. Ich mags nicht. Meine Anrufliste am Telefon ist kurz und es sind immer die gleichen (wenigen) Nummern. Meine Eltern, Frisör, Werkstatt sind am häufigsten vertreten.
Dazu kommt, dass ich die Feierlichkeiten zu meinem eigenen Geburtstag sträflich vernachlässigt habe. Die Gründe dafür waren vielfältig, aber es kumuliert darin, dass es mir zuviel war. Wie mir vieles zuviel war. Am Ende meines Lebens wird das ein unschönes, aber leider wahres Fazit sein: im war es oft zuviel. Dabei ist so eine Geburtstagsfeier gar nicht der Mega-Aufwand. Trotzdem sind und waren da Gedanken wie zB. was wäre, wenn ich müde, fertig und kaputt bin, die Gäste aber noch nicht nach Hause wollen? Wo mache ich das? Zuhause etwa? Dann muss ich ja endlich das Klo reparieren. Und der Platz reicht da doch niemals. Usw. Usf. Blöde, aber mächtige Gedanken.
Und jemand, der nie einlädt, wird auch irgendwann selbst nicht mehr eingeladen. So einfach ist das. So seltsam ist das aber auch. Ein paar Jahre habe ich weiter weg gewohnt, was die perfekte Ausrede war. In den letzten Jahren war ich öfter über meinen Geburtstag im Urlaub und einmal war ich in der Klinik. Dieses Jahr feiere ich aber meinen Geburtstag. Es wird im sehr kleinen Rahmen sein und selbst da ist noch nicht sicher, ob alle kommen. Wir werden am Wohnzimmertisch Platz haben; zusätzlichen Aufwand braucht es diesbezüglich nicht. Was es zu essen gibt, weiß ich noch nicht, aber auch da mache ich mir keinen Kopf. Verhungern wird schon keiner und auch wegen Verdursten mache ich mir keine Sorgen. Es wird eher zuviel sein. Die Wogen wird das aber nicht glätten. Hat es für diesen Freitag zumindest nicht, denn der Feiernde ist auch bei mir eingeladen. Vielleicht möchte er erstmal abwarten, wie das bei mir sein wird. Ob mich das wieder auf die Eingeladenenliste bei ihm hievt.
Obwohl es meine Schuld ist, stört es mich ein bisschen, so außen vor zu sein. Eine komische Denkweise, das weiß ich, aber trotzdem ist dem so. Umso schöner war es, als ab und zu doch eine Einladung kam. Oft habe ich abgesagt, weil tatsächlich etwas anderes anstand. Einmal habe ich mit dem Hinweis abgesagt, dass ich mich extrem über die Einladung freue (was der Wahrheit entsprach), ich aber ein schlechtes Gewissen habe, weil meinen Geburtstag so selten feiere, ich dies aber nachholen möchte, die Einladung käme bald und ich hatte sogar wirklich etwas geplant, in einem Restaurant, es wäre unglaublich teuer geworden, aber das wäre es mir wert gewesen. Ich hatte schon Anfang des Jahres dort angefragt und reserviert. Die Planungen sollten so gegen Mitte September, Anfang Oktober starten, ich machte mir schon Gedanken ob des Einladungstextes. Dann kam Corona. Danach war ich krank. Einmal habe ich danach eine kleinere Runde in eben jenes Lokal eingeladen. Am Ende waren wir zu fünft. Betriebliche Weihnachtsfeiern usw. Da hat dann nicht jeder Zeit und die Prioritäten sind auch anders gesetzt. Allgemein und mittlerweile auch im Besonderen.
Die Zeiten ändern sich. Menschen auch. Gleich gehe ich zu meinen Eltern, man besucht sich zu diesem Fest, es wird Kuchen geben, mein Onkel wird auch da sein. Familienfeierlichkeiten. Früher war auch mein Bruder nebst Familie da. Das schlief auch im Laufe der Jahre ein; sie kommen nun zu anderen Zeiten. Mein Bruder ist auch noch außer Landes gerade. Das geht als Argument gut durch.
Nach dem Besuch bei meinen Eltern gehe ich durch die Straße mit den Ständen und den Fressbuden. Mal sehen, wen man so trifft. Ein fixes Date habe ich nicht. Hängt vielleicht auch mit dem oben Genannten zusammen. Ich werde wahrscheinlich früh zuhause sein. Das ist auch gut so. Anders als früher habe ich morgen nicht frei. Auch am Dienstag nicht. Es wird allerdings auch keinen Kater auszuheilen geben und keine Wunden, die geleckt werden müssen. Es hat alles seine Zeit und alles ist im Wandel. Auch wir Menschen und unsere Umstände.
Natürlich ist das meine Schuld. Freundschaften müssen, wollen und sollen gepflegt werden. Aktiv gepflegt werden wohlgemerkt. Ich war zu passiv. Immer da, wenn ich gebraucht wurden, aber Leute rufen zu selten. Außerdem rufen sie eher nach jemanden, mit dem sie eh im Austausch stehen. Das bin und war ich nicht. Ich stehe bei niemandem einfach so vor der Tür, weil mir danach ist. Mir ist nie danach. Umgekehrt ist es genauso. Auch bei mir steht niemand einfach so auf die Tür. Einfach so jemanden anzurufen käme mir nicht in den Sinn. Smalltalk am Telefon? Puh, muss man wollen. Ich mags nicht. Meine Anrufliste am Telefon ist kurz und es sind immer die gleichen (wenigen) Nummern. Meine Eltern, Frisör, Werkstatt sind am häufigsten vertreten.
Dazu kommt, dass ich die Feierlichkeiten zu meinem eigenen Geburtstag sträflich vernachlässigt habe. Die Gründe dafür waren vielfältig, aber es kumuliert darin, dass es mir zuviel war. Wie mir vieles zuviel war. Am Ende meines Lebens wird das ein unschönes, aber leider wahres Fazit sein: im war es oft zuviel. Dabei ist so eine Geburtstagsfeier gar nicht der Mega-Aufwand. Trotzdem sind und waren da Gedanken wie zB. was wäre, wenn ich müde, fertig und kaputt bin, die Gäste aber noch nicht nach Hause wollen? Wo mache ich das? Zuhause etwa? Dann muss ich ja endlich das Klo reparieren. Und der Platz reicht da doch niemals. Usw. Usf. Blöde, aber mächtige Gedanken.
Und jemand, der nie einlädt, wird auch irgendwann selbst nicht mehr eingeladen. So einfach ist das. So seltsam ist das aber auch. Ein paar Jahre habe ich weiter weg gewohnt, was die perfekte Ausrede war. In den letzten Jahren war ich öfter über meinen Geburtstag im Urlaub und einmal war ich in der Klinik. Dieses Jahr feiere ich aber meinen Geburtstag. Es wird im sehr kleinen Rahmen sein und selbst da ist noch nicht sicher, ob alle kommen. Wir werden am Wohnzimmertisch Platz haben; zusätzlichen Aufwand braucht es diesbezüglich nicht. Was es zu essen gibt, weiß ich noch nicht, aber auch da mache ich mir keinen Kopf. Verhungern wird schon keiner und auch wegen Verdursten mache ich mir keine Sorgen. Es wird eher zuviel sein. Die Wogen wird das aber nicht glätten. Hat es für diesen Freitag zumindest nicht, denn der Feiernde ist auch bei mir eingeladen. Vielleicht möchte er erstmal abwarten, wie das bei mir sein wird. Ob mich das wieder auf die Eingeladenenliste bei ihm hievt.
Obwohl es meine Schuld ist, stört es mich ein bisschen, so außen vor zu sein. Eine komische Denkweise, das weiß ich, aber trotzdem ist dem so. Umso schöner war es, als ab und zu doch eine Einladung kam. Oft habe ich abgesagt, weil tatsächlich etwas anderes anstand. Einmal habe ich mit dem Hinweis abgesagt, dass ich mich extrem über die Einladung freue (was der Wahrheit entsprach), ich aber ein schlechtes Gewissen habe, weil meinen Geburtstag so selten feiere, ich dies aber nachholen möchte, die Einladung käme bald und ich hatte sogar wirklich etwas geplant, in einem Restaurant, es wäre unglaublich teuer geworden, aber das wäre es mir wert gewesen. Ich hatte schon Anfang des Jahres dort angefragt und reserviert. Die Planungen sollten so gegen Mitte September, Anfang Oktober starten, ich machte mir schon Gedanken ob des Einladungstextes. Dann kam Corona. Danach war ich krank. Einmal habe ich danach eine kleinere Runde in eben jenes Lokal eingeladen. Am Ende waren wir zu fünft. Betriebliche Weihnachtsfeiern usw. Da hat dann nicht jeder Zeit und die Prioritäten sind auch anders gesetzt. Allgemein und mittlerweile auch im Besonderen.
Die Zeiten ändern sich. Menschen auch. Gleich gehe ich zu meinen Eltern, man besucht sich zu diesem Fest, es wird Kuchen geben, mein Onkel wird auch da sein. Familienfeierlichkeiten. Früher war auch mein Bruder nebst Familie da. Das schlief auch im Laufe der Jahre ein; sie kommen nun zu anderen Zeiten. Mein Bruder ist auch noch außer Landes gerade. Das geht als Argument gut durch.
Nach dem Besuch bei meinen Eltern gehe ich durch die Straße mit den Ständen und den Fressbuden. Mal sehen, wen man so trifft. Ein fixes Date habe ich nicht. Hängt vielleicht auch mit dem oben Genannten zusammen. Ich werde wahrscheinlich früh zuhause sein. Das ist auch gut so. Anders als früher habe ich morgen nicht frei. Auch am Dienstag nicht. Es wird allerdings auch keinen Kater auszuheilen geben und keine Wunden, die geleckt werden müssen. Es hat alles seine Zeit und alles ist im Wandel. Auch wir Menschen und unsere Umstände.
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Samstag, 8. November 2025
Babo am frühen Morgen
So ein neues Handy ist ja ruckzuck eingerichtet... was für ein Fehlschluss. Es dauert ewig und ist nie fertig. Immer wieder kommt etwas neues, wird nach einem Passwort hier und einem QR Code da verlangt. Es ist Arbeit. Aber ich habe es halbwegs geschafft. Von der einen Bank brauche ich einen neuer Verifizierungscode und die eine oder andere App hadert auch noch mit mir. Ganz einfach lief es bei einem Neo-Brooker. Kurz die Telefonnummer eingetippt (die gleich blieb), Passwort und dann so eine Pseudo-Verifizierung, bei der mein Gesicht gescannt wurde. Ich glaube nicht, dass das eine ernstzunehmende Maßnahme war. Und bei genau diesem Neo-Brooker liegen aktuell meine größten "Bar"-Reserven. Auch kein gutes Gefühl, so im Nachhinein.
Jedenfalls ist das neue Handy nun im Einsatz, es läuft, Mails kommen an, Nachrichten auch, es tut. Bei WhatsApp habe ich tatsächlich die ganzen alten Chats verloren. Tja. Ein ungewolltes Großreinemachen. Auch okay.
---
Am Morgen wieder viel zu früh wach. Schlafscore 85, immerhin. Aber ein, zwei Stunden hätte ich schon gerne länger geschlafen. Nun denn. Die große Katze hat es gefreut: sie lag lange auf dem Schoß (nachdem sie bei dem Sprung auf die Couch eine halbe Bruchlandung hingelegt hatte... seufz) und ich habe die Haftbefehl-Doku gesehen. Harter Stoff und 1A-Voyeur-Material. Seine Frau scheint hier aus der Gegend zu kommen.
Ich glaube nicht, dass er es schaffen wird, wünsche mir aber sehr, dass ich mir irre.
---
Im Frühtau zu Berge... das eher nicht. Aber gleich eine Runde laufen. Das schon. Heute aber mal wärmer anziehen; gestern war mit kurzer Hose schon etwas grenzwertig. Bircher Müsli - zumindest Bircher-Müsli-Style - steht schon im Kühlschrank, die Kaffeemaschine wartet auch auf die finale Tasse (es gab schon genug am heutigen Morgen) und der Tee zieht. Es gibt wieder Bratapfel-Tee. Eins meiner vielen Guilty Pleasure.
---
Wochenenden sind schon eine ganz angenehme Sache.
Jedenfalls ist das neue Handy nun im Einsatz, es läuft, Mails kommen an, Nachrichten auch, es tut. Bei WhatsApp habe ich tatsächlich die ganzen alten Chats verloren. Tja. Ein ungewolltes Großreinemachen. Auch okay.
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Am Morgen wieder viel zu früh wach. Schlafscore 85, immerhin. Aber ein, zwei Stunden hätte ich schon gerne länger geschlafen. Nun denn. Die große Katze hat es gefreut: sie lag lange auf dem Schoß (nachdem sie bei dem Sprung auf die Couch eine halbe Bruchlandung hingelegt hatte... seufz) und ich habe die Haftbefehl-Doku gesehen. Harter Stoff und 1A-Voyeur-Material. Seine Frau scheint hier aus der Gegend zu kommen.
Ich glaube nicht, dass er es schaffen wird, wünsche mir aber sehr, dass ich mir irre.
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Im Frühtau zu Berge... das eher nicht. Aber gleich eine Runde laufen. Das schon. Heute aber mal wärmer anziehen; gestern war mit kurzer Hose schon etwas grenzwertig. Bircher Müsli - zumindest Bircher-Müsli-Style - steht schon im Kühlschrank, die Kaffeemaschine wartet auch auf die finale Tasse (es gab schon genug am heutigen Morgen) und der Tee zieht. Es gibt wieder Bratapfel-Tee. Eins meiner vielen Guilty Pleasure.
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Wochenenden sind schon eine ganz angenehme Sache.
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Freitag, 7. November 2025
Zu früh am Morgen
4 Uhr. Keine Ahnung, ob der Supermond schuld ist - ich bin jedenfalls wach und finde nicht mehr in den Schlaf. Tatsächlich ist es erstaunlich hell, aber das ist es auch bei normalem Mond und da schlafe ich trotzdem. Vielleicht war es zuviel Koffein gestern, vielleicht rummelt es einfach auch im Kopf. Ist auch egal, nun bin ich also erstmal wach.
Die große Katze liegt da, wo sie in den letzten Tagen die meiste Zeit liegt. Ganz friedlich und eigentlich auch zufrieden. Gestern abend war sie draußen, blieb aber in der Klappe stecken, als sie wieder rein wollte. Sie kriegt die hinteren Beine nicht richtig koordiniert.
Sie ist wahrscheinlich neben dem Supermond ein weiterer Grund für die akute Schlaflosigkeit.
---
Der frühe Vogel fängt den Wurm und ich möchte endlich das neue Handy einrichten. Das bedeutet aber auch, dass es auf dem bisherigen Handy Vorbereitungen zu treffen gilt. Sollte schnell gehen, dachte ich gestern abend. Dem ist aber nicht so. Die Sicherheitsapp der einen Bank zickt und stürzt die ganze Zeit ab, weshalb ich nicht auf die eigentliche Banking App zugreifen kann. Die Sicherheitsapp de- und neu installieren geht, allerdings möchte sie nun einen Authentifizierungscode, den ich nicht (mehr) habe. WhatsApp macht kein Backup. Auch kein lokales. Sollte eigentlich leicht zu lösen sein - sagt das Internet inklusive einige der weltbesten KIs. Stimmt aber nicht. Es will einfach nicht. Somit könnte der Wechsel auf das neue Handy auch eine große Aufräumaktion diesbezüglich sein und viele alte Chats über den virtuellen Jordan jagen. Ist wahrscheinlich nicht die schlechteste Option. Überhaupt wäre das die Chance aufs große Reinemachen. Vielleicht nutze ich sie. Wahrscheinlich aber eher nicht, Jäger und Sammler, der ich bin. Eine schöne Umschreibung für Messie.
---
Die Uhr weigert sich, den Schlafscore anzuzeigen. Wahrscheinlich geht sie davon aus, dass es noch nicht vorbei ist mit der Nacht. Schlaf kann per Definition zwischen 22.30 Uhr und 8.00 Uhr stattfinden. Dass er oft vorher startet akzeptiert sie allerdings. Technik... man muss sie nicht immer verstehen.
---
Handyneueinrichtung startet wiederum erst so gegen 9 Uhr. Vorher gehe ich noch einkaufen und da brauche ich ein funktionsfähiges Handy zum Bezahlen. Wahrscheinlich würde das auch nach dem Datenübertrag problemlos mit dem neuen gehen, aber Teufel und Eichhörnchen und so... Lieber nicht.
Die große Katze liegt da, wo sie in den letzten Tagen die meiste Zeit liegt. Ganz friedlich und eigentlich auch zufrieden. Gestern abend war sie draußen, blieb aber in der Klappe stecken, als sie wieder rein wollte. Sie kriegt die hinteren Beine nicht richtig koordiniert.
Sie ist wahrscheinlich neben dem Supermond ein weiterer Grund für die akute Schlaflosigkeit.
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Der frühe Vogel fängt den Wurm und ich möchte endlich das neue Handy einrichten. Das bedeutet aber auch, dass es auf dem bisherigen Handy Vorbereitungen zu treffen gilt. Sollte schnell gehen, dachte ich gestern abend. Dem ist aber nicht so. Die Sicherheitsapp der einen Bank zickt und stürzt die ganze Zeit ab, weshalb ich nicht auf die eigentliche Banking App zugreifen kann. Die Sicherheitsapp de- und neu installieren geht, allerdings möchte sie nun einen Authentifizierungscode, den ich nicht (mehr) habe. WhatsApp macht kein Backup. Auch kein lokales. Sollte eigentlich leicht zu lösen sein - sagt das Internet inklusive einige der weltbesten KIs. Stimmt aber nicht. Es will einfach nicht. Somit könnte der Wechsel auf das neue Handy auch eine große Aufräumaktion diesbezüglich sein und viele alte Chats über den virtuellen Jordan jagen. Ist wahrscheinlich nicht die schlechteste Option. Überhaupt wäre das die Chance aufs große Reinemachen. Vielleicht nutze ich sie. Wahrscheinlich aber eher nicht, Jäger und Sammler, der ich bin. Eine schöne Umschreibung für Messie.
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Die Uhr weigert sich, den Schlafscore anzuzeigen. Wahrscheinlich geht sie davon aus, dass es noch nicht vorbei ist mit der Nacht. Schlaf kann per Definition zwischen 22.30 Uhr und 8.00 Uhr stattfinden. Dass er oft vorher startet akzeptiert sie allerdings. Technik... man muss sie nicht immer verstehen.
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Handyneueinrichtung startet wiederum erst so gegen 9 Uhr. Vorher gehe ich noch einkaufen und da brauche ich ein funktionsfähiges Handy zum Bezahlen. Wahrscheinlich würde das auch nach dem Datenübertrag problemlos mit dem neuen gehen, aber Teufel und Eichhörnchen und so... Lieber nicht.
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Donnerstag, 6. November 2025
Herbstmelancholie
Die große Katze ist weiterhin nicht fit. Sie schläft viel (noch mehr als sonst), wirkt tattrig und hat einen unrunden Gang. Wenn man sehr betrunken ist, peilt man manchmal das zu erreichende Ziel an, bringt sich in Stellung und läuft dann schnell darauf zu, in der Hoffnung, dann stabiler zu laufen. Sie macht es genauso. Gestern wollte sie so um die Ecke der Couch, landete aber mit einem Bein daneben und wäre fast abgestürzt. Es schmerzt da zuzuschauen. Heute morgen hat sie gefressen und getrunken und nun ist sie draußen. Alles nicht so toll, aber so ist das eben. Mein armes, altes Mädchen.
Überhaupt ist die Herbstmelancholie eingezogen. Gestern den Text vom Glumm gelesen und es hat mich fast zerrissen. Der Morgen ist grau und neblig. Die Dichtungen der Eingangstür sind hinüber, seit Jahren schon und als mich ich endlich darum kümmern wollte, kriege ich es nicht hin. Man braucht ein Muster, um die passende Dichtung zu bestellen. Ich schaffe es nicht, ein Stück Dichtung aus der Tür zu schneiden. Sie zerbröselt unter meinen Fingern. Das ist schon fast ein Sinnbild für so vieles.
Man muss aber aufpassen, dass die Melancholie nicht wuchert und überhand nimmt. Es gibt auch gute und schöne Dinge. Die herbstsonnigen Tage in dieser Woche. Ich war jeden Tag laufen bisher. Das war großartig. Keine Weltbestzeiten, einfach nur gechillte Läufe. Deshalb ist die Waage gerade auch mein Freund. Beides zusammen hält die Herbstmelancholie auch im Zaum. Die Endorphine müssen nun allerdings auch noch ein bisschen nachwirken. Die nächsten Tage werden eher grau, ob es für Mittagspausenläufe reicht, ist noch nicht sicher. Am Abend ist es mir zu dunkel; ich bin noch nicht bereit für Stirnlampe und lange Laufhosen. Aber man wird sehen.
Ein bisschen kam auch die Kaufsucht wieder auf. Ich habe viel zu viele Bücher auf Halde, dazu ein neuer Leatherman, weil der, den ich habe keine Schere im Portfolio hat. Nicht, dass ich eine gebraucht hätte, als ich das Ding im Urlaub dabei hatte... aber man weiß ja nie und eine Schere braucht man eher mal als einen Fischentgräter. Deshalb der neue Leatherman und der "alte" (ist auch noch keine drei Monate alt) kommt in die Küchenschublade, falls ich da mal einen ungenutzten Fisch habe. Neue Laufschuhe habe ich auch bestellt. Und dies und das. Naja. Es ist zumindest nicht völlig unnützes Zeug dabei. Die Chance bestünde nämlich auch, nachdem ich einen absurden Laden mit eben solchem Kram entdeckt habe... und die haben einen Onlineshop. Gefährlich.
Überhaupt ist die Herbstmelancholie eingezogen. Gestern den Text vom Glumm gelesen und es hat mich fast zerrissen. Der Morgen ist grau und neblig. Die Dichtungen der Eingangstür sind hinüber, seit Jahren schon und als mich ich endlich darum kümmern wollte, kriege ich es nicht hin. Man braucht ein Muster, um die passende Dichtung zu bestellen. Ich schaffe es nicht, ein Stück Dichtung aus der Tür zu schneiden. Sie zerbröselt unter meinen Fingern. Das ist schon fast ein Sinnbild für so vieles.
Man muss aber aufpassen, dass die Melancholie nicht wuchert und überhand nimmt. Es gibt auch gute und schöne Dinge. Die herbstsonnigen Tage in dieser Woche. Ich war jeden Tag laufen bisher. Das war großartig. Keine Weltbestzeiten, einfach nur gechillte Läufe. Deshalb ist die Waage gerade auch mein Freund. Beides zusammen hält die Herbstmelancholie auch im Zaum. Die Endorphine müssen nun allerdings auch noch ein bisschen nachwirken. Die nächsten Tage werden eher grau, ob es für Mittagspausenläufe reicht, ist noch nicht sicher. Am Abend ist es mir zu dunkel; ich bin noch nicht bereit für Stirnlampe und lange Laufhosen. Aber man wird sehen.
Ein bisschen kam auch die Kaufsucht wieder auf. Ich habe viel zu viele Bücher auf Halde, dazu ein neuer Leatherman, weil der, den ich habe keine Schere im Portfolio hat. Nicht, dass ich eine gebraucht hätte, als ich das Ding im Urlaub dabei hatte... aber man weiß ja nie und eine Schere braucht man eher mal als einen Fischentgräter. Deshalb der neue Leatherman und der "alte" (ist auch noch keine drei Monate alt) kommt in die Küchenschublade, falls ich da mal einen ungenutzten Fisch habe. Neue Laufschuhe habe ich auch bestellt. Und dies und das. Naja. Es ist zumindest nicht völlig unnützes Zeug dabei. Die Chance bestünde nämlich auch, nachdem ich einen absurden Laden mit eben solchem Kram entdeckt habe... und die haben einen Onlineshop. Gefährlich.
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