... newer stories
Samstag, 29. November 2025
Kekse
Gestern dann doch in die Weihnachtsplätzchenproduktion eingestiegen. Vanillekipferl und aus Vanillekipferlteig gefertigte, ausgestochene Plätzchen. Die, bei denen Marmelade drauf kommt und dann noch ein Deckel. Viel zuviel Aufwand aus meiner Sicht, aber ist halt Tradition. Manchmal hat "Das haben wir schon immer so gemacht ja durchaus seine Daseinsberechtigung. Allerdings steht die Verzehrgeschwindigkeit in keinem Verhältnis zur Produktionszeit. Aber das ist ja bei vielen zubereiteten Speisen der Fall. Man steht stundenlang in der Küche und verputzt ist alles in Rekordzeit. Naja, das ganze Prozedere hat immerhin etwas Zen-artiges. Teig herstellen, Teig kneten, Teig ausrollen, Teig ausstechen, usw. Was will man auch sonst tun an einem Freitag Abend.
. referral ... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 28. November 2025
Antizyklische Nussproduktion
Um 9 Uhr hole ich sie ab. Passend dazu ist der Tag düster und grau. Kein schöner Tag für eine Verabschiedung im Wald, aber das muss ja auch nicht heute sein. Ich hoffe, die "Box" ist nicht wie ein Schuhkarton. Und überhaupt ist der Gedanke, sie in einer Box hier irgendwo rumstehen zu haben seltsam. Aber was ist schon normal in solchen Momenten. Man hat das - zum Glück - ja nicht so oft. Außer man ist Bestatter.
---
Um 10 Uhr habe ich einen Call. An meinem freien Tag. Den Dienstleister in mir kriege ich wohl nicht mehr raus, aber okay. Damit kann ich leben.
---
In der Küche stehen 1,5 Kilo Mandeln, die gebrannt werden wollen. Wird so langsam mal Zeit, wenn das noch vor Weihnachten über die Bühne gehen soll. Andererseits: antizyklische produzieren hat ja auch was - außer Abnehmer, denn nach den Feiertagen wird niemand mehr Lust auf zuckersüße Nüsse und übermäßig viele Kalorien haben. Bliebe mehr für mich, aber das ist ja nicht die Idee dahinter.
---
Ich übe übrigens weiterhin das 10-Finger-System. Das bedeutet aber auch, dass man möglichst nicht zwischendurch in sein eigenes Wievielauchimmerfinger-System zurückfallen soll. Gar nicht so einfach. Mit 10 Fingern geht es (noch) viel langsamer als auf die gewohnte chaotische Art und Weise, aber am Ende wird es sich auszahlen. Ich bleibe also tapfer dran.
---
Um 10 Uhr habe ich einen Call. An meinem freien Tag. Den Dienstleister in mir kriege ich wohl nicht mehr raus, aber okay. Damit kann ich leben.
---
In der Küche stehen 1,5 Kilo Mandeln, die gebrannt werden wollen. Wird so langsam mal Zeit, wenn das noch vor Weihnachten über die Bühne gehen soll. Andererseits: antizyklische produzieren hat ja auch was - außer Abnehmer, denn nach den Feiertagen wird niemand mehr Lust auf zuckersüße Nüsse und übermäßig viele Kalorien haben. Bliebe mehr für mich, aber das ist ja nicht die Idee dahinter.
---
Ich übe übrigens weiterhin das 10-Finger-System. Das bedeutet aber auch, dass man möglichst nicht zwischendurch in sein eigenes Wievielauchimmerfinger-System zurückfallen soll. Gar nicht so einfach. Mit 10 Fingern geht es (noch) viel langsamer als auf die gewohnte chaotische Art und Weise, aber am Ende wird es sich auszahlen. Ich bleibe also tapfer dran.
. referral ... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 27. November 2025
Ü30-Party in der Großraumdisco
Es fühlt sich noch viel zu früh an für Weihnachten, dabei steht am Wochenende schon der erste Weihnachtsmarktbesuch an. Verrückt. Die Leute, bei denen ich auf den Balkon schauen kann, haben selbigen auch schon ausgiebig illuminiert. Es ist jedes Jahr die gleiche Lichterkette, die blinkt, als gäbe es kein Morgen. Ich hoffe, dass der Sohn, der kognitive Beeinträchtigungen hat, zum einen sein Zimmer nicht nach hinten raus hat und er vor allem nicht sensibel auf grell-blitzblinkende Lichter reagiert. Ansonsten wäre es nicht verwunderlich, wenn die Weihnachtszeit für ihn die beschissenste Zeit des Jahres ist.
Der Weihnachtsmarkt am Wochenende ist in der Toskana Deutschlands. Inklusive Übernachtung. Ich bin gespannt, denn in der Ecke gibt es durchaus sehr schöne Weihnachtsmärkte, es gibt aber auch welche, die den Namen "Weihnachtsmarkt" nicht verdient haben. Vier Buden, davon zwei von irgendwelchen mies gelaunten Dorfvereinsmenschen, die bei der Dienstauslosung verloren haben. Man muss dann hoffen, dass es kalt genug ist, damit der Waffelteig, der stundenlang offen rumsteht, kein Eigenleben entwickelt. Oder vielleicht wäre in solchen Momenten gerade das gut - ein vergorener, psychoaktiver Waffelteig. Wenn sich das herumspräche, wäre für einen regen Besucheransturm garantiert. Allerdings auch vom Ordnungsamt und der Polizei aus der nächstgrößten Stadt (die Dorfpolizisten können nicht: die haben Dienst an der anderen Bude, wo es Glühwein und ganz neu "Glüh-Gin" gibt).
Aber ich bin guter Dinge, dass es ein schöner Weihnachtsmarkt ist, der mit ein paar mehr Buden und auch anderen Dingen außer Waffeln und Glühwein aufwartet. Ansonsten - so habe ich im Internet gesehen - wäre am späteren Abend noch eine Ü30-Party in der dort ansässigen Großraumdisco. Na dann.
Der Weihnachtsmarkt am Wochenende ist in der Toskana Deutschlands. Inklusive Übernachtung. Ich bin gespannt, denn in der Ecke gibt es durchaus sehr schöne Weihnachtsmärkte, es gibt aber auch welche, die den Namen "Weihnachtsmarkt" nicht verdient haben. Vier Buden, davon zwei von irgendwelchen mies gelaunten Dorfvereinsmenschen, die bei der Dienstauslosung verloren haben. Man muss dann hoffen, dass es kalt genug ist, damit der Waffelteig, der stundenlang offen rumsteht, kein Eigenleben entwickelt. Oder vielleicht wäre in solchen Momenten gerade das gut - ein vergorener, psychoaktiver Waffelteig. Wenn sich das herumspräche, wäre für einen regen Besucheransturm garantiert. Allerdings auch vom Ordnungsamt und der Polizei aus der nächstgrößten Stadt (die Dorfpolizisten können nicht: die haben Dienst an der anderen Bude, wo es Glühwein und ganz neu "Glüh-Gin" gibt).
Aber ich bin guter Dinge, dass es ein schöner Weihnachtsmarkt ist, der mit ein paar mehr Buden und auch anderen Dingen außer Waffeln und Glühwein aufwartet. Ansonsten - so habe ich im Internet gesehen - wäre am späteren Abend noch eine Ü30-Party in der dort ansässigen Großraumdisco. Na dann.
. referral ... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 26. November 2025
Sanftes Streicheln reaktiviert den Chip
4.30 Uhr. Das ist definitiv zu früh. Und es nervt. Das zieht wieder einen Rattenschwanz an Müdigkeit nach sich, den ganzen Tag, so lange bis es nicht mehr auszuhalten ist und ich ins Bett gehe. Viel zu früh. Und dann bin ich wieder wach. Um 4.30 Uhr. Ein Teufelskreis. Liegen bleiben und Schäfchen zählen hätte aber auch nichts gebracht. Es rattert eh die ganze Zeit im Kopf - womit wohl auch der Grund gefunden wäre, wie es zu 4.30 Uhr kam.
Die kleine Katze ist ein bisschen genervt, dass um diese Uhrzeit schon Bewegung im Haus ist. Sie verzieht sich in den Keller in der Hoffnung, dort weiterhin ihre Ruhe zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr schon klar ist, was mit ihrer Schwester los ist. Sie haben zwar nicht sehr viele Berührungspunkte gehabt, aber ständig gesehen haben sie sich schon und sie sind natürlich auch aneinander vorbeigelaufen. Wenn es Futter gab, hat die große Katze immer gewartet, bis ihre kleine Schwester fertig war, aber ansonsten war jede für sich. Aber natürlich ist es trotzdem ein gravierende Veränderung, wenn da plötzlich niemand mehr etwas abseits vom Napf sitzt, während man futtert und auch das Klacken der Klappe, wenn die andere raus- oder reingeht. Vielleicht registriert die kleine Katze das alles, aber es ist ihr einfach egal. Wer versteht schon Katzen.
Morgen oder Übermorgen kommt die große Katze zurück. Einen groben Plan, was ich machen werde habe ich. Aber nicht an diesem Wochenende. Es braucht einen sonnigen Tag und einen ruhigen Moment für mich. Oder besser: für uns.
---
Der junge Mann in Bayern, der wegen Mordes verurteilt wurde, ist frei, weil er (wahrscheinlich) keinen Mord begangen hat. Unschuldig im Knast. Puh.
Würde mich mal interessieren, wie es der (wahrscheinlich ehemals) besten Freundin, deren Schwester und der Mutter der Beiden gerade so geht. Alle drei haben falsch ausgesagt, man könnte es lügen nennen, und sind damit mitverantwortlich, dass der junge Mann hinter Gittern landete bzw. dort so lange blieb.
Diese Ungerechtigkeiten machen mich fertig. Das Drama um Harry Wörz (das für ihn noch immer eines ist) machte mich dazu noch wütend. Dieser Polizist, der (wahrscheinlich) der wahre Täter ist, läuft noch frei herum. Der Vater des Opfers... ach, egal.
Nein, eigentlich nicht egal. Man kann hier ein gewaltiges Fass aufmachen. Dem Polizisten ist nichts passiert; versuchter Mord, aber der läuft frei rum. Diese Gören, die Dinge erfinden und einem jungen Mann damit das Leben zerstören... egal, haben sie sich halt geirrt. Diese Rich-Kids-Nazis auf Sylt. Die haben sicher alle wieder ihre coolen Jobs in edlen Agenturen oder (eh schon pervers genug) in Kanzleien, wo sich Chef und der Herr Papa des Nazi-Songs-gröhlenden Balgs gut kennen (man trifft sich öfter auf dem Golfplatz und saß letztens bei der Charity Gala am gleichen Tisch). Beim nächsten Trip nach Sylt benehmen wir uns aber, oder? Zwinker, zwinker. Den Leuten aus der damaligen Politikriege und den ach so schlauen Vorständen der Bahn, die damals dieses Stuttgart 21 durchgewunken oder besser durchgeprügelt haben, die sind weg. Boni eingestrichen und tschüss. Okay, der Mappus nicht, der war sogar zu blöd, sich einen Posten bei der Bahn zu sichern. Die Bayer-Leute, die der Meinung waren, dass der Kauf der Glyphosat-Firma eine tolle Idee sei. War sie sicher für die Bilanzen und ganz sicher für die Zielerreichungsvorgaben der Vorstände. Die Vorstände sind weg, gutbezahlt und wohldotiert, aber Bayer hechelt von einem Prozess zum nächsten. All diesen Leuten ist gemein, dass ihnen nichts passiert ist. Sie kamen mit der ganzen Scheisse durch. Es ist ekelhaft. Aber dann gibt es auch Lichtblicke, wie die 27 Jahre für Bolsonaro. Wobei ich mich bei dem Gedanken erwische, dass man das eben so macht, ab und an doch mal einen verknacken, ein Bauernopfer, damit die weltweite Revolte doch nicht kommt. Aber dann atme ich dreimal tief durch und erinnere mich daran, dass jetzt der Schritt zu Chemtrails und Mondverschwörung auch nicht mehr weit ist. Dann streichle ich mir über den Oberarm, da wo die Corona-Impfung reinkam und ganz langsam beruhige ich mich wieder. Vielleicht wird durch das Oberarmstreicheln der Chip neu aktiviert. Man weiß es nicht.
Die kleine Katze ist ein bisschen genervt, dass um diese Uhrzeit schon Bewegung im Haus ist. Sie verzieht sich in den Keller in der Hoffnung, dort weiterhin ihre Ruhe zu haben. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr schon klar ist, was mit ihrer Schwester los ist. Sie haben zwar nicht sehr viele Berührungspunkte gehabt, aber ständig gesehen haben sie sich schon und sie sind natürlich auch aneinander vorbeigelaufen. Wenn es Futter gab, hat die große Katze immer gewartet, bis ihre kleine Schwester fertig war, aber ansonsten war jede für sich. Aber natürlich ist es trotzdem ein gravierende Veränderung, wenn da plötzlich niemand mehr etwas abseits vom Napf sitzt, während man futtert und auch das Klacken der Klappe, wenn die andere raus- oder reingeht. Vielleicht registriert die kleine Katze das alles, aber es ist ihr einfach egal. Wer versteht schon Katzen.
Morgen oder Übermorgen kommt die große Katze zurück. Einen groben Plan, was ich machen werde habe ich. Aber nicht an diesem Wochenende. Es braucht einen sonnigen Tag und einen ruhigen Moment für mich. Oder besser: für uns.
---
Der junge Mann in Bayern, der wegen Mordes verurteilt wurde, ist frei, weil er (wahrscheinlich) keinen Mord begangen hat. Unschuldig im Knast. Puh.
Würde mich mal interessieren, wie es der (wahrscheinlich ehemals) besten Freundin, deren Schwester und der Mutter der Beiden gerade so geht. Alle drei haben falsch ausgesagt, man könnte es lügen nennen, und sind damit mitverantwortlich, dass der junge Mann hinter Gittern landete bzw. dort so lange blieb.
Diese Ungerechtigkeiten machen mich fertig. Das Drama um Harry Wörz (das für ihn noch immer eines ist) machte mich dazu noch wütend. Dieser Polizist, der (wahrscheinlich) der wahre Täter ist, läuft noch frei herum. Der Vater des Opfers... ach, egal.
Nein, eigentlich nicht egal. Man kann hier ein gewaltiges Fass aufmachen. Dem Polizisten ist nichts passiert; versuchter Mord, aber der läuft frei rum. Diese Gören, die Dinge erfinden und einem jungen Mann damit das Leben zerstören... egal, haben sie sich halt geirrt. Diese Rich-Kids-Nazis auf Sylt. Die haben sicher alle wieder ihre coolen Jobs in edlen Agenturen oder (eh schon pervers genug) in Kanzleien, wo sich Chef und der Herr Papa des Nazi-Songs-gröhlenden Balgs gut kennen (man trifft sich öfter auf dem Golfplatz und saß letztens bei der Charity Gala am gleichen Tisch). Beim nächsten Trip nach Sylt benehmen wir uns aber, oder? Zwinker, zwinker. Den Leuten aus der damaligen Politikriege und den ach so schlauen Vorständen der Bahn, die damals dieses Stuttgart 21 durchgewunken oder besser durchgeprügelt haben, die sind weg. Boni eingestrichen und tschüss. Okay, der Mappus nicht, der war sogar zu blöd, sich einen Posten bei der Bahn zu sichern. Die Bayer-Leute, die der Meinung waren, dass der Kauf der Glyphosat-Firma eine tolle Idee sei. War sie sicher für die Bilanzen und ganz sicher für die Zielerreichungsvorgaben der Vorstände. Die Vorstände sind weg, gutbezahlt und wohldotiert, aber Bayer hechelt von einem Prozess zum nächsten. All diesen Leuten ist gemein, dass ihnen nichts passiert ist. Sie kamen mit der ganzen Scheisse durch. Es ist ekelhaft. Aber dann gibt es auch Lichtblicke, wie die 27 Jahre für Bolsonaro. Wobei ich mich bei dem Gedanken erwische, dass man das eben so macht, ab und an doch mal einen verknacken, ein Bauernopfer, damit die weltweite Revolte doch nicht kommt. Aber dann atme ich dreimal tief durch und erinnere mich daran, dass jetzt der Schritt zu Chemtrails und Mondverschwörung auch nicht mehr weit ist. Dann streichle ich mir über den Oberarm, da wo die Corona-Impfung reinkam und ganz langsam beruhige ich mich wieder. Vielleicht wird durch das Oberarmstreicheln der Chip neu aktiviert. Man weiß es nicht.
. referral ... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 25. November 2025
PS: es regnet
Heute fährt sie, die Bahn. Will was heißen, denn es ist ja einigermaßen kalt da draußen. Da wo ich sonst parke, kann ich nicht mehr parken. Man hat drei Parkplätze dem Wendekreis von LKWs geopfert. Mein innerer Monk heult ein bisschen, auch wenn ich nur fünf Meter weiter stehe. Aber da ist ein Gebüsch, ich kann nicht direkt losfahren, sondern muss erstmal drehen und es ist eben ein anderer Parkplatz. Naja, ich werde damit klarkommen.
Eigentlich habe ich gar keine Lust auf Headquarter und tatsächlich ist es aus meiner Sicht auch gar nicht nötig, dass ich dort bin, aber laut Vertrag muss ich das gelegentlich und dann mach ich das halt. Überhaupt laufen momentan ein paar Dinge, die man als simplen Gehorsam abtun muss. Sowas liegt mir ja gar nicht, aber was will man machen. Rebellieren ginge, aber dann müsste man auch mit den Folgen leben. So wichtig ist der Kram dann aber doch nicht. Mach ich es eben und gut ist.
Bei solchen Aktionen handelt es sich meistens um Dinge, die so speziell sind, dass sich irgendjemand extra einarbeiten müsste und dafür länger bräuchte als ich, weil ich eine gewisse Basis für diese speziellen Dinge schon mitbringe. Also so ein bisschen wie der senile alte Typ, der immer noch in dem Laden arbeitet, weil er der einzige ist, der noch weiß, wie man den ähnlich alten Server im Keller mittels dieser komischen „Floppy Disks“ startet. Oder der Professor bei „War Games“, der den kriegspielenden Computer doch noch zur Räson bringt.
Natürlich habe ich auch schon geschaut, wann ich mich wieder verdrücken kann, ohne dass es zu sehr auffällt. Ich tendiere zu der Verbindung, die ich das letzte Mal auch hatte. Da steht ein Umstieg mit 28-minütiger Wartezeit an, aber das ist okay und stört mich nicht. Das letzte Mal schon gar nicht; da war die hübsche Dame auch am Gleis, die ich morgens auch bei der Fahrt in die große Stadt sehe. Sie wartete wie ich auf die Rückfahrt und sie tat dies hochprofessionell. Ich denke, sie nimmt öfter diese Verbindung und ich nun auch - obwohl sie heute anscheinend nicht in die große Stadt fährt. Sie war zumindest nicht am Bahnhof. Egal, ich nehme trotzdem den Zug - ist der früheste, den man noch verargumentieren kann.
Wohlan, dann schauen wir mal, was es Neues im Headquarter gibt. Wahrscheinlich nicht viel, aber das ist ja auch gut. Beständigkeit ist ein hehres Gut.
PS: es regnet.
Eigentlich habe ich gar keine Lust auf Headquarter und tatsächlich ist es aus meiner Sicht auch gar nicht nötig, dass ich dort bin, aber laut Vertrag muss ich das gelegentlich und dann mach ich das halt. Überhaupt laufen momentan ein paar Dinge, die man als simplen Gehorsam abtun muss. Sowas liegt mir ja gar nicht, aber was will man machen. Rebellieren ginge, aber dann müsste man auch mit den Folgen leben. So wichtig ist der Kram dann aber doch nicht. Mach ich es eben und gut ist.
Bei solchen Aktionen handelt es sich meistens um Dinge, die so speziell sind, dass sich irgendjemand extra einarbeiten müsste und dafür länger bräuchte als ich, weil ich eine gewisse Basis für diese speziellen Dinge schon mitbringe. Also so ein bisschen wie der senile alte Typ, der immer noch in dem Laden arbeitet, weil er der einzige ist, der noch weiß, wie man den ähnlich alten Server im Keller mittels dieser komischen „Floppy Disks“ startet. Oder der Professor bei „War Games“, der den kriegspielenden Computer doch noch zur Räson bringt.
Natürlich habe ich auch schon geschaut, wann ich mich wieder verdrücken kann, ohne dass es zu sehr auffällt. Ich tendiere zu der Verbindung, die ich das letzte Mal auch hatte. Da steht ein Umstieg mit 28-minütiger Wartezeit an, aber das ist okay und stört mich nicht. Das letzte Mal schon gar nicht; da war die hübsche Dame auch am Gleis, die ich morgens auch bei der Fahrt in die große Stadt sehe. Sie wartete wie ich auf die Rückfahrt und sie tat dies hochprofessionell. Ich denke, sie nimmt öfter diese Verbindung und ich nun auch - obwohl sie heute anscheinend nicht in die große Stadt fährt. Sie war zumindest nicht am Bahnhof. Egal, ich nehme trotzdem den Zug - ist der früheste, den man noch verargumentieren kann.
Wohlan, dann schauen wir mal, was es Neues im Headquarter gibt. Wahrscheinlich nicht viel, aber das ist ja auch gut. Beständigkeit ist ein hehres Gut.
PS: es regnet.
. referral ... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories