Mittwoch, 29. August 2012
Schilder! So viele Schilder!

Ok, eigentlich keine Fabrikpostings, aber das muss sein: Nervkunde ist bald weg. Mag ein, zwei Stellen kosten, aber scheiß drauf. Lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Schrecken ohne Ende.

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Als Fahrradfahrer kann man sich hier in der Gegend echt wie im Paradies fühlen: super Wege und alles exzellent ausgeschildert. Wenn man allerdings zu blöd ist, die Schilder richtig zu lesen, hilft das alles nichts. Dann irrt man pedaletrampelnd durch die Gegend, stößt irgendwann wieder auf ein Schild, das aber scheinbar das Gegenteil des vorherigen besagt, was bedeutet, dass man dazwischen falsch abgebogen sein müsste, wobei nicht klar ist, wo das gewesen sein sollte usw. usf. Aber da der Weg das Ziel ist macht das rein gar nichts. Blöd wäre nur, wenn es tatsächlich ein festes Ziel gäbe, dass es in einer gewissen Zeit zu erreichen gälte. Ich bräuchte wie bei den Ralleys einen Co-Piloten mit Landkarte. Oder ein Navi fürs Fahrrad. Gibts ja alles schon. Also jetzt nicht Co-Piloten mit Karte, den man sich ans Rad klemmt, aber Navis. Aber da mein Konto gerade eh beträchtlich krächzt und dieses Dreckslottospielen immer noch nicht weitergeholfen hat, lasse ich das lieber mal. Stattdessen also Irrungen und Wirrungen und irgendwann den gleichen Weg - inklusive Irrungen und Wirrungen - zurück, um auf jeden Fall die Heimatbasis wieder zu erreichen. Ist ja vorerst auch ok.

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Ansonsten alles im grünen Bereich. Nennt sich Urlaub.

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Sooo idiotensicher
scheint das mit den Fahrrad-Navis auch nicht zu sein, wie ich den einschlägigen Berichten (etwa im Technikforum von quaeldich.de) entnehme.

Dass man sich, wenn man nicht immer die gleichen bewährten Runden fährt, halt mal vergurkt und zwischendrin nicht mehr den Plan hat, wo man ist, gehört eigentlich dazu. Weil ich davon auch schonungslos offen berichte, hat meine Frau angefragt, ob sie mir nicht mit einem Navi zu Weihnachten eine Freude machen würde, und ich muss ganz ehrlich sagen: nein.

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Hm, ich denke, ich lasse das auch bleiben. Vor allem wo der Weg tatsächlich noch das Ziel ist. In einem Jahr reden wir nochmal drüber.

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Ich würde die Technik auch nicht verteufeln oder ihr den Nutzen absprechen. Wenn man mehr Touren mit festem Ziel fährt, kann sich das schon lohnen, da ist die Radwanderkarte im Rucksack nicht unbedingt die beste Lösung.

Hier im Kreis soll demnächst ein zweites (auf Nummern basierendes) Orientierungssystem für Radler ausgeschildert werden, das sich angeblich bereits in Holland und Belgien bewährt habe. Die Fachwelt schwärmt, aber ich kanns mir nicht so richtig vorstellen, nach Zahlen zu fahren.

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*Hüstel* mir schwant, ich habe einfach nur das eine oder andere Schild übersehen... da wäre es egal, ob in Schrift oder mit Zahlen.

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Weil du so schnell gefahren bist!!!

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Eher nicht...

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Hauptsache du bist überhaupt gefahren. Und jetzt mal ein bißchen positiver bitte - du hast Urlaub!!!

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Yeah! Und das noch über eine Woche!

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ein nervkunde weniger, und dann vielleicht auch noch ein nervkollege weniger, was besseres kann gar nicht passieren. ;)

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Tatsächlich auch ein Kollege weniger, aber keiner von der nervigen Sorte. Es bleibt spannend. Der Nervkunde ist leider aber ziemlich essentiell. Das ist der Nachteil dabei.

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