Freitag, 29. Dezember 2023
Plätzchenüberdosis und negativer Test

Und siehe da: die Teilnehmerliste für Silvester dünnt sich auch aus. Aktuell sind es vier weniger. Nach den Gründen fürs Nichterscheinen habe ich nicht gefragt, es werden wohl aber medizinische sein. Gut für mich: muss ich schon weniger Nachtisch machen. Wird eh ein Experiment, da noch nie gemacht und das Rezept ist eigentlich für Einzelportionen und nicht große Schüssel ausgelegt. Die Schüssel wird nun also kleiner und je mehr es Richtung Einzelportion desto höher die Chance, dass es gelingt.

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Der Lauf am Morgen war okay, aber mehr auch nicht. Wahrscheinlich ist die Völlerei über die Weihnachtsfeiertage und die Plätzchenüberdosis in den Tagen davor schuld - es war jedenfalls ungewohnt anstrengend. Aber immerhin ist das Monatspensum an Schritten, Kilometern, Zeiten usw. geschafft. Eine gute Sache, wer hätte das gedacht. Somit sind auch die Aussichten nicht schlecht, dass es im neuen Jahr auch weiterhin gut läuft. Und nicht nur es, sondern auch ich.

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Heute kurz mit der Kollegin telefoniert, die diese Woche arbeitet, bevor sie nächste Woche Urlaub hat und ich wieder einsteige. So war zumindest der Plan. Allerdings ist sie, so habe ich durch das Telefonat erfahren, seit gestern krank geschrieben. Der hartnäckige Husten, der schon seit zwei Wochen jeden Video Call zur akustischen Herausforderung machte, hat zu schmerzenden Rippen geführt. Erinnerte mich an eine Freundin, bei der heftiger Husten tatsächlich in einen Rippenbruch mündete. So arg dürfte es bei der Kollegin nicht sein, aber sie klingt weiterhin wie drei Tage durchgesoffen. Und hat schmerzende Rippen. Nun hat sie Zeit, sich auszukurieren. Dank Hund wird sie an Silvester eh nicht den großen Partytrubel starten und danach hat sie ja frei und kann die ruhigen Tage (hoffentlich) genießen, um danach wieder richtig durchzustarten. Das wird auch nötig sein, denn so ziemlich alles, was es an Projekten gibt, hängt an zwei Personen und sie ist eine davon. Sollte sie wegen was auch immer ausfallen, fehlen 50 Prozent der Projektleitung(en). Aber sie ist noch jung und den Rotz, den sie da gerade an der Backe hat, lässt sich ja auskurieren. Es sei denn, man benötigt dafür eine Impfung. Dann wird sie wohl eher am Husten sterben als an so einer bösen Gen-Spritze, von der man gar nicht weiß, was sie macht und wenn sie vielleicht doch noch Kinder möchte, irgendwann, nicht, dass das eine Option wäre, aber falls doch, dann wäre das vielleicht gar nicht möglich oder das Kind wäre ein mutierter Alien und das nur wegen dieser Impfung. Naja, aber für bzw. gegen schmerzende Rippen gibt es sowas ja eh (noch) nicht und somit steht gar nicht zur Diskussion ob Spritze oder sterben. Stand jetzt wäre die einzige Option wohl letzteres. Oder halt einfach so gesund werden. Man wird sehen.

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Apropos krank: Corona Test heute morgen war negativ (der erste funktionierte nicht, der zweite war dann okay). Die Dinger sind aber abgelaufen, aber kennt man ja: dran riechen und optisch prüfen, ob sie noch gut sind. Das ist ja ein MINDESThaltbarkeitsdatum - die Sachen sind oft noch viel länger gut. Ansonsten zur Sicherheit halt gut durchkochen vor der Verwendung.

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ich glaube, es war michael mittermeier, der mal beschrieb, wie er beobachtete, dass jemand in der fußgängerzone eine maske vom boden aufhob, dran schnüffelte und sie dann für gut gefunden aufsetzte und damit shoppen ging. die überlebenschancen der menschheit sind also ausgesprochen gering, auch wenn es keinen klimawandel gäbe. ;-)

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Irgendwie schafft die Menschheit es aber wohl doch immer wieder, sich durchzumogeln. Es wird wohl einen einzelnen, großen Big Bang benötigen, um das Drama zu beenden.

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