Samstag, 2. Juni 2012
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Heute morgen in einer der wenigen freien Minuten mit d. via Skype über den gestrigen Abend gelästert. Sie wusste nichts von der osteuropäischen Schönheit, die t. gerade hofiert. Wir haben dann überlegt, ob er sie kostenfrei in seiner Wohnung in der großen Stadt (so ein Steuerdingens) wohnen lässt oder ob die Dame ganz unverhohlen ihrem Gewerbe nachgeht und einfach so Geld von ihm nimmt. So oder so wird er damit nicht glücklich, aber das wissen alle, aber auch wirklich alle um ihn herum, nur er nicht. Wobei... wahrscheinlich weiß er es auch, aber er hat ein Faible dafür in offene Messer zu rennen. Er fixiert die Klinge, gibt Gas und los gehts. Und wenn er sich unter Schmerzen von dem blutigen Messer gelöst hat, packt er es und rammt es sich noch mindestens zwanzigmal in sämtliche schmerzhaften Stellen seines Körpers. Vielleicht ist das eine Form von Masochismus und er findet das endgeil. Als Zuschauer ist es ein einziges Fremdschämen, aber wir haben alle gelernt und halten unsere Schnauze. Gebranntes Kind scheut das Feuer heißt es, wenn aber das Kind wieder und wieder in die Flammen rennt, ist es einem irgendwann einfach zu blöd. Man schaut zu, trinkt ein Bier und wenn es richtig eklig wird, widmet man sich eben wieder anderen Dingen.

Aber mit etwas Glück ist die Dame ja wirklich eine Prostituierte. Er zahlt für die Dienstleistung, sie hat keinen komplett merkbefreiten Kunden und alle sind zufrieden. So wie er sie ansah, ist das aber reines Wunschdenken. Tja.

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