Mittwoch, 12. Juni 2019
Man(n) hat es nicht leicht mit sich und seinen Hormonen

Ein Tag wie im April. Die ganze Nacht Regen, am Morgen eine Sekunde lang Sonne, dann wieder Regen, dazu viel Wind. Am späten Nachmittag dann plötzlich Sonne, viel Sonne und man kann fast dabei zusehen, wie die Straßen trocknen. Das wirft meinen Plan von absolutem Nichtstun am Abend völlig über den Haufen, was aber gut ist, denn der Rotwein schlägt mit fast Siebenhundert Kalorien zu Buche und die sollten idealerweise auch irgendwie verbraten werden. Wurden sie dann auch und - natürlich - tat die frische Luft auch gut und überhaupt ist es eine gute Idee, seinen faulen Arsch in Schwingung zu versetzen. Dass es der Hausberg und der auch erstaunlich gut gemeistert wurde, macht es doppelt schön.

Tatsächlich habe ich sogar bei dieser Stadtradeln-Aktion mitgemacht und wurde in der offenen Gruppe unseres Kaffs zweiter. Sehr knapp zweiter. Ich hatte das Enddatum nicht auf dem Plan, sonst hätte ich die große Tour am Samstag vorgezogen. Nun denn, es gab eh nichts zu gewinnen, aber fürs Ego wäre es natürlich schon schön gewesen, aber nun denn... ich mach jetzt keinen auf Vettel und hacke das System, um die virtuellen Schilder umzustellen. Trotzdem ärgerlich. Hätte ich bei der Frau vom DJ mit angeben können und vielleicht hätte sie mir dann ihre Telefonnummer gegeben... aber ist auch nicht so wichtig. Ich habe eh schon jedesmal den Wendler im Ohr, wenn ich mit ihr spreche und das ist nicht schön... andererseits übertönt es das, was sie so von sich gibt.
Man(n) hat es nicht leicht mit sich und seinen Hormonen.

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