Samstag, 11. April 2020
Bier trinken bei 1,5m Abstand

Der heiße Feger war gestern zu Besuch. Bier trinken bei 1,5m Abstand (mindestens) und zurückhaltendem Ausdemweggehen, wenn einer von beiden aufs Klo musste (wo übrigens noch genügend Papier vorhanden ist. Ich fühle mich wie ein reicher Mann). Getrennte Toiletten wohlgemerkt.
Sie will eigentlich eh nichts von mir und ich auch nicht von ihr. Sie ist mir viel zu durchgeknallt, hat einen grundlegenden Basisschaden, eine von der Mutter geerbte Tendenz zu Rassismus geerbt und ist per se Esoterik, Verschwörungs- und so richtig absurdem Kram nicht abgeneigt. Gerne auch wild vermischt und jenseits von handelsüblicher Logik. Also alles nicht so ganz einfach - schon vor Corona nicht und jetzt offenbaren sich manche Dinge erst so richtig. Aber nun denn... Bier kann man mir ihr wunderbar trinken und das dezente Geflirte auf beiden Seiten hat ja auch was.
Früher oder später könnten wir durchaus auch mal im Bett landen; Corona sei Dank eher später und tatsächlich bin ich der Überzeugung, dass auch eine Freundschaft danach kein Problem wäre, denn: wir wollen ja nichts voneinander. Außer zusammen Bier trinken und das geht ja auch in diesen Zeiten. Alles andere wird man dann sehen.

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