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Ein neues Restaurant im Ort. Muss man ja testen. Der Salat war schon mal ziemlich lecker (aber es gibt Potential nach oben) und das Wichtigste: am Schluss gabs Schnaps. Wobei… es war kein Schnaps, sondern ein Kaffeelikör. War trotzdem ok. Kann man wieder mal machen, dann nehme ich aber Fleisch. Das sah nämlich richtig klasse aus und wann macht man sich zuhause schon Rumpsteak.

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Der angekündigte Eisregen blieb aus und ich bin kein bisschen böse deshalb. Stattdessen warmer Regen, der die letzten Eisreste von der Straße spülte. Da war jemand brav, wenn der Wettergott so nett ist. Wer immer das war: Danke.

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Nochmal Thema Essen: ich war mutig: morgen gibts Grünkohl vom Caterer. Ich hatte in meinem bisherigen Leben einmal Grünkohl und da auch nur ein, zwei Bissen probiert (war nicht meine Bestellung). Das war sehr lecker. Mal sehen wie es morgen wird.

Der Bigger BigMac ist genau das, was der Name verheißt: ein BigMac, nur größer. Schmeckt gut, aber ehrlich: die normale Variante ist eigentlich sättigend genug. Heute getestet, muss ich nicht nochmal haben. Außerdem macht er ein schlechtes Gewissen (ok, hätte der normale auch gemacht).

Gibt so Tage, da sind die Füße kalt, die Fingerspitzen auch und das bei gemessenen 22 Grad im Zimmer. Der Blick nach draußen reicht um zu frieren und wenn man dann auch noch tatsächlich vor die Tür muss ist sowieso alles durch. Es fühlt sich nach Krankwerden an und tatsächlich wäre das durchaus möglich: das Wochenende steht ja schließlich bevor; mein bevorzugter Zeitpunkt um irreparabel in den Seilen zu hängen. Aber ich habe noch Medizin in hohen Dosen vorrätig, alles wird gut, das Wochenende ist gerettet. Genau wie der Kunde down under, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich habe die 10 Millionen übrigens nicht. Wer immer sie hat: Glückwunsch.

Heute waren zehn Millionen im Jackpot. Vielleicht ist morgen also schon alles anders. Vielleicht aber auch nicht. Ich werde jedenfalls per Email informiert, was Sache ist. Bzw. eigentlich nur, wenn sich was ändern würde. Wenn alles gleich bleibt, werde ich nicht informiert.

Da kämpft sich am frühen Morgen durch das Schnee- und Eischaos, überlebt dieses und auch noch den restlichen Tag, baut den Lüfter im Bad aus, der einem schon halb entgegen fällt, aber immer noch nicht läuft (und ich werde mich hüten das Ding noch einmal zu berühren: ein Stromschlag dürfte einem da sicher sein), spült Geschirr und putzt das Bad und ist trotzdem noch einigermaßen guter Dinge und dann kommen doofe Nachrichten und die Laune ist im Keller. Das ist einfach nicht fair…

Dazu noch ein knapp 200MB-Update für den Rechner, das gerade via Stick herunterlädt. Man fühlt sich in alte Modemzeiten zurückversetzt und das war nicht schön (hat aber ausdauernd beim Sex gemacht: was hat das ewig gedauert, bis die Bilder endlich geladen waren… Ich sehe schon, wie es bei manchen Herren nun im Kopf rattert und wie sie schließlich nicken und sich denken: hm, stimmt). Aktuell schwankt die Downloadzeit zwischen zwei Stunden und 39 Minuten. Das wechselt aber ständig, die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Und so lange kann ich nicht ins Bett. Es ist kaum noch Wein da, aber die Tanke gleich um die Ecke. Wenn es also hart auf hart kommt, gibt es heute noch Fusel und morgen dann anständig Kopfschmerzen. Wäre dann ja ein würdiger Abschluss des Abends: Nachwehen am Morgen.