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Freitag, 16. August 2013
Nein, Danke. Nichts mit Quark!
Warum erzählen Menschen beim Bäcker von ihren eitrigen Pusteln und anderen Dingen, die erst auftauchten, nachdem sie im Urlaub waren? Ich will das nicht wissen! Weder, dass die Leute in Urlaub waren (Hier ist auch schön!) und schon gar nicht, wie es um ihre körperliche Befindlichkeiten geht - schon gar nicht, wenn es darum nicht zum besten steht. Und da wundert sich der Bäcker, dass die Quarkplundern, die so eine dezente Eiterfarbe haben, heute so gar nicht gehen.
Immerhin weiß ich jetzt, wer mit mit gerade was am laufen hat, wo Nachwuchs ansteht (die Leute, bei denen es vor ca. einem Jahr darum ging, dass da was läuft) und wie man nässende Pusteln behandelt (Neee, lieber doch keine Quarkplunder. Am besten gar nichts mit Quark -> Revidierung der Bestellung).
Morgen backe ich auf!
Immerhin weiß ich jetzt, wer mit mit gerade was am laufen hat, wo Nachwuchs ansteht (die Leute, bei denen es vor ca. einem Jahr darum ging, dass da was läuft) und wie man nässende Pusteln behandelt (Neee, lieber doch keine Quarkplunder. Am besten gar nichts mit Quark -> Revidierung der Bestellung).
Morgen backe ich auf!
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Donnerstag, 15. August 2013
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Morgen dann Dampfnudeln, Kino und und und. Urlaub nennt sich das und es fühlt sich gut an. Könnte ich öfter haben, sowas. Mach mal hin, Lotto-Fee!
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Mittwoch, 14. August 2013
Zufrieden
Und dann sitzt man da, schaut in die Runde und denkt: "Scheiße, Euch alle kenne ich wirklich schon mein ganzes Leben lang". Und obwohl es nicht nur Verwandte sind, stimmt das. Ich kann mich noch erinnern, wie G. so flippig Altachtundsechzigermäßig unterwegs war, was wahrscheinlich daran lag, dass die Achtundsechziger noch gar nicht sooo lange her waren. Oder ihr Mann, der damals noch nicht ihr Mann war, aber schon lange ihr Lebensgefährte: er scheint nur minimal gealtert und schon damals wusste ich - soweit man als Kind so etwas wissen kann - dass die beiden garantiert noch in hundert Jahren zusammen sein werden, gerade weil sie grundauf verschieden waren. Sie haben sich angenähert in all den Jahren und trotzdem ist sie noch immer der flippigere Part, was er mit seiner stoischen Ruhe augenzwinkernd erträgt. Die große Liebe. Oder H., meine ehemalige Betreuerin im Kinderzeltlager, die Fotos von ihrer Tochter zeigt, die mittlerweile schon selbst bald Mutter sein könnte. H.s Mutter, die schon immer aussah wie eine italienische Mama, obwohl sie keine Italienerin ist - zumindest nicht, dass ich wüsste.
Die Geschichten von früher. Die erste große Sache damals in England und wie naiv man das anging. Ich war damals noch zu klein, um mich daran zu erinnern, aber die Geschichten dazu kenne ich in und auswendig. Später durfte ich manchmal mit und habe diese Momente genossen. Dieser Flair, die krächzenden Durchsagen aus den Lautsprechern, die Frühstücke in Mehrzweckhallen. Alles weit weg von Glamour aber unglaublich schön.
Wir reden über das Weltgeschehen, über Steuerhinterziehung (Hoeneß, Graf), Doping. Zwischen Knoblauchcreme und Schnittchen gibt es Insiderinformationen aus erster Hand, viel Gelächter und zufriedene Lächeln auf den Gesichtern. Ich nippe am Weizenglas und denke schon beim ersten Schluck, dass ich mal lieber was hätte essen sollen. Aber eigentlich ist es auch egal. Ich lächle auch. Zufrieden.
Die Geschichten von früher. Die erste große Sache damals in England und wie naiv man das anging. Ich war damals noch zu klein, um mich daran zu erinnern, aber die Geschichten dazu kenne ich in und auswendig. Später durfte ich manchmal mit und habe diese Momente genossen. Dieser Flair, die krächzenden Durchsagen aus den Lautsprechern, die Frühstücke in Mehrzweckhallen. Alles weit weg von Glamour aber unglaublich schön.
Wir reden über das Weltgeschehen, über Steuerhinterziehung (Hoeneß, Graf), Doping. Zwischen Knoblauchcreme und Schnittchen gibt es Insiderinformationen aus erster Hand, viel Gelächter und zufriedene Lächeln auf den Gesichtern. Ich nippe am Weizenglas und denke schon beim ersten Schluck, dass ich mal lieber was hätte essen sollen. Aber eigentlich ist es auch egal. Ich lächle auch. Zufrieden.
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Sonntag, 11. August 2013
Kroaten, Ostblockdamen und Sachsen
Ich kenne ein paar Leute mit kroatischem Background und was witzig ist: alle haben in etwa den gleichen Gesichtsausdruck, wenn sie sich mit dem Smartphone selbst fotografieren. Mal unabhängig davon, dass die Handlung an sich schon mal total affig ist, sieht das noch doppelt dämlich aus. Ich sollte mich bei Wetten Dass? bewerben: ich erkenne Kroaten an den Facebook-Fotos. Die würden mich aber bestimmt nicht nehmen, weil das irgendwie „diskriminierend“ wäre. Ist es aber gar nicht, es ist einfach nur eine Feststellung. Mittlerweile erkenne ich auch Damen aus dem Ostblock am Blick und am Outfit und Sachsen an der Sprache.
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Samstag, 10. August 2013
New kids in town
In der Straße sind neue Nachbarn eingezogen und irgendwie sind die seltsam. Die Anzahl der Kinder schwankt je nach Quelle zwischen drei und fünf, gesehen habe ich, soweit ich das beurteilen kann, zwei. Der Vater(?) macht eigentlich was mit Rolläden, zumindest steht das auf dem Transporter, der in der Straße parkt, aber gleichzeitig scheint noch was mit Autos zu gehen - zumindest sind davon vier auf der Straße geparkt: eins dürfte die Familienkutsche sein, von einem weiß ich es nicht und zwei sind abgemeldet. Außerdem werden ständig Reifen geliefert, die alten dann ab- und die neuen angeschraubt.
Die Frau raucht wie ein Schlot. Ich habe sie bisher nur selten gesehen, aber wenn, dann mit Kippe in der Hand. Einmal kamen Mann und Frau gemeinsam an, keine Ahnung, wo die drei bis fünf Kinder waren. Der Mann stiegt aus, ging zur Beifahrertür, öffnete ihr, half ihr aus dem Wagen und hakte sich unter, wie man das bei Schwangeren oder Leuten mit Schusswunden so macht. Sie ist aber weder schwanger, noch waren Schusswunden zu sehen. Mein Tipp wäre ein dezentes Alkoholproblem. Immerhin war sie aber noch fit genug, sich gleich nach dem Aussteigen eine Kippe anzubrennen. Ich werde das auf jeden Fall mal im Auge behalten und auch die Kinder durchzählen. Die, die ich schon hatte, kriegen einen Strich mit Edding hinters Ohr, damit ich nicht durcheinander komme. Selbst die zwei, die ich schon kenne, sind nur schwer zu unterscheiden. Wenn das bei den restlichen eins bis drei auch so ist, hätte ich sonst ein Problem.
Wenn ich die Leute mal sehe und ein fröhliches Hallo entgegenschmettere, ist die Reaktion eher unterkühlt. Ich habe es kontrolliert: der Hosenschlitz war zu, kein Spinat zwischen den Zähnen und auch ansonsten gab meine Person keinen Grund für dieses Verhalten. Ich habe auch lange nachgedacht, kam aber auf kein Ereignis in der Vergangenheit, bei ich diese Personen schon mal getroffen und dabei beleidigt oder sonstwie schlecht angegangen haben könnte. Sie kommen auch nicht aus dem Norden, wo man den Leuten ja eine gewisse Distanziertheit nachsagt. Es ist mir ein Rätsel.
Naja, vielleicht tauen die ja noch auf. Immerhin weiß ich, wo ich Kippen her kriege, wenn meine mal mitten in der Nacht ausgehen und was Reifenwechseln angeht, habe ich nun auch einen Fachmann in nächster Nähe. Ist doch auch was wert.
Die Frau raucht wie ein Schlot. Ich habe sie bisher nur selten gesehen, aber wenn, dann mit Kippe in der Hand. Einmal kamen Mann und Frau gemeinsam an, keine Ahnung, wo die drei bis fünf Kinder waren. Der Mann stiegt aus, ging zur Beifahrertür, öffnete ihr, half ihr aus dem Wagen und hakte sich unter, wie man das bei Schwangeren oder Leuten mit Schusswunden so macht. Sie ist aber weder schwanger, noch waren Schusswunden zu sehen. Mein Tipp wäre ein dezentes Alkoholproblem. Immerhin war sie aber noch fit genug, sich gleich nach dem Aussteigen eine Kippe anzubrennen. Ich werde das auf jeden Fall mal im Auge behalten und auch die Kinder durchzählen. Die, die ich schon hatte, kriegen einen Strich mit Edding hinters Ohr, damit ich nicht durcheinander komme. Selbst die zwei, die ich schon kenne, sind nur schwer zu unterscheiden. Wenn das bei den restlichen eins bis drei auch so ist, hätte ich sonst ein Problem.
Wenn ich die Leute mal sehe und ein fröhliches Hallo entgegenschmettere, ist die Reaktion eher unterkühlt. Ich habe es kontrolliert: der Hosenschlitz war zu, kein Spinat zwischen den Zähnen und auch ansonsten gab meine Person keinen Grund für dieses Verhalten. Ich habe auch lange nachgedacht, kam aber auf kein Ereignis in der Vergangenheit, bei ich diese Personen schon mal getroffen und dabei beleidigt oder sonstwie schlecht angegangen haben könnte. Sie kommen auch nicht aus dem Norden, wo man den Leuten ja eine gewisse Distanziertheit nachsagt. Es ist mir ein Rätsel.
Naja, vielleicht tauen die ja noch auf. Immerhin weiß ich, wo ich Kippen her kriege, wenn meine mal mitten in der Nacht ausgehen und was Reifenwechseln angeht, habe ich nun auch einen Fachmann in nächster Nähe. Ist doch auch was wert.
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