Montag, 2. März 2015
Was macht man nicht alles, wenn man Sex hatte...

Die Operation "Fahrrad" neigt sich ihrem Ende entgegen. Das neue Velo ist bestellt und zwar bei einem kleinen Händler vor Ort. Online hätte ich gut und gerne 60 Euro sparen können, aber so kriege ich alles eingestellt, noch die eine oder andere Kleinigkeit dazu und vor allem: wenn mal was ist, wird sicher vieles über Kulanz laufen. Außerdem muss man lokale Geschäfte auch unterstützen. Ach so: der Typ ist auch irgendwie verwandt mit einer Dame, mit der ich Sex hatte …und was macht man nicht alles, wenn man mal Sex hatte. Überteuerte Fahrräder kaufen ist da ja noch das Wenigste.*

Das nächste auf meiner Einkaufsliste: eine Spielekonsole inkl. Ballerspiel.

* Es ist übrigens ein Trekkingrad. Die eierlegende Wollmilchsau unter den Rädern. Sozusagen.

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Mittwoch, 25. Februar 2015
Was es nicht alles gibt

Ein „Fitnessbike“ ist also ein Rennrad mit normalen Reifen, einem geraden Lenker und man sitzt nicht ganz so in Abfahrtsposition. Der Onlinebikeberater meint, das wäre was für mich. Das oder ein „Trekkingbike“, was meines Erachtens das gleiche wie ein „Fitnessbike“ ist - nur mit ordentlichem Schutzblech, Licht usw. Also verkehrstauglich. Wenn ich das schon nicht immer bin, sollte zumindest das Fahrrad diese nicht ganz unwichtige Eigenschaft mitbringen. Macht sich bestimmt gut, wenn die Polizei mal nachfragt. Einer von zweien ist verkehrstauglich. Passt.

Andererseits klänge „Fitnessbike“ auch nicht schlecht. „Hast Du ein neues Fahrrad?“ „Ist kein Fahrrad. Ist ein Fitnessbike“ …Beeindruckte Minen, ehrfürchtige Stille…

Operation „Megashoppen“ geht also weiter. Es bleibt spannend.

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Mittwoch, 11. Februar 2015
Und weiter gehts…

Die nächsten Skitermine sind gebucht. Einmal übers Wochenende Anfang März, dann noch eine Woche Anfang April. Speziell auf letzteren Termin bin ich gespannt. Das ist das gleiche Skigebiet wie das Jahr zuvor und somit sollte ich einen Unterschied beim Fahrlevel merken. Ich MUSS einen Unterschied merken, das geht gar nicht anders. Es gibt zwei, drei Ecken, an denen ich letztes Jahr verzweifelt bin - ich meine das so: ich bin verzweifelt und hatte Panik. Das sollte dieses Mal nicht der Fall sein. Nicht, dass ich da sauber und elegant runter käme, aber zumindest sollte ich grob wissen, was ich zu tun habe und das zumindest im Ansatz einigermaßen hinbekommen.

Mal sehen, ob ich wieder den durchgeknallten Skilehrer sehe, den ich letztes Jahr hatte. Wenn er da ist, werde ich ihn erkennen. Garantiert. Dieser Mann sticht selbst aus der größten Masse heraus. Fragen Sie nicht, aber es ist so.

Jedenfalls freue ich mich tierisch auf die beiden Termine. Jetzt muss ich nur noch die Zerrung vom letzten Mal einigermaßen in den Griff bekommen, aber wie heißt es so schön: No pain no gain. In diesem Sinne: Ski heil.

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Dienstag, 10. Februar 2015
Läuft bei mir

Ich habe heute sage und schreibe 5 Kannen Tee in der Fabrik getrunken. 2x „Gib mir Kraft“-Tee, einmal Brennnessel, einmal Roiboos und einmal „Magenfein“. Die Teesorten mit den klingenden Namen versagen gänzlich bei dem, was sie vorgeben zu sein oder zu können. Aber egal.
Entsprechend oft war ich übrigens auch Tee wegbringen. Meine Nieren sind also gut gespült, um die muss man sich keine Sorgen machen. Läuft bei mir… sozusagen.

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Montag, 9. Februar 2015
Auf wen könnte man verzichten?

Gespräch mit Ober-Head-of-irgendwas letzte Woche lief ganz gut. Eine Sache machte mich nachdenklich: es ging um die Kollegen und die Frage/n: auf wen davon könnte ich verzichten? Und/oder: mit wem könnte ich mir vorstellen noch langfristig zusammenzuarbeiten? Es steht meines Wissens keine Entlassungsaktion konkret an, aber die Frage ging mir trotzdem das Wochenende über durch den Kopf. Wen möchte ich weiterhin in meiner Abteilung haben?

Natürlich jagt man niemanden einfach zu zum Teufel, aber der Tag heute hat mal wieder gezeigt, dass den Leutchen mal vor den Bug geschossen werden muss. Die Arbeitszeiten sind flexibel, aber nur im Sinne, dass Anfangs- und Endzeiten gerne variieren können, aber am Ende muss die Summe an Arbeitsstunden doch der Zahl im Arbeitsvertrag zumindest mal ähneln. Sehen die Damen und Herren nicht unbedingt so. Sauberkeit am Arbeitsplatz ist das nächste Thema, bei dem noch nicht mal zwanzig Meter lange Zaunpfähle im Dauerwinkzustand was bringen. Dazu noch ständiges Privatsurfen und Onlineshoppen während der Arbeitszeit. Das sind die offensichtlichen Dinge, die nicht gehen. Dazu nerven mich noch einzelne Kleinigkeiten, die das Ganze dann zu einem Ärgernis kumulieren.

Ich habe diese Woche ein Folgegespräch mit dem Ober-Head-of-irgendwas, bei dem meine Situation zusammengefasst und das anstehende Jahr geregelt wird. Aufgrund der Ergebnisse kann ich dann das weitere Vorgehen für die Kollegenbrut ableiten. Bei manchen würde ich gerne in der Personalabteilung nachfragen, wie das wäre, wenn man beim eventuell anstehenden Bonus ein bisschen kürzt. Darf man aber wahrscheinlich nicht, weil sonst der Betriebsrat im Dreieck springt und laut „Verrat!“ brüllt. Nun denn, man wird sehen. Lustig werden die Gespräche trotzdem nicht. Mir macht das keinen Spaß und da gehts mir wohl ähnlich, wie den Leutchen bei der Arbeit…

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