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Mittwoch, 17. Januar 2024
Unfallfreier Tag
Die gute Nachricht zuerst: das extreme Glatteis blieb aus und somit hat es geklappt mit dem Arzttermin. Tatsächlich waren die Straßen okay, wo es hingegen richtig glatt war, war auf den Gehwegen. Da war mehrfach Rutschen angesagt.
Der Arzttermin war auch wunderbar. Wartezeit ca. 5 Minuten, bei der Ärztin ca. 10 Minuten. Perfekt. Auch das Ergebnis. Es ist natürlich nicht alles gut, aber das war auch nicht die Intention. Es ging nur darum, dass die Voraussetzungen für den nächsten Schritt da sind und dem ist so. Überweisung habe ich mitbekommen; also gehen wir's an.
Es ist übrigens unglaublich, was man aus so einem Gehörgang alles rausholen kann. Keine schönen Dinge, aber davon eine ganze Menge. Ich hätte mich mal vorher und dann danach wiegen sollen. Ob es bei TLC eine Sendung zu der Thematik gibt? Analog zu Dr. Pimple Popper, wo in Großaufnahme Pickel und Ekzeme aufgeschnitten, ausgedrückt, ausgepult und herausgeschnitten werden. Dr. Max Ear Wax oder so? Ich meine nicht. Schade eigentlich, wobei: meine große Zeit ist ja seit heute wieder für eine Weile vorbei. Das dauert schon ein bisschen, bis da was zusammen kommt.
Der Heimweg war dann wieder kein Problem; der Weg zum Parkhaus dagegen schon. Immerhin wurde ich weder Zeuge spektakulärer Stürze, noch hat es mich selbst hingelegt. Das ist an solchen Tagen ja was wert.
Der Arzttermin war auch wunderbar. Wartezeit ca. 5 Minuten, bei der Ärztin ca. 10 Minuten. Perfekt. Auch das Ergebnis. Es ist natürlich nicht alles gut, aber das war auch nicht die Intention. Es ging nur darum, dass die Voraussetzungen für den nächsten Schritt da sind und dem ist so. Überweisung habe ich mitbekommen; also gehen wir's an.
Es ist übrigens unglaublich, was man aus so einem Gehörgang alles rausholen kann. Keine schönen Dinge, aber davon eine ganze Menge. Ich hätte mich mal vorher und dann danach wiegen sollen. Ob es bei TLC eine Sendung zu der Thematik gibt? Analog zu Dr. Pimple Popper, wo in Großaufnahme Pickel und Ekzeme aufgeschnitten, ausgedrückt, ausgepult und herausgeschnitten werden. Dr. Max Ear Wax oder so? Ich meine nicht. Schade eigentlich, wobei: meine große Zeit ist ja seit heute wieder für eine Weile vorbei. Das dauert schon ein bisschen, bis da was zusammen kommt.
Der Heimweg war dann wieder kein Problem; der Weg zum Parkhaus dagegen schon. Immerhin wurde ich weder Zeuge spektakulärer Stürze, noch hat es mich selbst hingelegt. Das ist an solchen Tagen ja was wert.
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Dienstag, 16. Januar 2024
Glättegefahr
Wetterwarnungen für morgen früh und das auf allem Kanälen. Normalerweise gibt es Mittwoch Vormittags keine Pflichttermine außer Haus (Hello Home Office), aber morgen natürlich dann doch. Ein Arzttermin um kurz vor 10, der wurde schon vor vielen Wochen ausgemacht - da dachte noch niemand an Glatteis und so Sperenzchen. Ist leider beim Ohrenarzt; gebrochene Knochen durch einen Glätteunfall oder grobe Schnittwunden versorgt der ja eher nicht. Vielleicht wird es ja nicht so dramatisch, außerdem ist um diese Uhrzeit das Schlimmste vielleicht vorbei. Absagen würde ich ungern. Man kommt ja nicht mehr so leicht an einen Termin in der heutigen Zeit und es wäre mir wichtig zu wissen, wie denn nun der Stand in Sachen Trommelfell, die Pilzsituation und ob es die Aussicht auf eine OP gibt. Solche relevanten Informationen lasse ich mir doch nicht durch ein bisschen Glatteis vorenthalten. Doof wäre nur, wenn Frau und Herr Doktor (man wechselt sich ab bei mir) es wetterbedingt nicht in die Praxis schaffen würden. Alleine kriege ich das nicht hin: wer schon mal versucht hat, sich ins eigene Ohr zu schauen, weiß das. Außerdem könnte ich nicht beurteilen, ob das, was ich da sehe gut oder schlecht ist. Der Herr Doktor fummelt immer mit medizinischem Gerät im Ohr herum, fischt seltsames Kram heraus, den er "Matrix" nennt und füllt eine Salbe nach. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie sich mein Innenohr ungesalbt anfühlt.
Nun harre ich der Dinge und schaue einfach, was morgen Vormittag so los ist. Mittlerweile gibt es auf Spiegel Online einen Artikel von Herrn Kachelmann zum Thema, die Seiten der hiesigen Nachrichtenblätter warnen ausgiebig und Gerüchten zufolge könnte sogar die Warn App zum Einsatz kommen. Eigentlich sollte man auf so viele Warnungen hören, allerdings höre ich schlecht - deshalb ja der Termin beim Ohrenarzt. Ein Drama. Mit Ansage.
Nachtrag: es GIBT eine Warnung der Warn App... Sieht man, wenn man die App auch aktiv hat.
Nun harre ich der Dinge und schaue einfach, was morgen Vormittag so los ist. Mittlerweile gibt es auf Spiegel Online einen Artikel von Herrn Kachelmann zum Thema, die Seiten der hiesigen Nachrichtenblätter warnen ausgiebig und Gerüchten zufolge könnte sogar die Warn App zum Einsatz kommen. Eigentlich sollte man auf so viele Warnungen hören, allerdings höre ich schlecht - deshalb ja der Termin beim Ohrenarzt. Ein Drama. Mit Ansage.
Nachtrag: es GIBT eine Warnung der Warn App... Sieht man, wenn man die App auch aktiv hat.
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Montag, 15. Januar 2024
Der Wille war da
Wenn Dinge alt werden, kann es passieren, dass sie zerbröseln. Wie zwei alte Stehlampen, die hier seit vielen Jahren das ihrem Namen entsprechende getan haben: sie standen und zwar die meiste Zeit herum. Nun entstand an anderer Stelle Bedarf für eine Stehlampe und weil sie bei mir zwar standen, aber das eher unnütz, wollte ich eine derselben verschenken. Die erste Lampe hatte ich schon nach draußen gebracht, als ich mich über die Betonbrocken auf dem Boden wunderte. Es war der Fuß der Lampe, der sich in seine Einzelteile zersetzte. Wusste gar nicht, dass in so einem Fuß Beton ist, ist aber anscheinend so. Also die Lampe konnte man schon mal nicht guten Gewissens (und auch so nicht) verschenken, deshalb die andere geholt. Da bröselte nichts; sie war nur sehr verstaubt und diese Staub hatte sich schon festgesetzt. Nicht weiter schlimm, kann man ja abrubbeln. Am neuen Bestimmungsort der Lampe den Staub tatsächlich ziemlich gut weg bekommen und die Lampe angestöpselt, was super funktionierte (die Stecker und dazugehörigen Steckdosen haben sich schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr geändert), allerdings hatte es keinen Effekt. Zumindest keinen erhellenden. Die Lampe ist kaputt. Hätte ich natürlich auch zuhause merken können, wenn ich es denn mal getestet hätte. Habe ich aber nicht.
Kaputt sind übrigens die Plastikteile, also die Verbindungselemente für verschiedene Drähte (wie immer da der Fachbegriff ist). Da diese nicht exponiert im Licht waren (dem eigenen und dem der Sonne), wurde das Plastik porös und die Dinger haben sich bei der leichtesten Berührung aufgelöst. Nicht völlig aufgelöst natürlich, aber in kleinste Partikel zerfallen, damit die Viecher im Meer (und anschließend wir) auch was davon haben. Jetzt haben wir also frisches Plastik für die Weltmeere, zwei kaputte Lampen für den Sperrmüll (bin ja leider nicht in Berlin, wo ich das mit einem „Zu verschenken“-Schild einfach so auf die Straße stellen könnte), aber kein Licht an der Stelle, wo die Lampe(n) hätten zum Einsatz kommen sollen. Aber immerhin: der Wille war da!
Kaputt sind übrigens die Plastikteile, also die Verbindungselemente für verschiedene Drähte (wie immer da der Fachbegriff ist). Da diese nicht exponiert im Licht waren (dem eigenen und dem der Sonne), wurde das Plastik porös und die Dinger haben sich bei der leichtesten Berührung aufgelöst. Nicht völlig aufgelöst natürlich, aber in kleinste Partikel zerfallen, damit die Viecher im Meer (und anschließend wir) auch was davon haben. Jetzt haben wir also frisches Plastik für die Weltmeere, zwei kaputte Lampen für den Sperrmüll (bin ja leider nicht in Berlin, wo ich das mit einem „Zu verschenken“-Schild einfach so auf die Straße stellen könnte), aber kein Licht an der Stelle, wo die Lampe(n) hätten zum Einsatz kommen sollen. Aber immerhin: der Wille war da!
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Sonntag, 14. Januar 2024
Schlechte Laune konservieren
Grünkohl ist schon lecker, aber wie so oft bei leckeren Sachen: mein Körper ist davon nicht begeistert. Am Anfang schon, die Geschmacksknospen jubeln, gut geschmiert von dem Fett des Specks und der Wurst, die Gewürze kitzeln genau die richtigen Synapsen, es ist ein kulinarisches Fest. Aber später rächt sich das durch all die Dinge, die man Kohl so nachsagt und die Fettsäuren sind wie man selbst: sehr gesättigt. Üblicherweise gibt es zu einem Grünkohlessen auch Schnaps. Das habe ich ausfallen lassen, aber ich glaube nicht, dass das der Grund für Grummeln usw. ist. Es grummelt übrigens weiterhin; fast einen Tag später. Naja, ein-, zweimal im Jahr kann man das schon machen und dann auch die Folgen tragen wie ein Mann.
Ich hatte die Hoffnung, dass ein kleiner Lauf am Morgen den Magen und vor allem den Verdauungstrakt ein bisschen durchrütteln und dadurch vielleicht etwas Ordnung in die Sache bringen würde, aber der Körper war hauptsächlich damit beschäftigt, nicht zu erfrieren. Das hat immerhin ganz gut geklappt. Der Rest nicht; das muss dann wohl die Zeit regeln.
Es war wohl auch der Temperatur geschuldet, dass sonst niemand auf den Feldern unterwegs war. Wahrscheinlich haben es sich die Hunde verkniffen und sich geweigert Gassi zu gehen. Die älteren Paare, die eigentlich immer da herumspazieren, haben die Wärme des heimischen Wohnzimmers vorgezogen und Kinder auf Laufrädern hatten die Erlaubnis, in der Wohnung herum zu rollern - den Eltern war es zu kalt da draußen. Kann ich verstehen - mir war es auch zu kalt, aber ich war nun mal schon draußen. Die Runde war dann aber wirklich kurz. Ab dem dritten Kilometer wurde es übrigens besser, sprich: wärmer. Nicht die Außentemperatur, aber die gefühlte. Die akuten Erfrierungserscheinungen wurden weniger und eigentlich hätte es ab da Spaß machen können, allerdings hatte ich keine Lust, mir die schlechte Laune der ersten zwei eisigen Kilometer verderben zu lassen. Also noch kurz auf dem Rückweg beim Bäcker vorbei und was fürs Frühstück besorgt, um die Mistlaune zu konservieren und nicht abebben zu lassen. Klappte auch ganz gut. Nun grummelt nicht mehr nur der Magen, sondern der ganze Kerl ist grummelig. Die perfekte Basis für den Arbeitstag morgen.
Ich hatte die Hoffnung, dass ein kleiner Lauf am Morgen den Magen und vor allem den Verdauungstrakt ein bisschen durchrütteln und dadurch vielleicht etwas Ordnung in die Sache bringen würde, aber der Körper war hauptsächlich damit beschäftigt, nicht zu erfrieren. Das hat immerhin ganz gut geklappt. Der Rest nicht; das muss dann wohl die Zeit regeln.
Es war wohl auch der Temperatur geschuldet, dass sonst niemand auf den Feldern unterwegs war. Wahrscheinlich haben es sich die Hunde verkniffen und sich geweigert Gassi zu gehen. Die älteren Paare, die eigentlich immer da herumspazieren, haben die Wärme des heimischen Wohnzimmers vorgezogen und Kinder auf Laufrädern hatten die Erlaubnis, in der Wohnung herum zu rollern - den Eltern war es zu kalt da draußen. Kann ich verstehen - mir war es auch zu kalt, aber ich war nun mal schon draußen. Die Runde war dann aber wirklich kurz. Ab dem dritten Kilometer wurde es übrigens besser, sprich: wärmer. Nicht die Außentemperatur, aber die gefühlte. Die akuten Erfrierungserscheinungen wurden weniger und eigentlich hätte es ab da Spaß machen können, allerdings hatte ich keine Lust, mir die schlechte Laune der ersten zwei eisigen Kilometer verderben zu lassen. Also noch kurz auf dem Rückweg beim Bäcker vorbei und was fürs Frühstück besorgt, um die Mistlaune zu konservieren und nicht abebben zu lassen. Klappte auch ganz gut. Nun grummelt nicht mehr nur der Magen, sondern der ganze Kerl ist grummelig. Die perfekte Basis für den Arbeitstag morgen.
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Samstag, 13. Januar 2024
Blow und Spiele
Die Straße ist dezent gepudert. Noch nicht mal Glatteis können wir hier. Meine Güte, so schwer kann das doch nicht sein? Es ist schon seit Wochen kalt, so richtig kalt. Da muss doch nur ein bisschen Feuchtigkeit drauf und gut ist. Aber nein, hier soll es bitte kein Regen sein, wie probieren es mit Schnee, aber selbst das klappt nicht. Anfänger. Und sowas schimpft sich Wetter.
Diese senile Bettflucht am Morgen nervt ungemein. Vielleicht ist es auch die innere Uhr. Oder ein perfides Zusammenspiel von beidem. Die Blase mischt natürlich eifrig mit. Selbst wenn der restliche Körper sich auf ein Weiterschlafen einigen könnte, meldet sich die Blase mit einem druckvollen „Also ich bin da anderer Meinung! Wir stehen auf.“. Und so eine Blase hat starke Argumente - vor allem, wenn man am Abend zuvor der Meinung war, zwei Kannen Tee sind eine gute Sache und der Gesundheit zuträglich. Mag sein, aber das ist eben auch sehr viel Flüssigkeit. In jüngeren Jahren war die Blase gelassener, da gab sie auch unter Druck noch ein, zwei Stündchen Ruhe. Allerdings war damals auch kein Tee im Spiel. Vielleicht liegt es ja daran.
Eigentlich könnte man ja kurz aufstehen und kurz ins Bad, damit die Blase ihren Willen hat und Ruhe gibt, aber in dem Moment, an dem man das Bett verlässt, ist der restliche Körper der Meinung, dass die Nacht ja nun wohl vorbei sei, da man sich ja entschlossen habe aufzustehen. Finito. Das wars. Eventuell ist das der Grund, warum alte Menschen erst gar nicht mehr aufstehen, um die Blase zu entleeren. Habe ich mir heute morgen auch kurz überlegt, aber ich bin einfach noch nicht soweit. Vielleicht auch ganz gut so. So schön Ausschlafen wäre, ist es bei einer Pro-Kontra-Abwägung aktuell noch so, dass sich der Blasendiktatur zu beugen das kleiner Übel darstellt. Ich hatte übrigens gerade einen Vertipper: da stand „Blasediktatur“. Ein schönes Wort. Was könnte eine Blasediktatur wohl sein. Vielleicht eine Gesellschaft, bei denen der männliche Teil der Bevölkerung nur überleben kann, wenn es regelmäßig zu oralen Handlungen sexueller Natur kommt und die Herrschenden nutzen dies aus, indem sie selbiges nur gewähren, wenn die Bevölkerung den Ball flach hält. Eine Blasediktatur. Blow und Spiele quasi.
Diese senile Bettflucht am Morgen nervt ungemein. Vielleicht ist es auch die innere Uhr. Oder ein perfides Zusammenspiel von beidem. Die Blase mischt natürlich eifrig mit. Selbst wenn der restliche Körper sich auf ein Weiterschlafen einigen könnte, meldet sich die Blase mit einem druckvollen „Also ich bin da anderer Meinung! Wir stehen auf.“. Und so eine Blase hat starke Argumente - vor allem, wenn man am Abend zuvor der Meinung war, zwei Kannen Tee sind eine gute Sache und der Gesundheit zuträglich. Mag sein, aber das ist eben auch sehr viel Flüssigkeit. In jüngeren Jahren war die Blase gelassener, da gab sie auch unter Druck noch ein, zwei Stündchen Ruhe. Allerdings war damals auch kein Tee im Spiel. Vielleicht liegt es ja daran.
Eigentlich könnte man ja kurz aufstehen und kurz ins Bad, damit die Blase ihren Willen hat und Ruhe gibt, aber in dem Moment, an dem man das Bett verlässt, ist der restliche Körper der Meinung, dass die Nacht ja nun wohl vorbei sei, da man sich ja entschlossen habe aufzustehen. Finito. Das wars. Eventuell ist das der Grund, warum alte Menschen erst gar nicht mehr aufstehen, um die Blase zu entleeren. Habe ich mir heute morgen auch kurz überlegt, aber ich bin einfach noch nicht soweit. Vielleicht auch ganz gut so. So schön Ausschlafen wäre, ist es bei einer Pro-Kontra-Abwägung aktuell noch so, dass sich der Blasendiktatur zu beugen das kleiner Übel darstellt. Ich hatte übrigens gerade einen Vertipper: da stand „Blasediktatur“. Ein schönes Wort. Was könnte eine Blasediktatur wohl sein. Vielleicht eine Gesellschaft, bei denen der männliche Teil der Bevölkerung nur überleben kann, wenn es regelmäßig zu oralen Handlungen sexueller Natur kommt und die Herrschenden nutzen dies aus, indem sie selbiges nur gewähren, wenn die Bevölkerung den Ball flach hält. Eine Blasediktatur. Blow und Spiele quasi.
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