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Samstag, 4. Januar 2025
Das Urlaubsende naht
Ein letztes langes Wochenende, bevor die Arbeit wieder ruft. Sie ruft nicht sonderlich laut, aber da das mit dem Lottogewinn nicht geklappt hat, werde ich es leider nicht ignorieren können. Der erste Arbeitstag (Dienstag, weil Montag hier nochmal Feiertag ist) beginnt gleich mit einer Bahnfahrt. Mal schauen, wie die Deutsche Bahn in 2025 gekommen ist. Die große und ach so wichtige Strecke ist ja nun repariert. Das betrifft in kleinen Teilen auch mich und so zeigt sich also, wie gut man gearbeitet hat.
Auf der Strecke, die ich gelegentlich fahre, sind auch viele Mitarbeiter eines großen Unternehmens, die zur Arbeit pendeln. Vor Corona waren es um einige mehr, dann kam Home Office und die Menge an Leuten verteilte sich auf die Woche (und somit waren an meinem "Fahrtag" auch weniger dieser Mitarbeiter am Start). Jetzt hat dieses Unternehmen die Leute "zurückgerufen", das Recht auf Home Office wurde radikal gekappt und somit sind wahrscheinlich wieder mehr von denen auch an meinem Tag am Start.
Die Gründe für dieses Kappen des Rechts auf Home Office ist mir nicht ganz klar. Ist man wirklich der Meinung, dass die Produktivität dann ins Unermessliche steigt? Will man den in Teilen maroden Laden dadurch retten und vor allem: glaubt man dort tatsächlich, dass alles voll super wird, wenn man sein Personal wieder in die Hände einer unfähigen DB und auf völlig überfüllte Straßen schickt? Erwartet man, dass die sich dann freudestrahlend in den Armen liegen und ein lautes "Endlich!" durch die vorher leeren Büros hallt? Man wird sehen; mich betrifft es ja nicht, bzw. nur am Rande in Form von volleren Zügen. Und dass die elegante, hübsche Frau dann garantiert auch immer an dem Tag unterwegs ist wie ich. Somit hätte die ganze Sache ja doch einen Vorteil, wenn auch nur für mich. Schmachtenderweise.
Auf der Strecke, die ich gelegentlich fahre, sind auch viele Mitarbeiter eines großen Unternehmens, die zur Arbeit pendeln. Vor Corona waren es um einige mehr, dann kam Home Office und die Menge an Leuten verteilte sich auf die Woche (und somit waren an meinem "Fahrtag" auch weniger dieser Mitarbeiter am Start). Jetzt hat dieses Unternehmen die Leute "zurückgerufen", das Recht auf Home Office wurde radikal gekappt und somit sind wahrscheinlich wieder mehr von denen auch an meinem Tag am Start.
Die Gründe für dieses Kappen des Rechts auf Home Office ist mir nicht ganz klar. Ist man wirklich der Meinung, dass die Produktivität dann ins Unermessliche steigt? Will man den in Teilen maroden Laden dadurch retten und vor allem: glaubt man dort tatsächlich, dass alles voll super wird, wenn man sein Personal wieder in die Hände einer unfähigen DB und auf völlig überfüllte Straßen schickt? Erwartet man, dass die sich dann freudestrahlend in den Armen liegen und ein lautes "Endlich!" durch die vorher leeren Büros hallt? Man wird sehen; mich betrifft es ja nicht, bzw. nur am Rande in Form von volleren Zügen. Und dass die elegante, hübsche Frau dann garantiert auch immer an dem Tag unterwegs ist wie ich. Somit hätte die ganze Sache ja doch einen Vorteil, wenn auch nur für mich. Schmachtenderweise.
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Freitag, 3. Januar 2025
Shopping ohne Reue
An einem Freitag, an dem gefühlt noch 90 Prozent der Leute frei hat ins schwedische Möbelhaus zu gehen, grenzt an Wahnsinn... sollte man denken. War aber gar nicht so schlimm. Und nein, keine Teelichter gekauft. Auch keinen Hot Dog.
Auch beim Elektrodiscounter keine Menschenmassen. Wahrscheinlich Glück gehabt und es wurde schon alles Umtauschenswerte umgetauscht und die Gutschein-Einlösesaison ist noch nicht eingeläutet.
Vielleicht habe ich in 2025 auch einfach ab und an mal Glück. Würde mich gerne dran gewöhnen.
Auch beim Elektrodiscounter keine Menschenmassen. Wahrscheinlich Glück gehabt und es wurde schon alles Umtauschenswerte umgetauscht und die Gutschein-Einlösesaison ist noch nicht eingeläutet.
Vielleicht habe ich in 2025 auch einfach ab und an mal Glück. Würde mich gerne dran gewöhnen.
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Donnerstag, 2. Januar 2025
Musicals ohne Gesang
Für heute Abend steht Rocky Horror Picture Show auf dem Programm. Das ist ein Kompromiss, denn ich hasse Musical. Vor vielen Jahren war ich in Cats. Tolle Kostümierungen, sensationelles Bühnenbild, großartiges Licht, aber wieso müssen die da die ganze Zeit über singen? Furchtbar. Das gilt (wahrscheinlich) für alle anderen Musicals, die es da gibt. Ich mag Abba, aber die geben nun mal keine Konzerte mehr. Das ist Pech, aber was will man machen? Die passende Antwort darauf ist sicher nicht: lass uns eine Geschichte schreiben und rund um den Verlauf herum Abba-Lieder singen! Von Abba? Super! Nein, Abba machen das nicht mehr...
Diesbezüglich wird 2025 ein furchtbares Jahr für mich. "Wicked" ist wahrscheinlich nur der Anfang. Weil das so erfolgreich ist, wird jetzt immer und überall gesungen. Den Joker-Film konnte ich noch umschiffen, bei Wicked wird mir das auch gelingen, aber was, wenn nur noch gesungen wird? Vielleicht erfindet dann jemand Musicals neu und das Neue daran: es wird darin NICHT gesungen! Perfekt! Bin dabei.
Rocky Horror Picture Show geht allerdings. Das lebte ja schon immer von der Musik und wenn es richtig doof wird, hat man Konfetti zur Hand. Und eine Wasserpistole. Das sollte machbar sein.
Diesbezüglich wird 2025 ein furchtbares Jahr für mich. "Wicked" ist wahrscheinlich nur der Anfang. Weil das so erfolgreich ist, wird jetzt immer und überall gesungen. Den Joker-Film konnte ich noch umschiffen, bei Wicked wird mir das auch gelingen, aber was, wenn nur noch gesungen wird? Vielleicht erfindet dann jemand Musicals neu und das Neue daran: es wird darin NICHT gesungen! Perfekt! Bin dabei.
Rocky Horror Picture Show geht allerdings. Das lebte ja schon immer von der Musik und wenn es richtig doof wird, hat man Konfetti zur Hand. Und eine Wasserpistole. Das sollte machbar sein.
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Mittwoch, 1. Januar 2025
Willkommen 2025
Ein Frohes Neues. Ich hoffe, Sie sind gut rübergekommen. Bis auf die Nachwehen des Raclette (Viel zu viel Käse. Das kann kein Körper einfach so wegstecken) und Weihnachtssüßkramreste plus die obligatorischen salzigen Knabbereien. Wohlwissend, was passieren wird, habe ich die guten Vorsätze bzw. den Start derselben auf Anfang nächster Woche verlegt. Bis dahin gilt noch eine gewisse Übergangsfrist. Das klingt nach Ausrede, ist aber tatsächlich gut überlegt und soll einfach eine gewisse Ruhe in das Ganze bringen. Wird ja schon nervig genug, das ganze Gesundheits- und Achtsamskeitsgedöns; da muss man nicht gleich hektisch am ersten Tag des neuen Jahres aktiv werden. Wenn man es genau nimmt, ist das ja schon der erste Schritt in Sachen Achtsamkeit: Geschwindigkeit rausnehmen.
Ganz untätig war ich am heutigen Tag aber dennoch nicht: ein kurzer Lauf war drin. Nur 4 Kilometer, aber immerhin. Auch hier gilt: achtsam bleiben. In diesem Fall in Sachen Knie, das meldete sich nämlich und war der Meinung, dass das nun reicht. Also habe ich auf das Knie gehört, es reichte dann eben und das war bei 4 Kilometern. Den Rest bin ich gemütlich nach Hause gelaufen. Vorbei an drei Bäckereien, die allesamt geschlossen hatten, was aber vollkommen okay war. Die sollen sich auch mal ausruhen. Man kann Raclettekäse auch mal ohne Brot (und ohne Kartoffeln, Champignons, Mais, Schinken, Salami, Brokkoli) essen. Bei der Menge an übriggebliebenem Käse, wird es noch bis weit in den März hinein viele Gelegenheiten dafür geben.
So oder so: Happy New Year allerseits.
Ganz untätig war ich am heutigen Tag aber dennoch nicht: ein kurzer Lauf war drin. Nur 4 Kilometer, aber immerhin. Auch hier gilt: achtsam bleiben. In diesem Fall in Sachen Knie, das meldete sich nämlich und war der Meinung, dass das nun reicht. Also habe ich auf das Knie gehört, es reichte dann eben und das war bei 4 Kilometern. Den Rest bin ich gemütlich nach Hause gelaufen. Vorbei an drei Bäckereien, die allesamt geschlossen hatten, was aber vollkommen okay war. Die sollen sich auch mal ausruhen. Man kann Raclettekäse auch mal ohne Brot (und ohne Kartoffeln, Champignons, Mais, Schinken, Salami, Brokkoli) essen. Bei der Menge an übriggebliebenem Käse, wird es noch bis weit in den März hinein viele Gelegenheiten dafür geben.
So oder so: Happy New Year allerseits.
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Montag, 30. Dezember 2024
Endspurt
Endspurt. Nochmal Wäsche gewaschen, auch wenn man das zwischen den Jahren nicht soll, weil dann - so sagt es der Volksmund - jemand stirbt. Vielleicht trifft es ja die oder den Richtige/n. Ich hätte da Präferenzen. Und noch Wäsche (und einen Tag), falls das tatsächlich funktioniert.
2024 war, natürlich, durchwachsen. Irgendwie ist das doch immer der Fall. Oder es kommt einem zumindest so vor. 2024 viel Zeit im Krankenhaus verbracht; die wenigste davon für eigene Belange (das Ohr wurde repariert). Zuviel Zeit, aber hey: immerhin gab es keine Verluste (naja, Teile eines Organs sind weg, aber die Person an sich kam wieder raus. Dann doch). Anstrengend war es dennoch; auch als Besucher und Besuchertaxi. Aber es ist vorerst überstanden. Sind wir gespannt, was 2025 diesbezüglich zu bieten hat. Ich befürchte, da laufen schon Vorbereitungen.
2024 hatte auch viele schöne Momente. Psychisch bin ich ganz gut durchgekommen und das trotz einige destabilisierender Situationen. Die Einsicht, dass es "dann doch ganz gut" ist, sollte eine ganz okaye Basis für die Zukunft sein. "Geht doch" ist auch wirklich nicht das schlechteste Credo.
2024 war auch beruflich ganz okay. Mit einigen Veränderungen und Anpassungen, ohne die es sicher nicht okay gewesen wäre. Aus finanzieller Sicht sicher nicht ideal, aber im Hinblick, dass Überleben durchaus auch als so eine Art "Einkommen" zu werten ist, die richtige Entscheidung. Arm ist weiterhin anders.
2024 war durchwachsen. Natürlich. Meine größte Hoffnung ist, dass ich das auch Ende nächsten Jahres auch für 2025 behaupten kann ...dass es durchwachsen war. Durchwachsen wäre das kleinstmögliche Unglück und mit dem könnte ich gut leben. Aber wir werden sehen.
Aber vorerst gilt: Endspurt. Es gilt, die letzten Stunden noch mit Würde zu meistern. Das sollte doch zu schaffen sein.
2024 war, natürlich, durchwachsen. Irgendwie ist das doch immer der Fall. Oder es kommt einem zumindest so vor. 2024 viel Zeit im Krankenhaus verbracht; die wenigste davon für eigene Belange (das Ohr wurde repariert). Zuviel Zeit, aber hey: immerhin gab es keine Verluste (naja, Teile eines Organs sind weg, aber die Person an sich kam wieder raus. Dann doch). Anstrengend war es dennoch; auch als Besucher und Besuchertaxi. Aber es ist vorerst überstanden. Sind wir gespannt, was 2025 diesbezüglich zu bieten hat. Ich befürchte, da laufen schon Vorbereitungen.
2024 hatte auch viele schöne Momente. Psychisch bin ich ganz gut durchgekommen und das trotz einige destabilisierender Situationen. Die Einsicht, dass es "dann doch ganz gut" ist, sollte eine ganz okaye Basis für die Zukunft sein. "Geht doch" ist auch wirklich nicht das schlechteste Credo.
2024 war auch beruflich ganz okay. Mit einigen Veränderungen und Anpassungen, ohne die es sicher nicht okay gewesen wäre. Aus finanzieller Sicht sicher nicht ideal, aber im Hinblick, dass Überleben durchaus auch als so eine Art "Einkommen" zu werten ist, die richtige Entscheidung. Arm ist weiterhin anders.
2024 war durchwachsen. Natürlich. Meine größte Hoffnung ist, dass ich das auch Ende nächsten Jahres auch für 2025 behaupten kann ...dass es durchwachsen war. Durchwachsen wäre das kleinstmögliche Unglück und mit dem könnte ich gut leben. Aber wir werden sehen.
Aber vorerst gilt: Endspurt. Es gilt, die letzten Stunden noch mit Würde zu meistern. Das sollte doch zu schaffen sein.
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