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Mittwoch, 26. Februar 2025
Gute Nachrichten gibt es nicht kostenlos
Sensationell geschlafen: ein Schlafscore von 95 (von 100). Das kratzt schon fast am Koma.
Guter Schlaf ist eine tolle Sache und endlich etwas, in dem ich (anscheinend) richtig gut bin. Laut Aufzeichnung falle ich schon kurz nachdem das Licht aus ist in einen tiefen Schlaf. Diese Tiefschlafphase ist mal länger, mal kürzer. Gestern war es schon fast ungewöhnlich lang. Dann kommen die ersten Träume, dazwischen leichterer Schlaf und ganz kurze Wachphasen. Da drehe ich mich und/oder eine der Katze macht irgendwas im Haus und ich registriere das - nur kurz allerdings, dann gehts wieder über in leichten Schlaf und die Träume starten wieder durch.
Am Morgen „klingelt“ der innere Wecker, was gut ist, denn es ist viel angenehmer einfach so aufzuwachen, als von einem tatsächlichen Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Meine innere Uhr holte mich allerdings auch aus einem Traum und das schien ein aufregender zu sein. Das Herz pochte und der Atem ging schneller als gewöhnlich. Vielleicht ein erotischer Traum. Oder ich bin einen nächtlichen Marathon gelaufen. Leider weiß ich es nicht mehr, es war also wohl nicht weit her mit der Erotik und das Ziel beim Marathon dürfte auch noch in weiter Ferne gewesen sein. Aber egal: ich war dann halt mal wach und das war gut so, denn Kaffee trinkt sich nicht von alleine und schon gar nicht, während man schläft. Ich habe immer noch die dumme Gewohnheit, mich gleich am Morgen den Nachrichten zu widmen; zuerst in Form des MOMAs, später dann mit SpOn, usw. Da die Nachrichtenlage aktuell nicht die beste ist, sollte ich das unterlassen, um mir nicht gleich am Morgen den Resttag einzutrüben, aber seufz... die Macht der Gewohnheit. Vielleicht sollte ich morgens statt MOMA das Deutsche Musik Fernsehen einschalten. Mit etwas Glück erwische ich noch den Schluss eines klaumaukigen 70er Jahre Softpornos („Schulmädchen-Report - was Eltern nicht für möglich halten“) und könnte somit direkt an den durch die innere Uhr jäh unterbrochenen Traum anknüpfen. Und am Rechner dann nur gute Nachrichten. Sowas gibt es tatsächlich (wie ich gerade feststelle); so zum Beispiel auch von der Zeit. Die schlechte Nachricht der guten Nachrichten: die meisten sind hinter der Paywall. Das macht dann gleich wieder schlechte Laune.
Guter Schlaf ist eine tolle Sache und endlich etwas, in dem ich (anscheinend) richtig gut bin. Laut Aufzeichnung falle ich schon kurz nachdem das Licht aus ist in einen tiefen Schlaf. Diese Tiefschlafphase ist mal länger, mal kürzer. Gestern war es schon fast ungewöhnlich lang. Dann kommen die ersten Träume, dazwischen leichterer Schlaf und ganz kurze Wachphasen. Da drehe ich mich und/oder eine der Katze macht irgendwas im Haus und ich registriere das - nur kurz allerdings, dann gehts wieder über in leichten Schlaf und die Träume starten wieder durch.
Am Morgen „klingelt“ der innere Wecker, was gut ist, denn es ist viel angenehmer einfach so aufzuwachen, als von einem tatsächlichen Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Meine innere Uhr holte mich allerdings auch aus einem Traum und das schien ein aufregender zu sein. Das Herz pochte und der Atem ging schneller als gewöhnlich. Vielleicht ein erotischer Traum. Oder ich bin einen nächtlichen Marathon gelaufen. Leider weiß ich es nicht mehr, es war also wohl nicht weit her mit der Erotik und das Ziel beim Marathon dürfte auch noch in weiter Ferne gewesen sein. Aber egal: ich war dann halt mal wach und das war gut so, denn Kaffee trinkt sich nicht von alleine und schon gar nicht, während man schläft. Ich habe immer noch die dumme Gewohnheit, mich gleich am Morgen den Nachrichten zu widmen; zuerst in Form des MOMAs, später dann mit SpOn, usw. Da die Nachrichtenlage aktuell nicht die beste ist, sollte ich das unterlassen, um mir nicht gleich am Morgen den Resttag einzutrüben, aber seufz... die Macht der Gewohnheit. Vielleicht sollte ich morgens statt MOMA das Deutsche Musik Fernsehen einschalten. Mit etwas Glück erwische ich noch den Schluss eines klaumaukigen 70er Jahre Softpornos („Schulmädchen-Report - was Eltern nicht für möglich halten“) und könnte somit direkt an den durch die innere Uhr jäh unterbrochenen Traum anknüpfen. Und am Rechner dann nur gute Nachrichten. Sowas gibt es tatsächlich (wie ich gerade feststelle); so zum Beispiel auch von der Zeit. Die schlechte Nachricht der guten Nachrichten: die meisten sind hinter der Paywall. Das macht dann gleich wieder schlechte Laune.
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Dienstag, 25. Februar 2025
Magen-Darm-Simulierung
Die Bahn macht heute wieder Sachen und zwar solche, bei denen sie ihrem Sinn und Zweck nicht gerecht wird. Die erste Bahn wäre eine halbe Stunde früher als üblich gefahren (habe aber in der App gesehen, dass sie Verspätung hatte; war also wieder recht nahe an der ursprünglichen Zeit), aber zeitgleich zu den sonstigen Fahrten am Zielbahnhof angekommen (bzw. nein, stimmt nicht. Auch da verspätet. Wäre knapp geworden mit der U-Bahn). Die Rückfahrt fällt gleich mal komplett aus. Somit erspare ich mir die Reiserei für heute, allerdings mit der offiziellen Begründung eines Magen-Darm-Infekts, was ich nicht habe, obwohl es sich so anfühlt, aber da will ich niemanden mit Details nerven. Ich bleibe also zuhause, was ein bisschen doof ist, denn heute ist der Tag, an dem die Putzhilfe kommt, ich also im Weg bin, sobald ich das Büro verlasse. Ergo werde ich versuchen, die meiste Zeit dort zu bleiben und maximal rauszukommen, wenn der vorgetäuschte, aber irgendwie dann doch existente Magen-Darm-Infekt danach verlangt.
Die ganzen Meetings für heute waren eh virtuell, insofern ist es nicht schlimm, dass ich nicht in den heiligen Hallen zugegen bin. In meinem Mini-Großraumbüro wäre eh niemand und falls doch, fällt es nicht auf, wenn ich nicht da bin. Andere Abteilung, andere Menschen, andere Welt. Meine Welt ist somit rein virtuell heute. Genau wie gestern und sie wird es auch morgen sein. Danke, Deutsche Bahn.
Die ganzen Meetings für heute waren eh virtuell, insofern ist es nicht schlimm, dass ich nicht in den heiligen Hallen zugegen bin. In meinem Mini-Großraumbüro wäre eh niemand und falls doch, fällt es nicht auf, wenn ich nicht da bin. Andere Abteilung, andere Menschen, andere Welt. Meine Welt ist somit rein virtuell heute. Genau wie gestern und sie wird es auch morgen sein. Danke, Deutsche Bahn.
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Montag, 24. Februar 2025
Neuer Personal Trainer
Es ist ein Gefühl von Dekadenz, wenn man einfach mal so den Personal Trainer wechselt; im laufenden Betrieb. Bin jetzt weg von Jeff; ich mochte seine Trainingsmethode nicht. Amy war keine Option, sie braucht zu lang, um mich in die erforderliche Form zu bringen, also wurde es Greg. Er hieß mich auch sofort willkommen und wir haben direkt losgelegt. Es geht um den „Coach“ der Garmin Uhr, der so personal gar nicht ist, aber trotzdem.
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Seltsame Zeiten in der Fabrik. Es werden Schuldige gesucht, Intrigen gesponnen und es wimmelt von Behauptungen, die sich teils widersprechen und da ich nicht weiß, was davon stimmt, halte ich mich raus. Auf die Frage, ob ich dies oder jenes gehört habe, kommt ein gelogenes Nein von mir. Es ist letztendlich auch egal, weil ich keine Aktien im Spiel habe. Von meiner Meinung hängt nullkommanichts ab, also habe ich keine Meinung. Ich würde es gerne wie mit den Nachrichten über die Wahlen und die Weltlage handhaben und alles völlig ausblenden. Das geht allerdings nicht, von einigen Informationen bin ich in meiner täglichen Arbeit dann doch abhängig. So oder so ist das alles doof und ich möchte das nicht. Aber auch hier ist wie immer: auf mich hört ja niemand.
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Seltsame Zeiten in der Fabrik. Es werden Schuldige gesucht, Intrigen gesponnen und es wimmelt von Behauptungen, die sich teils widersprechen und da ich nicht weiß, was davon stimmt, halte ich mich raus. Auf die Frage, ob ich dies oder jenes gehört habe, kommt ein gelogenes Nein von mir. Es ist letztendlich auch egal, weil ich keine Aktien im Spiel habe. Von meiner Meinung hängt nullkommanichts ab, also habe ich keine Meinung. Ich würde es gerne wie mit den Nachrichten über die Wahlen und die Weltlage handhaben und alles völlig ausblenden. Das geht allerdings nicht, von einigen Informationen bin ich in meiner täglichen Arbeit dann doch abhängig. So oder so ist das alles doof und ich möchte das nicht. Aber auch hier ist wie immer: auf mich hört ja niemand.
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Sonntag, 23. Februar 2025
Berlin. Berlin (im Fisher Z. Singsang vorstellen)
Demnächst mal endlich wieder nach Berlin. Es ist schon wieder fast ein Jahrzehnt her, dass ich dort war; das ist eine Menge Zeit für eine Stadt, die sich (aus Sicht eines Aussenstehenden) rasanter verändert als beispielsweise Stuttgart - und die kriegen schon seit Menschengedenken einen neuen Bahnhof.
Zugticket und Hotel sind gebucht, jetzt geht es um die touristischen Belange. Was schaut man sich an, welche Sehenswürdigkeiten sind neu, welche All-Time-Classics, wo geht man essen, wie kommt man ins Berghain? Fragen über Fragen. Und das alles muss geballt und kompakt in ein verlängertes Wochenende passen, aber das ist ja oft so bei Städtetrips. Viel sehen und erleben in möglichst kurzer Zeit.
Beim letzten Mal kam ich in eine riesige Kifferdemo direkt am Hauptbahnhof. Man forderte die Legalisierung. Heute sind ja Wahlen und je nachdem kann es gut sein, dass ich auch bei diesem Berlin-Besuch wieder in eine Kifferdemo komme; diesmal für die Beibehaltung der Legalisierung.
Überhaupt die Wahlen. Die sind jetzt durch, aber ich weigere mich, die Nachrichten zu schauen, zu lesen oder in anderer Form zu konsumieren. Es ist mir scheissegal, wie die Wahlen ausgegangen sind. Zumindest heute. Es war so ein schöner Tag; den möchte ich mir nicht noch auf den letzten Metern versauen.
Zugticket und Hotel sind gebucht, jetzt geht es um die touristischen Belange. Was schaut man sich an, welche Sehenswürdigkeiten sind neu, welche All-Time-Classics, wo geht man essen, wie kommt man ins Berghain? Fragen über Fragen. Und das alles muss geballt und kompakt in ein verlängertes Wochenende passen, aber das ist ja oft so bei Städtetrips. Viel sehen und erleben in möglichst kurzer Zeit.
Beim letzten Mal kam ich in eine riesige Kifferdemo direkt am Hauptbahnhof. Man forderte die Legalisierung. Heute sind ja Wahlen und je nachdem kann es gut sein, dass ich auch bei diesem Berlin-Besuch wieder in eine Kifferdemo komme; diesmal für die Beibehaltung der Legalisierung.
Überhaupt die Wahlen. Die sind jetzt durch, aber ich weigere mich, die Nachrichten zu schauen, zu lesen oder in anderer Form zu konsumieren. Es ist mir scheissegal, wie die Wahlen ausgegangen sind. Zumindest heute. Es war so ein schöner Tag; den möchte ich mir nicht noch auf den letzten Metern versauen.
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Samstag, 22. Februar 2025
Kruz oder lang
Da isser, der Frühling. Wie schön. Noch ein paar Grad wärmer und es wäre das perfekte Wetter, wie es gerne das ganze Jahr bleiben dürfte. Naja, man darf ja träumen.
Nach einem späten Frühstück ist für den Mittag ein Schläfchen angedacht. Die Ruhe vor dem Sturm quasi, bevor es am späten Nachmittag zum Ort des Geschehens geht, wo 1000 Menschen über 5 bzw. 10 Kilometer in die gleiche Richtung laufen werden; anfangs noch mit einem Hauch Resthelligkeit, später mit Stirnlampe. Selbige ist geladen, technisch steht dem Spektakel also nichts im Weg. Es gibt noch Bekleidungsfragen: kurz oder lang? Ist es noch warm genug, um auf kurze Hosen zurückzugreifen oder sollte es doch besser eine lange Hose sein? Wahrscheinlich wird es die längere. Nicht, weil ich so schnell bin, dass der Fahrt- respektive Laufwind die Beine merklich runterkühlt, sondern eher, weil ich nicht so am Limit unterwegs bin, dass ich übermäßig aufgeheizt würde. Also ganz langsam und gechillt bin ich natürlich auch nicht, aber... ach, egal.
Man spürt einen Hauch von Nervosität. Der erste offizielle Lauf. Mit offizieller Zeitmessung. Wenn ich also irgendwann den New York Marathon in der Seniorenwertung gewinnen werde, wird man auch das heutige Ergebnis googlen können und feststellen: hier nahm alles seinen Anfang. Fast schon ein bewegender Moment, da heute abend live dabei zu sein.
Nach einem späten Frühstück ist für den Mittag ein Schläfchen angedacht. Die Ruhe vor dem Sturm quasi, bevor es am späten Nachmittag zum Ort des Geschehens geht, wo 1000 Menschen über 5 bzw. 10 Kilometer in die gleiche Richtung laufen werden; anfangs noch mit einem Hauch Resthelligkeit, später mit Stirnlampe. Selbige ist geladen, technisch steht dem Spektakel also nichts im Weg. Es gibt noch Bekleidungsfragen: kurz oder lang? Ist es noch warm genug, um auf kurze Hosen zurückzugreifen oder sollte es doch besser eine lange Hose sein? Wahrscheinlich wird es die längere. Nicht, weil ich so schnell bin, dass der Fahrt- respektive Laufwind die Beine merklich runterkühlt, sondern eher, weil ich nicht so am Limit unterwegs bin, dass ich übermäßig aufgeheizt würde. Also ganz langsam und gechillt bin ich natürlich auch nicht, aber... ach, egal.
Man spürt einen Hauch von Nervosität. Der erste offizielle Lauf. Mit offizieller Zeitmessung. Wenn ich also irgendwann den New York Marathon in der Seniorenwertung gewinnen werde, wird man auch das heutige Ergebnis googlen können und feststellen: hier nahm alles seinen Anfang. Fast schon ein bewegender Moment, da heute abend live dabei zu sein.
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