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Donnerstag, 1. Mai 2025
Nachbarn in der Normandie
Tag der Arbeit. In Polen, so sagte ein Kollege, heißt es "Fest der Arbeit". Auch nicht schlecht. Da wird gleich ein Fest draus gemacht. Wieso nicht, Hauptsache, es wird nicht gearbeitet.
Stattdessen wird gegrillt, allerdings erst am Nachmittag. Hunger hätte ich schon jetzt, aber nun denn. Frühstück fällt aus, zwecks Kaloriensparen. Kommen ja nachher genug zusammen, da braucht es nicht noch zusätzliche am Morgen.
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Die Nachbarn fahren nächste Woche in die Normandie. Freut mich für die Nachbarn, die Normandie tut mir ein bisschen leid, aber es wird schon nicht so schlimm werden, dass die Alliierten dort wieder aufschlagen müssen. Zumal... welche Alliierten? Die Amis unter Trump würden nicht kommen und es wäre auch nicht sicher, ob noch Leute da wären, die die Schiffe lenken könnten. Es bliebe also bei Thoughts & Prayers, aber das nur aus der Ferne.
So schlimm sind die Nachbarn aber nun auch wieder nicht. Hab noch nicht mal einen Anschiss ob meines verwilderten Gartens bekommen. Das hat mich dann doch überrascht und ich überlege, ob ich den Wildwuchs nicht sogar noch länger beibehalte (geplant sind Mäharbeiten in der übernächsten Woche), aber mal schauen.
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Heute Feiertag, morgen der obligatorische freie Tag und ab dann: Urlaub! Yeah! Hach... wie schön.
Stattdessen wird gegrillt, allerdings erst am Nachmittag. Hunger hätte ich schon jetzt, aber nun denn. Frühstück fällt aus, zwecks Kaloriensparen. Kommen ja nachher genug zusammen, da braucht es nicht noch zusätzliche am Morgen.
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Die Nachbarn fahren nächste Woche in die Normandie. Freut mich für die Nachbarn, die Normandie tut mir ein bisschen leid, aber es wird schon nicht so schlimm werden, dass die Alliierten dort wieder aufschlagen müssen. Zumal... welche Alliierten? Die Amis unter Trump würden nicht kommen und es wäre auch nicht sicher, ob noch Leute da wären, die die Schiffe lenken könnten. Es bliebe also bei Thoughts & Prayers, aber das nur aus der Ferne.
So schlimm sind die Nachbarn aber nun auch wieder nicht. Hab noch nicht mal einen Anschiss ob meines verwilderten Gartens bekommen. Das hat mich dann doch überrascht und ich überlege, ob ich den Wildwuchs nicht sogar noch länger beibehalte (geplant sind Mäharbeiten in der übernächsten Woche), aber mal schauen.
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Heute Feiertag, morgen der obligatorische freie Tag und ab dann: Urlaub! Yeah! Hach... wie schön.
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Mittwoch, 30. April 2025
Akzeptanz
Der letzte Tag vor Urlaub. Ein bitter nötiger Urlaub. So fertig war ich schon eine Weile nicht mehr. Eigentlich nicht mehr seit es so sehr war, dass ich den Stecker gezogen habe. Insofern ist der Urlaub ja dann quasi auch so eine Art Stecker ziehen. Hoffentlich habe ich gelernt, dann auch zeitnah abzuschalten. Am ersten Tag wird es noch nicht passieren, aber dann bitte zügig. Bringt ja nichts, wenn der ganze Urlaub nur in einem "Abwärtsmodus", also im stetigen Runterfahren abläuft, um danach sofort wieder in die Vollen zu gehen. Ein paar Tage auf einem Ruheplateau verharren ist essentiell.
Natürlich sind die Intentionen der Leute naturgemäß verschieden: Verkäufer wollen verkaufen, Kundenbetreuer wollen bestmöglich betreuen, Chefs wollen verdienen. Im Idealfall geht das alles Hand in Hand. Doof ist, wenn die Konstellation nicht im Gleichgewicht ist. Das passiert oft schon im Kleinen. Wenn der Verkäufer zum Beispiel am verdienten Geld beteiligt ist. Das ist oft der Fall, gefährlich wird es, wenn das kurzfristige Denken überhand nimmt. Das Nach mir die Sintflut-Denken. Dann werden Dinge angeboten und verkauft, die illusorisch sind, was am Ende dem Kundenbetreuer auf die Füße fällt, der gar keine Möglichkeit mehr hat, bestmöglich zu betreuen, sondern nur noch versucht, die übelsten Brände zu löschen. Mit einem Pflanzenzerstäuber.
Die nächsten zwei Wochen können die meinetwegen machen, was sie wollen. Sie tun es ja eh. Mein Job ist es, in den nächsten zwei Wochen keinen Job zu haben und auch nicht daran zu denken, dass nach zwei Wochen das alles wieder da ist. Ich habe mal gelernt, dass man Dinge akzeptieren muss. Nun, dann akzeptiere ich mal. Es ist mir egal, ob die Hütte brennt. Ob es Kundenaufstände gibt. Was in den zwei Wochen passiert ist. Und es wird mir auch egal sein, wie lange es dauern wird, Dinge zu bereinigen. Sofern sie sich bereinigen lassen. Ich muss agieren, wie jemand, der vor ein paar Jahren ins Koma fiel, jetzt aufwacht und den ganzen weltweiten Schlamassel sieht, mit dem Unterschied, dass mein Zugang zu Propofol und Morphium beschränkt ist. Aber ich gebe mein Bestes. Nicht in Sachen Propofol und Morphium, sondern bezüglich Akzeptanz.
Natürlich sind die Intentionen der Leute naturgemäß verschieden: Verkäufer wollen verkaufen, Kundenbetreuer wollen bestmöglich betreuen, Chefs wollen verdienen. Im Idealfall geht das alles Hand in Hand. Doof ist, wenn die Konstellation nicht im Gleichgewicht ist. Das passiert oft schon im Kleinen. Wenn der Verkäufer zum Beispiel am verdienten Geld beteiligt ist. Das ist oft der Fall, gefährlich wird es, wenn das kurzfristige Denken überhand nimmt. Das Nach mir die Sintflut-Denken. Dann werden Dinge angeboten und verkauft, die illusorisch sind, was am Ende dem Kundenbetreuer auf die Füße fällt, der gar keine Möglichkeit mehr hat, bestmöglich zu betreuen, sondern nur noch versucht, die übelsten Brände zu löschen. Mit einem Pflanzenzerstäuber.
Die nächsten zwei Wochen können die meinetwegen machen, was sie wollen. Sie tun es ja eh. Mein Job ist es, in den nächsten zwei Wochen keinen Job zu haben und auch nicht daran zu denken, dass nach zwei Wochen das alles wieder da ist. Ich habe mal gelernt, dass man Dinge akzeptieren muss. Nun, dann akzeptiere ich mal. Es ist mir egal, ob die Hütte brennt. Ob es Kundenaufstände gibt. Was in den zwei Wochen passiert ist. Und es wird mir auch egal sein, wie lange es dauern wird, Dinge zu bereinigen. Sofern sie sich bereinigen lassen. Ich muss agieren, wie jemand, der vor ein paar Jahren ins Koma fiel, jetzt aufwacht und den ganzen weltweiten Schlamassel sieht, mit dem Unterschied, dass mein Zugang zu Propofol und Morphium beschränkt ist. Aber ich gebe mein Bestes. Nicht in Sachen Propofol und Morphium, sondern bezüglich Akzeptanz.
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Dienstag, 29. April 2025
Umentschieden nach dem ersten Schwung
Den Bienen zum Trotz gestern doch entschieden, den Rasen zu mähen. Bienen sind schön und gut und sie hatten ja nun auch lange das Vergnügen von blühender Wiese und so, aber ich weiß noch nicht mal wo die wohnen. Bei den Nachbarn weiß ich es sehr genau: die wohnen nebenan. In der Nachbarschaft, der direkten sogar. Und obwohl ich sie schon ewig nicht mehr gesehen habe, kann ich mir ihre bösen Blicke vorstellen, wenn sie den verwilderten Garten bei mir gesehen haben. Also mache ich es ähnlich wie Trump, dachte ich mir. Wenn der es schafft, den Russlands Krieg in der Ukraine in 24 Stunden zu beenden, werde ich ja wohl in der Zeit auch locken Frieden mit meinen Nachbarn schaffen können. Der Wille war da! Allerdings keine ausreichend große Biotonne. Selbige war nämlich ruckzuck randvoll und somit auch schon wieder Schluss mit der Mähaktion. Ich komme in den nächsten eineinhalb Wochen nicht dazu, das gemähte Gras und Gewächs wegzubringen. Es würde also, verpackt in Grünschnittsammelbehältern herumstehen und auf mich warten. Erfahrungsgemäß ist es dem Schnittgut dann langweilig und es kommt auf dumme Gedanken. Es fängt zum Beispiel an zu Gären. Was bei Bier gut klingt, ist bei feuchtem Gras keine gute Sache. Man möchte das nicht, es gilt Gären unbedingt zu vermeiden. Deshalb habe ich nach Beginn der Mähaktion auch schon bald wieder abgebrochen. Nun hat die verwilderte Wiese also einen frisch gemähten Streifen und erinnert an eine Dame, die in den Siebzigern der Meinung war, dass es eine gute, ja frivole Idee sei, doch mal einen dieser "Intimfriseure" aufzusuchen, damit der sich dem "da unten" mal widmet, sich dann aber nach dem ersten Schwung mit dem elektrischen Rasierer doch umentschieden hat. Quasi wie eine "Startbahn" an selbiger Stelle, bei der nur noch ein Streifen Resthaar stehen bleibt - nur umgekehrt.
Ich hoffe, die Nachbarn werten das als guten Willen meinerseits. Die Überlegung, ein Schild mit der Aufschrift "Die Tonne ist voll, ich mache aber bald weiter" aufzustellen, habe ich fallen lassen: ich habe nichts zum Beschriften zuhause. Es muss also so gehen auf die eineinhalb Wochen kommt es nun ja auch nicht mehr an.
Wo ist eigentlich der Klimawandel, wenn man ihn mal braucht? Ich dachte hier bei uns verdorrt alles? Von wegen! Mein Rasen verdorrt jedenfalls kein bisschen. Naja, hat vielleicht ja auch sein Gutes.
Ich hoffe, die Nachbarn werten das als guten Willen meinerseits. Die Überlegung, ein Schild mit der Aufschrift "Die Tonne ist voll, ich mache aber bald weiter" aufzustellen, habe ich fallen lassen: ich habe nichts zum Beschriften zuhause. Es muss also so gehen auf die eineinhalb Wochen kommt es nun ja auch nicht mehr an.
Wo ist eigentlich der Klimawandel, wenn man ihn mal braucht? Ich dachte hier bei uns verdorrt alles? Von wegen! Mein Rasen verdorrt jedenfalls kein bisschen. Naja, hat vielleicht ja auch sein Gutes.
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Montag, 28. April 2025
Man muss es positiv sehen
Nochmal eine kurze Woche. Daran könnte man sich gewöhnen. Naja, eigentlich bin ich daran gewöhnt, aber so ist das mit Gewöhnung: man gewöhnt sich dran und dann ist es das neue Normal und nervt dann auch gelegentlich.
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Was für ein doofes Wochenende. Man sollte sich von Launen anderer nicht runterziehen lassen und es passiert doch und dann hat man selbst eine Laune, mit der man vollbesetzte Mehrzweckhallen mit schlechter Laune masseninfizieren könnte. Das ist nicht schön.
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Nach der kurzen Woche steht Urlaub an. Endlich! Leider fängt auch der etwas doof an, denn mit dem geplanten Lauf wird es nix. Das rechte Knie ist noch zu fragil, als dass ich es gleich zu einem Lauf auf unbekanntem Terrain und einer für mich immer noch fordernden Weite (10 Kilometer) drängen wollte. Zumal das der Anfang des Urlaubs wäre und ich - sollte mir das Knie die Aktion krumm nehmen - die restliche Zeit humpelnd und unter Schmerzen durch die Gegend grummeln würde. Damit hätten wir ähnliche Voraussetzungen wie dieses Wochenende (miese Laune, hochansteckend) und das kann ja keiner wollen. Ich am wenigsten. Also kein Lauf. Und keine Medaille - jeder Finnisher bekommt eine, habe ich in den sozialen Medien gesehen. Wäre meine erste Medaille (beim zweiten Lauf. Was für eine Quote), aber das wird ja nun nichts. Tja.
Das Fahrrad habe ich im Urlaub dabei. Immerhin. Und das scheint auch ganz gut zu funktionieren; zumal ein kurzer Test fiel diese Woche einigermaßen positiv aus. War zwar nur eine kurze Strecke und eher gemächlich, aber immerhin. Ein kleiner Trost.
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Wenn man kniebedingt zu weniger Bewegung kommt, muss man sich auch bei der Ernährung einbremsen. Eigentlich logisch, ich verstehe das auch, aber die menschliche Psyche ist eine einzige Baustelle, denn: wenn man sich gerne bewegen würde und das nicht geht, führt das zu Frust, was dazu führt, dass die Psyche denkt, da muss man irgendwie gegenarbeiten. Mit Schokolade zum Beispiel. Serotonin ist immer gut und viel hilft viel. Die menschliche Psyche argumentiert da wie Trump mit den Zöllen. Andererseits bin ich mir sicher, dass Trump nicht den Hauch einer Ahnung hat, was Serotonin ist, also ist meine Psyche immerhin schlauer als der. Und dank der vielen Schokolade pöble ich zur Zeit auch nicht so rum.
Man muss es positiv sehen.
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Was für ein doofes Wochenende. Man sollte sich von Launen anderer nicht runterziehen lassen und es passiert doch und dann hat man selbst eine Laune, mit der man vollbesetzte Mehrzweckhallen mit schlechter Laune masseninfizieren könnte. Das ist nicht schön.
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Nach der kurzen Woche steht Urlaub an. Endlich! Leider fängt auch der etwas doof an, denn mit dem geplanten Lauf wird es nix. Das rechte Knie ist noch zu fragil, als dass ich es gleich zu einem Lauf auf unbekanntem Terrain und einer für mich immer noch fordernden Weite (10 Kilometer) drängen wollte. Zumal das der Anfang des Urlaubs wäre und ich - sollte mir das Knie die Aktion krumm nehmen - die restliche Zeit humpelnd und unter Schmerzen durch die Gegend grummeln würde. Damit hätten wir ähnliche Voraussetzungen wie dieses Wochenende (miese Laune, hochansteckend) und das kann ja keiner wollen. Ich am wenigsten. Also kein Lauf. Und keine Medaille - jeder Finnisher bekommt eine, habe ich in den sozialen Medien gesehen. Wäre meine erste Medaille (beim zweiten Lauf. Was für eine Quote), aber das wird ja nun nichts. Tja.
Das Fahrrad habe ich im Urlaub dabei. Immerhin. Und das scheint auch ganz gut zu funktionieren; zumal ein kurzer Test fiel diese Woche einigermaßen positiv aus. War zwar nur eine kurze Strecke und eher gemächlich, aber immerhin. Ein kleiner Trost.
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Wenn man kniebedingt zu weniger Bewegung kommt, muss man sich auch bei der Ernährung einbremsen. Eigentlich logisch, ich verstehe das auch, aber die menschliche Psyche ist eine einzige Baustelle, denn: wenn man sich gerne bewegen würde und das nicht geht, führt das zu Frust, was dazu führt, dass die Psyche denkt, da muss man irgendwie gegenarbeiten. Mit Schokolade zum Beispiel. Serotonin ist immer gut und viel hilft viel. Die menschliche Psyche argumentiert da wie Trump mit den Zöllen. Andererseits bin ich mir sicher, dass Trump nicht den Hauch einer Ahnung hat, was Serotonin ist, also ist meine Psyche immerhin schlauer als der. Und dank der vielen Schokolade pöble ich zur Zeit auch nicht so rum.
Man muss es positiv sehen.
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Sonntag, 27. April 2025
New York, Butterburger und die Prominenz
Selektive Wahrnehmung wahrscheinlich, aber gefühlt sind momentan Gott und die Welt in New York. Sogar Frau Passmann und ihr Koch, das einzige Promipärchen, das ich momentan kenne. Letztens in Berlin am Restaurant von Herrn Strohe vorbeigelaufen, wohl wissend, dass auch eine gewisse Prominenz vor Ort sein würde, aber gesehen habe ich niemanden. Ich war allerdings auch nicht drinnen, denn das war unmöglich: schon auf der Straße war eine sehr sehr lange Schlange. Der Grund war eine neue Burgerkreation, ein Butterburger, wenn ich mich recht erinnere und den wollte nun jeder probieren. Er war bestimmt sehr gut, aber die Leute, die da anstanden passten zum Viertel, waren entweder jung, sehr aufgehippstert und flippig oder beides. Und beides bin wiederum ich nicht, also keinen Butterburger für mich. Die Prominenz war derweil drinnen, vielleicht in einem Separee, wenn es das dort gibt. Und überhaupt, was hätte ich denn gemacht, wenn ich die Prominenz gesehen hätte? Die kennen mich ja nicht. Einer der Prominenten hat mal bei mir kommentiert. Ob da nicht sogar eine Email zu der Thematik des (oder besser der: es war eine üble Zeit) Postings kam, weiß ich nicht mehr. Aber daran wird sich die prominente Person nicht mehr erinnern. Auch für ihn hat sich seitdem viel verändert und überhaupt: wer kennt noch alle, bei denen man mal kommentiert hat oder denen man eine Email geschrieben hat. Eine, nicht viele. Eine.
Es war also ein burger- und prominentenloses Unterfangen und ich bin an der Schlange vorm Lokal vorbeigelaufen, als wäre ich nur zufällig dort vorbeigekommen. Ein cringiges Kopfschütteln konnte ich immerhin unterdrücken.
Der Koch (und Inhaber) des Lokals weilt nun mit Frau Passmann in New York. Wie er grundsätzlich überall weilt, wo Frau Passmann ist. Die Liebe ist jung, die Liebe ist frisch, der Koch fotografiert auch gerne und Frau Passmann wird gerne fotografiert. Topf, Deckel und so. Und wo könnte man besser fotografieren und fotografiert werden als in New York. Es ist schon fast unheimlich, wie hier die Rädchen ineinander laufen. Bin auch etwas neidisch. Nicht wegen fotografieren und fotografiert werden oder Butterburger oder so. Aber New York würde ich schon gerne mal wieder sehen. Aktuell ist das aber keine Option. Schade. Bis dahin bleiben mir die Fotos der anderen und davon gibt es viele. Hoffentlich besuchen die mir nicht die Stadt kaputt, bis ich mal wieder hinkomme. Da wäre ich ein bisschen sauer.
Es war also ein burger- und prominentenloses Unterfangen und ich bin an der Schlange vorm Lokal vorbeigelaufen, als wäre ich nur zufällig dort vorbeigekommen. Ein cringiges Kopfschütteln konnte ich immerhin unterdrücken.
Der Koch (und Inhaber) des Lokals weilt nun mit Frau Passmann in New York. Wie er grundsätzlich überall weilt, wo Frau Passmann ist. Die Liebe ist jung, die Liebe ist frisch, der Koch fotografiert auch gerne und Frau Passmann wird gerne fotografiert. Topf, Deckel und so. Und wo könnte man besser fotografieren und fotografiert werden als in New York. Es ist schon fast unheimlich, wie hier die Rädchen ineinander laufen. Bin auch etwas neidisch. Nicht wegen fotografieren und fotografiert werden oder Butterburger oder so. Aber New York würde ich schon gerne mal wieder sehen. Aktuell ist das aber keine Option. Schade. Bis dahin bleiben mir die Fotos der anderen und davon gibt es viele. Hoffentlich besuchen die mir nicht die Stadt kaputt, bis ich mal wieder hinkomme. Da wäre ich ein bisschen sauer.
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