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Donnerstag, 26. Juni 2025
Flat White und Good-Morning-Pilates
Heute möchte sie es "mal versuchen". Ein Test und wenn das klappt, geht es auch am Nachmittag. Gemeint ist meine Mutter und der Test bezieht sich auf Autofahren. Sie ist sich nicht sicher, ob sie schon "stark genug" dafür ist. Nach OP (etwas über drei Wochen her) und der Schwächephase danach. Sie hadert mit der Zeit, als sie mal eben locker mit Freundinnen den halben Wald durchwalkt hat und dabei noch genug Luft für ausgiebiges Tratschen hatte. Das geht zur Zeit tatsächlich nicht, aber eine Fahrt zum Supermarkt mit dem Auto traue ich ihr zu. Sie hat ja meinen Vater dabei, sagte sie und interpretierte seine Präsenz als Sicherheit und Stütze im Falle eines Falles. Für mich ist er eher das Gegenteil. Er ist die Person, die gesichert und gestützt werden müsste. Aber nun denn, die zwei regeln das schon. Ich habe festgestellt, dass eine Einmischung meinerseits zum einen nichts bringt und mich außerdem sehr stresst. Also lasse ich es bleiben, beglückwünsche sie zur Entscheidung, halte mir den Nachmittag aber trotzdem frei, falls ich als Fahrer für meinen Vater agieren muss. Der hat nämlich mit seinem Auto einen Werkstatttermin, selbigen bei einem völlig überteuerten Händler, der sich bei dem Gedanken an den heutigen Nachmittag jetzt schon die Hände reibt, weil er einem arglosen alten Mann wieder irgendwelchen Schrott andrehen kann. Die alte Mühle braucht keine Reparatur, sicher auch keine neuen Felgen oder aufwändige Schönheitsreparaturen. Mein Vater fährt nur noch selten, dann kurze Strecken und eigentlich wäre es am besten, wenn das Ding den Geist aufgibt, kurz nachdem einer der Typen, die immer Zettel mit "Ich kaufe jedes Auto!" dranhängen, es gekauft hat. Wird leider nicht passieren.
Jedenfalls fährt mein Vater sein Auto zu diesem Händler, kommt dann aber nicht nach Hause. Der Händler hatte früher einen Heimfahr-Service, hat er aber nicht mehr. Bzw. hat er sicher noch, aber nicht mehr für normale Kunden; dieser Service ist für die Firmenwagenfahrer des Software-Ladens vorbehalten, die die paar Meter aber auch laufen könnten, anstatt sich mit vom "Hol- und Bring"-Service direkt vor die Firmenzentrale kutschieren zu lassen, um dort noch schnell einen Flat White einzupfeifen, bevor das "Company-Good-Morning-Pilates" losgeht. Weil so schönes Wetter ist, heute auf der Piazza vor den Food Court.
Mein Vater arbeitet nicht bei dem Software-Laden, also gibt es für ihn auch keinen Flat White, kein Good Morning Pilates und vor allem wird er auch weder geholt, noch gebracht. Zumindest nicht von dem Händler. Er erwartet das aber von mir. Mein Hinweis, dass ich arbeite, lässt er nur bedingt gelten. Taxi ist ihm zu teuer. Klar, das Geld ist in einer Unterbodenwäsche (der sicher völlig verdreckt ist vom in der Garage rumstehen) und Nummernschildpolitur viel besser angelegt. Deshalb soll der Erstgeborene das Familienoberhaupt nebst Rollator doch bitte zu einer festgeschriebenen Zeit vor den Toren des Händlers abholen. Im Hinblick auf ein in hoffentlich weiter Zukunft anstehendes Erbe habe ich zugesagt. Aber nun möchte meine Mutter diesen Job übernehmen... sofern der Einkaufstest heute morgen positiv verläuft. Was ich sehr hoffe. Für sie, für mich und für den Seelenfrieden aller Beteiligten. Der Einzige, dem das alles egal ist, ist der Händler. Der druckt sicher gerade die ganzen Auftragsbestätigungen aus, damit das heute mittag schon bereit liegt.
Jedenfalls fährt mein Vater sein Auto zu diesem Händler, kommt dann aber nicht nach Hause. Der Händler hatte früher einen Heimfahr-Service, hat er aber nicht mehr. Bzw. hat er sicher noch, aber nicht mehr für normale Kunden; dieser Service ist für die Firmenwagenfahrer des Software-Ladens vorbehalten, die die paar Meter aber auch laufen könnten, anstatt sich mit vom "Hol- und Bring"-Service direkt vor die Firmenzentrale kutschieren zu lassen, um dort noch schnell einen Flat White einzupfeifen, bevor das "Company-Good-Morning-Pilates" losgeht. Weil so schönes Wetter ist, heute auf der Piazza vor den Food Court.
Mein Vater arbeitet nicht bei dem Software-Laden, also gibt es für ihn auch keinen Flat White, kein Good Morning Pilates und vor allem wird er auch weder geholt, noch gebracht. Zumindest nicht von dem Händler. Er erwartet das aber von mir. Mein Hinweis, dass ich arbeite, lässt er nur bedingt gelten. Taxi ist ihm zu teuer. Klar, das Geld ist in einer Unterbodenwäsche (der sicher völlig verdreckt ist vom in der Garage rumstehen) und Nummernschildpolitur viel besser angelegt. Deshalb soll der Erstgeborene das Familienoberhaupt nebst Rollator doch bitte zu einer festgeschriebenen Zeit vor den Toren des Händlers abholen. Im Hinblick auf ein in hoffentlich weiter Zukunft anstehendes Erbe habe ich zugesagt. Aber nun möchte meine Mutter diesen Job übernehmen... sofern der Einkaufstest heute morgen positiv verläuft. Was ich sehr hoffe. Für sie, für mich und für den Seelenfrieden aller Beteiligten. Der Einzige, dem das alles egal ist, ist der Händler. Der druckt sicher gerade die ganzen Auftragsbestätigungen aus, damit das heute mittag schon bereit liegt.
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Mittwoch, 25. Juni 2025
Dehnen! Yeah!
Früh im Bett gelandet und deshalb auch früh wach. 5.20 Uhr. Das wäre die Zeit, zu der ich aufstehe, wenn ich mit dem Zug ins Headquarter fahre. Gestern wäre das zum Beispiel so gewesen, deshalb war ich auch da um diese Zeit wach. Der Zug fuhr allerdings nicht, dafür ich mit dem Auto. Dazu später mehr.
Heute hätte ich nicht so früh aufstehen müssen, aber ich war nun mal wach. Die Kühle des Morgens habe ich genutzt, in dem ich alle Fenster aufgerissen und frische Luft um Einkehr gebeten habe. Klappte so einigermaßen. Schon gestern, kurz vorm Einschlafen, hatte ich die Idee, diese Morgenfrische für einen kleinen Lauf zu nutzen. Ich bin ja in der "Aufbauphase", wobei ich es eher als sanftes Herantasten bezeichnen würde. Es ist ein ganz langsames Laufen und auch keine nennenswerten Strecken und das alles ganz ganz vorsichtig, um auch auf die kleinsten Zickereien des Knies sofort und rigoros reagieren zu können. Der Anfang ist immer ein bisschen seltsam. Ein schwammiges Gefühl (was auch an den neuen, knieschonenden Schuhen liegt) und überhaupt der ständig lauernde Gedanke, dass nun gleich der Schmerz kommt. Noch ein Schritt, dann ist er da. Entsprechend wackelig läuft man dann auch. Immer auf der Hut, immer bereit, sofort abzubrechen. Aber dann kommt die Einsicht, dass es klappen kann. Dass das Knie mitspielt. Dass nichts passiert. Und dann werden die Bewegungen geschmeidiger, es wird runder, es "läuft". Es ist alles noch nicht optimal, aber es wird besser. Und ich passe auf, dass ich nicht übertreibe. Langsam angehen, langsam steigern. Das wird.
Ich wollte heute unbedingt laufen, denn heute abend ist der vorletzte Termin bei der Physio. Wäre ja doof, wenn bei dem Termin das Knie getätschelt würde, alles wäre gut, ich gehe morgen laufen und wusch: Knie tut weh. Deshalb ein Lauf vorher und da für den heutigen Tag wieder Mega-Hitze vorhergesagt wurde, habe ich die Gunst der frühen Stunde genutzt.
Es wurden 3,5 Kilometer. Immerhin. Über Zeit/Geschwindigkeit reden wir gar nicht, das ist mir tatsächlich so ziemlich egal im Moment. Viel wichtiger ist, dass das Knie mitgemacht hat. Hab es hinterher auch ausgiebig gelobt und zur Belohnung gedehnt wie selten zuvor... was übrigens auch einer der Gründe für das Problem sein könnte: fehlende Dehnung. Tja. Das ist wie beim Zahnarzt: man ist dort, hat einen Termin für die Zahnreinigung, wird beschimpft, weil man die Zahnzwischenräume so vernachlässigt hat, man hat ein schlechtes Gewissen. Auf dem Rückweg kauft man beim Drogerie-Discounter Zahnseide, Zahnzwischenraumbürstchen, Spezial-Zahncreme, Astronauten-Zahnbürsten... alles, was der Zahnmarkt so her gibt. Die erste Woche putzt man auch ausführlich. Die Zahnseide flutscht meterweise durchs Zahnfleisch, es wird gebürstet, geschrubbt, gezwirbelt und gemacht. In der zweiten Woche fällt es an dem einen oder anderen Tag mal aus. Zähneputzen plus diese Mundspülungsplörre werden es schon richten. In den Wochen darauf, kommt die Zahnseide nur noch zum Einsatz, wenn man sie zum Prokrastinieren für irgendwas anderes nutzt. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die Nummer durch ist... bis zur nächsten Zahnreinigung und dann geht der Mist von vorne los. Und so ähnlich ist das mit Dehnen. Aber noch bin ich dabei, noch dehne ich, als gäbe es kein Morgen. Dehnen ist mein Motto. Dehnen!!! Yeah!!!
---
Ach so, das später mehr... naja, Zug fiel aus, ich fuhr also mit dem Auto ins Büro. Das ging am Morgen erstaunlich gut; ich war sogar früher da, als wäre ich mit dem Zug gekommen. Das ist ungewöhnlich. Zurück war dann das genaue Gegenteil. Den ersten Stau habe ich umfahren. Zeitverlust so ca. 30 Minuten. Schöne Landschaft, blöde Strecke. Dann ging es eine Zeitlang ganz gut, aber am Ende ein riesiger Stau. 14 Kilometer oder so. Vor der letzten Abfahrt war die Hölle los; die Option war also: vor der Abfahrt und auf der Ausweichstrecke stehen oder im eigentlich Stau. Hab letzteres gemacht und es war nervig. Dauerte auch locker 45 Minuten länger als üblich. Autofahren macht keinen Spaß, aber man kommt ans Ziel, was bei der Bahn nicht der Fall ist, wenn der Zug erst gar nicht fährt. Es ist echt ein Drama mit denen.
Heute hätte ich nicht so früh aufstehen müssen, aber ich war nun mal wach. Die Kühle des Morgens habe ich genutzt, in dem ich alle Fenster aufgerissen und frische Luft um Einkehr gebeten habe. Klappte so einigermaßen. Schon gestern, kurz vorm Einschlafen, hatte ich die Idee, diese Morgenfrische für einen kleinen Lauf zu nutzen. Ich bin ja in der "Aufbauphase", wobei ich es eher als sanftes Herantasten bezeichnen würde. Es ist ein ganz langsames Laufen und auch keine nennenswerten Strecken und das alles ganz ganz vorsichtig, um auch auf die kleinsten Zickereien des Knies sofort und rigoros reagieren zu können. Der Anfang ist immer ein bisschen seltsam. Ein schwammiges Gefühl (was auch an den neuen, knieschonenden Schuhen liegt) und überhaupt der ständig lauernde Gedanke, dass nun gleich der Schmerz kommt. Noch ein Schritt, dann ist er da. Entsprechend wackelig läuft man dann auch. Immer auf der Hut, immer bereit, sofort abzubrechen. Aber dann kommt die Einsicht, dass es klappen kann. Dass das Knie mitspielt. Dass nichts passiert. Und dann werden die Bewegungen geschmeidiger, es wird runder, es "läuft". Es ist alles noch nicht optimal, aber es wird besser. Und ich passe auf, dass ich nicht übertreibe. Langsam angehen, langsam steigern. Das wird.
Ich wollte heute unbedingt laufen, denn heute abend ist der vorletzte Termin bei der Physio. Wäre ja doof, wenn bei dem Termin das Knie getätschelt würde, alles wäre gut, ich gehe morgen laufen und wusch: Knie tut weh. Deshalb ein Lauf vorher und da für den heutigen Tag wieder Mega-Hitze vorhergesagt wurde, habe ich die Gunst der frühen Stunde genutzt.
Es wurden 3,5 Kilometer. Immerhin. Über Zeit/Geschwindigkeit reden wir gar nicht, das ist mir tatsächlich so ziemlich egal im Moment. Viel wichtiger ist, dass das Knie mitgemacht hat. Hab es hinterher auch ausgiebig gelobt und zur Belohnung gedehnt wie selten zuvor... was übrigens auch einer der Gründe für das Problem sein könnte: fehlende Dehnung. Tja. Das ist wie beim Zahnarzt: man ist dort, hat einen Termin für die Zahnreinigung, wird beschimpft, weil man die Zahnzwischenräume so vernachlässigt hat, man hat ein schlechtes Gewissen. Auf dem Rückweg kauft man beim Drogerie-Discounter Zahnseide, Zahnzwischenraumbürstchen, Spezial-Zahncreme, Astronauten-Zahnbürsten... alles, was der Zahnmarkt so her gibt. Die erste Woche putzt man auch ausführlich. Die Zahnseide flutscht meterweise durchs Zahnfleisch, es wird gebürstet, geschrubbt, gezwirbelt und gemacht. In der zweiten Woche fällt es an dem einen oder anderen Tag mal aus. Zähneputzen plus diese Mundspülungsplörre werden es schon richten. In den Wochen darauf, kommt die Zahnseide nur noch zum Einsatz, wenn man sie zum Prokrastinieren für irgendwas anderes nutzt. Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis die Nummer durch ist... bis zur nächsten Zahnreinigung und dann geht der Mist von vorne los. Und so ähnlich ist das mit Dehnen. Aber noch bin ich dabei, noch dehne ich, als gäbe es kein Morgen. Dehnen ist mein Motto. Dehnen!!! Yeah!!!
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Ach so, das später mehr... naja, Zug fiel aus, ich fuhr also mit dem Auto ins Büro. Das ging am Morgen erstaunlich gut; ich war sogar früher da, als wäre ich mit dem Zug gekommen. Das ist ungewöhnlich. Zurück war dann das genaue Gegenteil. Den ersten Stau habe ich umfahren. Zeitverlust so ca. 30 Minuten. Schöne Landschaft, blöde Strecke. Dann ging es eine Zeitlang ganz gut, aber am Ende ein riesiger Stau. 14 Kilometer oder so. Vor der letzten Abfahrt war die Hölle los; die Option war also: vor der Abfahrt und auf der Ausweichstrecke stehen oder im eigentlich Stau. Hab letzteres gemacht und es war nervig. Dauerte auch locker 45 Minuten länger als üblich. Autofahren macht keinen Spaß, aber man kommt ans Ziel, was bei der Bahn nicht der Fall ist, wenn der Zug erst gar nicht fährt. Es ist echt ein Drama mit denen.
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Dienstag, 24. Juni 2025
Akzeptanz gilt nur für eine Teilstrecke
! Verbindung fällt aus
! Aufgrund von aktuellen Ereignissen ist die Verbindung nicht mehr fahrbar. Bitte suchen Sie sich eine neue Verbindung für Ihre Reise.
! Das Ticket gilt nur für eine Teilstrecke
Morgens, kurz vor 6 Uhr sind die Autobahnen schon gut besucht, aber noch weitestgehend unfallfrei. Nein, das stimmt nicht: meine ursprüngliche Strecke, die ich aus einem Bauchgefühl nicht nahm, ist mittlerweile gesperrt. Ich wäre immerhin relativ weit vorne im Stau gestanden und hätte nur eine Stunde mehr gebraucht. Auf der Alternativstrecke, die ich heute morgen nahm, ging es einigermaßen. Viele Baustellen, ein bisschen Stau davor, aber im Großen und Ganzen war es okay. Nur lesen war schwer. Das mache ich immer ganz gerne in der Bahn. Dafür konnte ich ausgiebig Podcasts lauschen. Bei Fest & Flauschig bin ich wieder up to date, bei Betreutes Fühlen habe ich das erste Viertel oder so. Dabei ist das genau die richtige Folge für mich. Es geht um Aufschieben, Prokrastinieren, weshalb man Dinge nicht tut und vor allem, was man tun kann, damit man Dinge, die man bisher nicht getan hat, doch tut. Da ich aber auch eine Heimfahrt vor mir habe, kann ich mich dem Thema später widmen (ich schiebe es also quasi auf. Schwupp, und schon bin ich mittendrin). Ich werde wahrscheinlich viel Zeit haben. Die Ruhe des Morgens (und so richtig ruhig war da auch nicht) wird gewaltigen Blechlawinen gewichen sein. Ich sehe den Stau sonst immer von der S-Bahn aus und freue mich, weil ich nicht dort stehen muss, sondern in einer zwar ruckelnden, aber auf eine gewisse ruhrpottcharmige Art gemütlichen Bahn sitze und gen Hauptbahnhof tuckere - nicht wissend, was mich dort erwartet, aber frohen Mutes ein weiteres Abenteuer aus dem Hause Deutsche Bahn zu erleben. Heute verpuffte das Abenteuer schon, bevor es losging.
Was wohl die aktuellen Ereignisse sind? Die Hitze, könnte ich mir vorstellen. Vielleicht hat die Klimaanlage versehentlich doch funktioniert. So kann man ja keinen Zug auf die Strecke schicken! Oder das Personal erschien vollzählig. Hallo? So geht das nicht, streicht die Fahrt!
Nun denn, kann jetzt eh nichts dran ändern. Es lebe die Akzeptanz (Betreutes Fühlen: "Veränderung durch Akzeptanz". Folge vom 18.0Juli 2023)
! Aufgrund von aktuellen Ereignissen ist die Verbindung nicht mehr fahrbar. Bitte suchen Sie sich eine neue Verbindung für Ihre Reise.
! Das Ticket gilt nur für eine Teilstrecke
Morgens, kurz vor 6 Uhr sind die Autobahnen schon gut besucht, aber noch weitestgehend unfallfrei. Nein, das stimmt nicht: meine ursprüngliche Strecke, die ich aus einem Bauchgefühl nicht nahm, ist mittlerweile gesperrt. Ich wäre immerhin relativ weit vorne im Stau gestanden und hätte nur eine Stunde mehr gebraucht. Auf der Alternativstrecke, die ich heute morgen nahm, ging es einigermaßen. Viele Baustellen, ein bisschen Stau davor, aber im Großen und Ganzen war es okay. Nur lesen war schwer. Das mache ich immer ganz gerne in der Bahn. Dafür konnte ich ausgiebig Podcasts lauschen. Bei Fest & Flauschig bin ich wieder up to date, bei Betreutes Fühlen habe ich das erste Viertel oder so. Dabei ist das genau die richtige Folge für mich. Es geht um Aufschieben, Prokrastinieren, weshalb man Dinge nicht tut und vor allem, was man tun kann, damit man Dinge, die man bisher nicht getan hat, doch tut. Da ich aber auch eine Heimfahrt vor mir habe, kann ich mich dem Thema später widmen (ich schiebe es also quasi auf. Schwupp, und schon bin ich mittendrin). Ich werde wahrscheinlich viel Zeit haben. Die Ruhe des Morgens (und so richtig ruhig war da auch nicht) wird gewaltigen Blechlawinen gewichen sein. Ich sehe den Stau sonst immer von der S-Bahn aus und freue mich, weil ich nicht dort stehen muss, sondern in einer zwar ruckelnden, aber auf eine gewisse ruhrpottcharmige Art gemütlichen Bahn sitze und gen Hauptbahnhof tuckere - nicht wissend, was mich dort erwartet, aber frohen Mutes ein weiteres Abenteuer aus dem Hause Deutsche Bahn zu erleben. Heute verpuffte das Abenteuer schon, bevor es losging.
Was wohl die aktuellen Ereignisse sind? Die Hitze, könnte ich mir vorstellen. Vielleicht hat die Klimaanlage versehentlich doch funktioniert. So kann man ja keinen Zug auf die Strecke schicken! Oder das Personal erschien vollzählig. Hallo? So geht das nicht, streicht die Fahrt!
Nun denn, kann jetzt eh nichts dran ändern. Es lebe die Akzeptanz (Betreutes Fühlen: "Veränderung durch Akzeptanz". Folge vom 18.0Juli 2023)
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Montag, 23. Juni 2025
Kein Regen, kein Gewitter, keine Abkühlung
Den Temperaturen geschuldet sind die Katzis zu reinen Outdoor-Katzen mutiert. Zumindest die meiste Zeit. Zum Fressen oder für einen gepflegten Drink kommen sie kurz rein. Und natürlich kommt die kleine Katze mit nach oben, wenn ich ins Bett gehe, liest mit mir noch ein bisschen und verschwindet, wenn ich das Licht ausmache. Kurz darauf höre ich das Klackern der Klappe, sie geht also nach draußen.
---
Der Upload auf "meinen" Server dauert länger als gedacht. Er bricht immer wieder ab, aber so langsam scheine ich das im Griff zu haben. Das sind Geburtsschmerzen; wenn alles oben ist und nur noch die Updates hochgeladen werden, geht das ruckzuck. Aber bis dahin müssen über 50 GB an Bildern vom Handy übers WLAN auf diesen Server gepackt werden. Das klingt beim Schreiben schon anstrengend; wie heftig muss das dann für das arme Handy, den gestressten Router und den schwer ackernden Server sein. Ihr habt mein vollstes Mitgefühl. Und die Leute von der NSA haben mein Mitgefühl. Sogar die KI dürfte mittlerweile kotzen bei der Menge an unnützen Katzen- und Essensbildern. Aber nun denn.
Ob die NSA überhaupt noch da ist? Der orange Diktator und der Ketamin-Lakaie haben doch auch dort gewütet. Ob mein ehemaliger Nachbar noch voller Stolz seinen Job ausführt? Er ist ein ziemlich hohes Tier dort und nun hat er wieder den Clown als Chef. Plus einen paar andere Idioten, eingesetzt vom Clown. Wie fühlt sich das wohl an, wenn man eigentlich stolz auf sein Land ist, das auch mit Leib und Leben verteidigt hat (ja, er war an der Front) und nun die "Werte" der Neuen vertreten muss. Kündigen würde gehen, aber was macht man mit einem rein militärischem Studium? Kann man das 1:1 auf die freie Wirtschaft übertragen? Ist die Leitung einer Horde Hedgefonds-Manager das gleiche, wie Vorgesetzter einer Brigade an High-Tech-Nachrichtendienstler zu sein? Hm, wahrscheinlich schon. Vielleicht ist es für so einen hohen Militär gar nicht so wichtig, wer ganz oben am Hebel sitzt. Am Job ändert sich wahrscheinlich wenig. Man hört halt ab, ballert mal hier, mal dort rum. Schießt auf Ziel A, B und C. Wer die Ziele definiert, ist egal. Vielleicht ist es wie bei einem Chirurgen: da wird halt operiert. Der Blinddarm kommt raus, völlig egal, wer die Klinik gerade leitet. Und wenn man sich plötzlich auf Herzchirurgie spezialisiert, weil der neue Klinikchef da eine tolle Reportage auf Foxnews gesehen hat... tja, dann werden eben Aorten neu vernäht und Herklappen getauscht.
Keine Ahnung, wo sich der ehemalige Nachbar aktuell rumtreibt. Er war eine Zeitlang der Chef eines Stützpunkts hier in Europa. Mittlerweile ist er anscheinend irgendwo in der Nähe meines Heaquarter-Arbeitsplatzes tätig. Gut möglich, dass er bei den aktuellen Aktionen seines "Chefs" die Finger und was sonst noch so im Spiel hatte und hat. Aber so richtig offiziell ist das alles natürlich nicht. Er weiß sicher mehr über mich als umgekehrt. Würde mich trotzdem interessieren, wie es ihm so geht mit allem, was so passiert.
---
In der Nacht käme der Regen, Gewitter sogar. Und mit dem Regen, mit dem Gewitter käme die Abkühlung. Das haben sie gesagt, seit Tagen schon. Das hieß es schon am Freitag, als es zwar heiß, aber noch nicht so heiß wie gestern war. Und es war sehr heiß gestern. Aber nicht schlimm: in der Nacht kühlt es ja ab. Auf jeden Fall. Erst Regen und dann sogar Gewitter! Gewitter? Ja, Gewitter! Na dann kühlt es auf jeden Fall ab. Ein Glück, ist ja schon sehr heiß.
Es kam kein Gewitter. Noch nicht mal Regen. Es hat auch nicht abgekühlt. Lüften bringt auch nicht viel, denn jetzt ist sogar die frische Morgenbrise der letzten Tage verschwunden. Die Hitze steht, bewegt sich keinen Millimeter und am liebsten würde ich es genauso handhaben. Einfach stehen bleiben und keinen Millimeter bewegen. Aber selbst da kommt man ins Schwitzen.
Ich nehme übrigens Wetten bezüglich der Klimaanlagen in der Bahn für morgen an. Da bin ich unterwegs. Zur Option stehen:
a) sie ist schon die ganze Zeit kaputt
b) sie gibt erst während der Fahrt den Geist auf
Happy Monday, allerseits.
---
Der Upload auf "meinen" Server dauert länger als gedacht. Er bricht immer wieder ab, aber so langsam scheine ich das im Griff zu haben. Das sind Geburtsschmerzen; wenn alles oben ist und nur noch die Updates hochgeladen werden, geht das ruckzuck. Aber bis dahin müssen über 50 GB an Bildern vom Handy übers WLAN auf diesen Server gepackt werden. Das klingt beim Schreiben schon anstrengend; wie heftig muss das dann für das arme Handy, den gestressten Router und den schwer ackernden Server sein. Ihr habt mein vollstes Mitgefühl. Und die Leute von der NSA haben mein Mitgefühl. Sogar die KI dürfte mittlerweile kotzen bei der Menge an unnützen Katzen- und Essensbildern. Aber nun denn.
Ob die NSA überhaupt noch da ist? Der orange Diktator und der Ketamin-Lakaie haben doch auch dort gewütet. Ob mein ehemaliger Nachbar noch voller Stolz seinen Job ausführt? Er ist ein ziemlich hohes Tier dort und nun hat er wieder den Clown als Chef. Plus einen paar andere Idioten, eingesetzt vom Clown. Wie fühlt sich das wohl an, wenn man eigentlich stolz auf sein Land ist, das auch mit Leib und Leben verteidigt hat (ja, er war an der Front) und nun die "Werte" der Neuen vertreten muss. Kündigen würde gehen, aber was macht man mit einem rein militärischem Studium? Kann man das 1:1 auf die freie Wirtschaft übertragen? Ist die Leitung einer Horde Hedgefonds-Manager das gleiche, wie Vorgesetzter einer Brigade an High-Tech-Nachrichtendienstler zu sein? Hm, wahrscheinlich schon. Vielleicht ist es für so einen hohen Militär gar nicht so wichtig, wer ganz oben am Hebel sitzt. Am Job ändert sich wahrscheinlich wenig. Man hört halt ab, ballert mal hier, mal dort rum. Schießt auf Ziel A, B und C. Wer die Ziele definiert, ist egal. Vielleicht ist es wie bei einem Chirurgen: da wird halt operiert. Der Blinddarm kommt raus, völlig egal, wer die Klinik gerade leitet. Und wenn man sich plötzlich auf Herzchirurgie spezialisiert, weil der neue Klinikchef da eine tolle Reportage auf Foxnews gesehen hat... tja, dann werden eben Aorten neu vernäht und Herklappen getauscht.
Keine Ahnung, wo sich der ehemalige Nachbar aktuell rumtreibt. Er war eine Zeitlang der Chef eines Stützpunkts hier in Europa. Mittlerweile ist er anscheinend irgendwo in der Nähe meines Heaquarter-Arbeitsplatzes tätig. Gut möglich, dass er bei den aktuellen Aktionen seines "Chefs" die Finger und was sonst noch so im Spiel hatte und hat. Aber so richtig offiziell ist das alles natürlich nicht. Er weiß sicher mehr über mich als umgekehrt. Würde mich trotzdem interessieren, wie es ihm so geht mit allem, was so passiert.
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In der Nacht käme der Regen, Gewitter sogar. Und mit dem Regen, mit dem Gewitter käme die Abkühlung. Das haben sie gesagt, seit Tagen schon. Das hieß es schon am Freitag, als es zwar heiß, aber noch nicht so heiß wie gestern war. Und es war sehr heiß gestern. Aber nicht schlimm: in der Nacht kühlt es ja ab. Auf jeden Fall. Erst Regen und dann sogar Gewitter! Gewitter? Ja, Gewitter! Na dann kühlt es auf jeden Fall ab. Ein Glück, ist ja schon sehr heiß.
Es kam kein Gewitter. Noch nicht mal Regen. Es hat auch nicht abgekühlt. Lüften bringt auch nicht viel, denn jetzt ist sogar die frische Morgenbrise der letzten Tage verschwunden. Die Hitze steht, bewegt sich keinen Millimeter und am liebsten würde ich es genauso handhaben. Einfach stehen bleiben und keinen Millimeter bewegen. Aber selbst da kommt man ins Schwitzen.
Ich nehme übrigens Wetten bezüglich der Klimaanlagen in der Bahn für morgen an. Da bin ich unterwegs. Zur Option stehen:
a) sie ist schon die ganze Zeit kaputt
b) sie gibt erst während der Fahrt den Geist auf
Happy Monday, allerseits.
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Sonntag, 22. Juni 2025
Atemcoach meets Blink-Guru
Kurz nach 8 Uhr ein Lauf am frühen Morgen. So früh ist das allerdings gar nicht; die halbe Straße war schon auf den Beinen. Bei den einen stehen schon die Fahrräder parat und man trinkt einen letzten Kaffee auf der Terrasse, der Nachbar von Gegenüber ist schon seit einer halben Stunde unterwegs. Bei ihm werden es wahrscheinlich eher zehn oder fünfzehn Kilometer. Bei mir drei. Immerhin. Und es sollten auch gar nicht mehr werden, ich muss ja langsam machen (das gilt für Strecke, wie auch Geschwindigkeit). Nach zwei Kilometern vorgestern heute dann also drei. Hat auch ganz gut geklappt. Ob es an den neuen supergedämpften Schuhen liegt? Keine Ahnung. Ich spüre allerdings auch, dass mehr momentan noch zuviel wäre. Drei Kilometer sind wunderbar. Das kann ich dann ja ganz dezent und mit der Zeit erhöhen. So, dass das Knie nicht merkt, wie es mehr wird.
Heute wird ein brutaler Hitzetag. Von 37 Grad in dieser Ecke der Republik ist die Rede. Das ist ganz schön viel. Das ist der Grund, warum alle schon am frühen Morgen so aktiv sind: später wird das nicht mehr gehen. Oder vielleicht doch, mal sehen. Ein paar Meter mit dem Rad möchte ich schon noch machen. Keine Weltreise, nur ein bisschen durch den Wald. Podcast hören, Waldluft atmen, überhaupt: atmen. Das kommt in letzter Zeit zu kurz. Es ist mehr ein Hecheln, was ich da mache. Als würde ich verfolgt. Und manchmal fühlt es sich auch so an. Wüsste nur nicht, wer oder was mich verfolgen sollte. Trotzdem hechle ich. Die ganzen Atmencoaches in meinen Social-Media-Timelines predigen das tiefe Atmen und ich verstehe total, dass das eine wichtige Sache ist, dieses tiefe Atmen und ich versuche das dann auch. Und oft klappt es auch, aber das ist dann nur temporär. Wenn ich nicht mehr darauf achte, so richtig tief zu atmen, komme ich wieder ins hecheln. So lange, bis der nächste Atemcoach in der Timeline auftaucht und vom tiefen Atmen predigt. Ich erkenne die Damen und Herren mittlerweile schon beim Scrollen. Dann habe ich ein schlechtes Gewissen und hechle nochmal mehr, um mich gleich darauf in tiefen Atmen zu versuchen, in der Hoffnung, dass sie mein vorheriges Hecheln nicht bemerkt haben und denken, dass ich die ganze Zeit schon vorschriftsmäßig tief atme.
Ein paar dieser Atemcoaches kenne ich sogar persönlich. Sie waren nicht immer Atemcoaches; tatsächlich weiß ich gar nicht, seit wann Atmen etwas Coachenswertes wurde. Klar, es war schon immer ein Teil von Yoga, Meditation, usw. ("tiiiiiieeeef einatmen...."), aber als eigenständiger Coachingzweig? Das wäre, als gäbe es einen speziellen Fahrschullehrer fürs Blinken. "Da kommt eine Abzweigung... was haben wir gelernt? Genau. Ganz ruhig heranfahren und den Finger lang machen. Genau so. Gaaaanz lang machen. Wir nennen das "Long Finger". Und diesen legen wir nun an den Hebel... und jetzt alle: blinken, blinken, blinken. Sehr gut! Gleich nochmal, da vorne biegen wir ab, aber diesmal nach rechts."
Vielleicht gibt es das auch als Kombi: Atemcoach meets Blink-Guru. Für die nervösen Blinker.
Die mir persönlich bekannten Atemcoaches kommen aus dem Sales und der Büro-Assistenz. Beide sind noch in ihren Brotjobs unterwegs, das Atemcoachen wirft wohl noch nicht genug ab. Ohnehin ist Atmencoachen eine Sache, an der man mit viel Idealismus rangehen muss. Andererseits: aus Business-Sicht vielleicht doch nicht schlecht. Geatmet wird schließlich immer. Halt oft nicht tief genug.
Heute wird ein brutaler Hitzetag. Von 37 Grad in dieser Ecke der Republik ist die Rede. Das ist ganz schön viel. Das ist der Grund, warum alle schon am frühen Morgen so aktiv sind: später wird das nicht mehr gehen. Oder vielleicht doch, mal sehen. Ein paar Meter mit dem Rad möchte ich schon noch machen. Keine Weltreise, nur ein bisschen durch den Wald. Podcast hören, Waldluft atmen, überhaupt: atmen. Das kommt in letzter Zeit zu kurz. Es ist mehr ein Hecheln, was ich da mache. Als würde ich verfolgt. Und manchmal fühlt es sich auch so an. Wüsste nur nicht, wer oder was mich verfolgen sollte. Trotzdem hechle ich. Die ganzen Atmencoaches in meinen Social-Media-Timelines predigen das tiefe Atmen und ich verstehe total, dass das eine wichtige Sache ist, dieses tiefe Atmen und ich versuche das dann auch. Und oft klappt es auch, aber das ist dann nur temporär. Wenn ich nicht mehr darauf achte, so richtig tief zu atmen, komme ich wieder ins hecheln. So lange, bis der nächste Atemcoach in der Timeline auftaucht und vom tiefen Atmen predigt. Ich erkenne die Damen und Herren mittlerweile schon beim Scrollen. Dann habe ich ein schlechtes Gewissen und hechle nochmal mehr, um mich gleich darauf in tiefen Atmen zu versuchen, in der Hoffnung, dass sie mein vorheriges Hecheln nicht bemerkt haben und denken, dass ich die ganze Zeit schon vorschriftsmäßig tief atme.
Ein paar dieser Atemcoaches kenne ich sogar persönlich. Sie waren nicht immer Atemcoaches; tatsächlich weiß ich gar nicht, seit wann Atmen etwas Coachenswertes wurde. Klar, es war schon immer ein Teil von Yoga, Meditation, usw. ("tiiiiiieeeef einatmen...."), aber als eigenständiger Coachingzweig? Das wäre, als gäbe es einen speziellen Fahrschullehrer fürs Blinken. "Da kommt eine Abzweigung... was haben wir gelernt? Genau. Ganz ruhig heranfahren und den Finger lang machen. Genau so. Gaaaanz lang machen. Wir nennen das "Long Finger". Und diesen legen wir nun an den Hebel... und jetzt alle: blinken, blinken, blinken. Sehr gut! Gleich nochmal, da vorne biegen wir ab, aber diesmal nach rechts."
Vielleicht gibt es das auch als Kombi: Atemcoach meets Blink-Guru. Für die nervösen Blinker.
Die mir persönlich bekannten Atemcoaches kommen aus dem Sales und der Büro-Assistenz. Beide sind noch in ihren Brotjobs unterwegs, das Atemcoachen wirft wohl noch nicht genug ab. Ohnehin ist Atmencoachen eine Sache, an der man mit viel Idealismus rangehen muss. Andererseits: aus Business-Sicht vielleicht doch nicht schlecht. Geatmet wird schließlich immer. Halt oft nicht tief genug.
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