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Freitag, 15. August 2025
Weiterhin Wetter
Um es kurz zu machen: es ist weiterhin Wetter. Bleibt heute auch noch so. Eventuell am Nachmittag lokale Gewitter, ob lokal hier ist, weiß man nicht. Morgen wird es besser, Sonntag top. Dann wieder wärmer, aber nicht so brutal. Fertig mit Wetter.
Es ist am Morgen auch noch länger dunkel. Geht das also auch wieder los. Meiner inneren Uhr ist das egal - deren Wecker schlägt trotzdem an. Leider viel zu früh. Nun denn, vielleicht klappt es mit einem Mittagsschlaf. Falls lokal nicht hier ist und ein Gewitter den Schlaf vermasselt.
---
Die große Katze ist besser drauf, aber immer noch eher lethargisch, denn ein Springinsfeld. Das liegt natürlich auch am Alter und der Grundkonstitution, die eher an Deutsche an südlichen Badestränden erinnert. Dicke Plauze und eher Team Schnitzel denn Team Salatbowl. Und die Knoten und Knubbel im Fell sind völlig ausgeufert. Da steht ein Tierarzttermin dringend an. Ich wollte das so lange es geht hinauszögern. Zum einen, weil es so heiß war/ist und die Katze in geschorenem Zustand sehr schnell einen Sonnenbrand kriegen kann. Und eine Katze, die sich nicht bürsten lässt, wird sicher auch nicht beim Sonnencremeauftragen still halten. Zumal sie das runterschlecken würde und ob das so gesund ist. Der andere Grund: das ist jedesmal eine Megasache. Finanziell eh, aber das ist egal. Sie wird dafür aber auch sediert und das ist sicher nicht gut für den Katzenkörper. Danach ist sie entsprechend platt, aber auch verängstigt und will raus. Dann torkelt sie durch die Tür, liegt unter ihrem Busch und schläft. Einmal ist sie nach oben unter eine Couch und tagelang nicht rausgekommen. Nur kurz nach draußen zwecks Geschäft erledigen, dann sofort wieder hoch und verkrochen. Das hat mir das Herz gebrochen und ich habe jedes Mal aufs neue Angst, dass das wieder passiert... Aber ich befürchte, ich komme nicht drum rum.
---
Eigentlich war der Plan, gleich am Morgen eine Runde zu laufen. Aber der Schlaf war schlecht, ich müde und dies und das. Also war ich stattdessen kurz einkaufen, dann noch ein Kaffee und dann bin ich los. Das war 9.30 Uhr und selbst da war es schon fast zu heiß dafür. Im Wald ging es aber noch. Zehn Kilometer wären schön gewesen, bei Kilometer Fünf zickte aber das rechte Knie und da nächste Woche ein anstrengendes und für die Knie auch belastendes Wochenende ansteht, habe ich es bei der "kleinen" Runde belassen. Und die auch noch entspannt und ohne Eile. Tat gut. Bis aufs Knie. Es ist diesmal wieder das rechte. Patellasehne lässt grüßen. Hoffentlich kriege ich das in den Griff. Voltaren ist schon mal aufgetragen, eventuell kommt noch Ibuprofen in Tablettenform dazu. Das Doping des kleinen Mannes.
---
Ich habe mich aufgerafft und bei der Tierärztin angerufen. Die große Katze hat nun einen Frisörtermin. Mitte September zwar erst, aber das ist mir recht. Wäre ihr wahrscheinlich auch recht, wenn sie davon wüsste. Sie wird wieder sediert werden. Doof, aber geht nicht anders. Andererseits wäre es noch doofer, wenn sie es gut fände. Dann hätte ich hier einen vierbeinigen Michael Jackson-Verschnitt mit einem tragischen Hang zu Propofol. Will man ja auch nicht.
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Nochmal Wetter: am Sonntag so um die 24 Grad. Perfekt.
Es ist am Morgen auch noch länger dunkel. Geht das also auch wieder los. Meiner inneren Uhr ist das egal - deren Wecker schlägt trotzdem an. Leider viel zu früh. Nun denn, vielleicht klappt es mit einem Mittagsschlaf. Falls lokal nicht hier ist und ein Gewitter den Schlaf vermasselt.
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Die große Katze ist besser drauf, aber immer noch eher lethargisch, denn ein Springinsfeld. Das liegt natürlich auch am Alter und der Grundkonstitution, die eher an Deutsche an südlichen Badestränden erinnert. Dicke Plauze und eher Team Schnitzel denn Team Salatbowl. Und die Knoten und Knubbel im Fell sind völlig ausgeufert. Da steht ein Tierarzttermin dringend an. Ich wollte das so lange es geht hinauszögern. Zum einen, weil es so heiß war/ist und die Katze in geschorenem Zustand sehr schnell einen Sonnenbrand kriegen kann. Und eine Katze, die sich nicht bürsten lässt, wird sicher auch nicht beim Sonnencremeauftragen still halten. Zumal sie das runterschlecken würde und ob das so gesund ist. Der andere Grund: das ist jedesmal eine Megasache. Finanziell eh, aber das ist egal. Sie wird dafür aber auch sediert und das ist sicher nicht gut für den Katzenkörper. Danach ist sie entsprechend platt, aber auch verängstigt und will raus. Dann torkelt sie durch die Tür, liegt unter ihrem Busch und schläft. Einmal ist sie nach oben unter eine Couch und tagelang nicht rausgekommen. Nur kurz nach draußen zwecks Geschäft erledigen, dann sofort wieder hoch und verkrochen. Das hat mir das Herz gebrochen und ich habe jedes Mal aufs neue Angst, dass das wieder passiert... Aber ich befürchte, ich komme nicht drum rum.
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Eigentlich war der Plan, gleich am Morgen eine Runde zu laufen. Aber der Schlaf war schlecht, ich müde und dies und das. Also war ich stattdessen kurz einkaufen, dann noch ein Kaffee und dann bin ich los. Das war 9.30 Uhr und selbst da war es schon fast zu heiß dafür. Im Wald ging es aber noch. Zehn Kilometer wären schön gewesen, bei Kilometer Fünf zickte aber das rechte Knie und da nächste Woche ein anstrengendes und für die Knie auch belastendes Wochenende ansteht, habe ich es bei der "kleinen" Runde belassen. Und die auch noch entspannt und ohne Eile. Tat gut. Bis aufs Knie. Es ist diesmal wieder das rechte. Patellasehne lässt grüßen. Hoffentlich kriege ich das in den Griff. Voltaren ist schon mal aufgetragen, eventuell kommt noch Ibuprofen in Tablettenform dazu. Das Doping des kleinen Mannes.
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Ich habe mich aufgerafft und bei der Tierärztin angerufen. Die große Katze hat nun einen Frisörtermin. Mitte September zwar erst, aber das ist mir recht. Wäre ihr wahrscheinlich auch recht, wenn sie davon wüsste. Sie wird wieder sediert werden. Doof, aber geht nicht anders. Andererseits wäre es noch doofer, wenn sie es gut fände. Dann hätte ich hier einen vierbeinigen Michael Jackson-Verschnitt mit einem tragischen Hang zu Propofol. Will man ja auch nicht.
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Nochmal Wetter: am Sonntag so um die 24 Grad. Perfekt.
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Donnerstag, 14. August 2025
Cash only
Joggen bei 36 Grad ist auch im Wald nicht zu empfehlen. Steht überall, kann man nachlesen, sagt einem auch jeder und ich kann nun bezeugen: dem ist so.
Ich wollte, nein ich musste aber entfrusten und das geht nur so. Ich habe es nicht weit zum Wald, also kein Problem. Dachte ich. Der Weg bis dahin war schon heftig. Sonne satt auf Asphalt. Zwar nur so einen halben Kilometer, aber der hatte es in sich. Dann Schatten. Half nur bedingt. Die Luft war zäh, das Atmen fiel schwer. Am Ende waren es nur 3,5 Kilometer und selbst das war schon zuviel. Der Kreislauf wollte nicht mehr. Auf dem Rückweg war ich ganz froh, dass ich seit ein paar Wochen endlich eine Karte im Laufhandy habe und im Notfall telefonieren oder Nachrichten schicken könnte. Das ging vorher nicht. Das Laufhandy ist ein altes, ausrangiertes Handy mit Riss im Display und auch ansonsten nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Aber es kann Playlisten abspielen und ist nicht zu groß. Es passt in die Tasche für den Oberarm, es verbindet sich mit den Kopfhörern, es ist perfekt zum Laufen. Und da ich unterwegs nicht telefoniere und die Playlisten vorher über WLAN runterlade, war eine Karte auch nicht notwendig. Aber man wird ja nicht jünger und irgendwas ist immer... also Karte. Die kostet 2 Euro im Monat, kann ein bisschen Daten, aber nicht viel und telefonieren und SMSen würde kosten. Die Karte ist rein für Notfälle. Wenn man zum Beispiel bei 36 Grad joggen geht und der Kreislauf nicht mehr mitspielt. Für solche absurden Momente...
---
Für ein Event, bei dem mit 75.000 Leuten gerechnet wird, nur Barzahlung anzubieten... das ist schon mutig. Neben dem etwas umständlicheren Handling dürften das auch nicht alle wissen, speziell auch Besucher aus dem Ausland und das ist gar nicht so weit weg. Gibt ja Länder, bei denen Barzahlung ein Relikt aus der Vergangenheit ist. Selbst ich als Late Adopter bei allem bin nur noch selten am Bankautomaten, um Bargeld zu holen. Die letzten Refugien für Barzahlung sind bei mir der Frisör ("Die wollen Bargeld abschaffen!") und gelegentlich der Bäcker. Aber selbst die Brezeln bezahle ich mittlerweile meistens bargeldlos.
Das wird auf jeden Fall spannend. Vielleicht besorge ich mir ein Kartenlesegerät und gebe Bargeld nach vorheriger Einzahlung aus. 100 Euro bei einer Überweisung von 120 Euro zu meinen Gunsten. Klar, wäre Wucher, aber hey: Angebot & Nachfrage. Ein bisschen was blieb doch hängen bei den paar Semestern VWL.
---
Heute wird mit um die 37 Grad gerechnet. Also nochmal eine Schippe drauf. Deshalb wird es keinen Mittagspausenlauf geben. Der Plan war eigentlich, dass ich gleich heute morgen losziehe. Früh genug wach war ich ja. Aber mein Kreislauf wollte nicht mit und ohne den gehe ich nicht. Also kein Laufen heute. Am Abend vielleicht eine Runde aufs Rad. Da wird es zwar auch noch übelst heiß sein, aber man muss nur richtig schnell fahren, damit der Fahrtwind ein bisschen kühlt. Clever.
Ich wollte, nein ich musste aber entfrusten und das geht nur so. Ich habe es nicht weit zum Wald, also kein Problem. Dachte ich. Der Weg bis dahin war schon heftig. Sonne satt auf Asphalt. Zwar nur so einen halben Kilometer, aber der hatte es in sich. Dann Schatten. Half nur bedingt. Die Luft war zäh, das Atmen fiel schwer. Am Ende waren es nur 3,5 Kilometer und selbst das war schon zuviel. Der Kreislauf wollte nicht mehr. Auf dem Rückweg war ich ganz froh, dass ich seit ein paar Wochen endlich eine Karte im Laufhandy habe und im Notfall telefonieren oder Nachrichten schicken könnte. Das ging vorher nicht. Das Laufhandy ist ein altes, ausrangiertes Handy mit Riss im Display und auch ansonsten nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Aber es kann Playlisten abspielen und ist nicht zu groß. Es passt in die Tasche für den Oberarm, es verbindet sich mit den Kopfhörern, es ist perfekt zum Laufen. Und da ich unterwegs nicht telefoniere und die Playlisten vorher über WLAN runterlade, war eine Karte auch nicht notwendig. Aber man wird ja nicht jünger und irgendwas ist immer... also Karte. Die kostet 2 Euro im Monat, kann ein bisschen Daten, aber nicht viel und telefonieren und SMSen würde kosten. Die Karte ist rein für Notfälle. Wenn man zum Beispiel bei 36 Grad joggen geht und der Kreislauf nicht mehr mitspielt. Für solche absurden Momente...
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Für ein Event, bei dem mit 75.000 Leuten gerechnet wird, nur Barzahlung anzubieten... das ist schon mutig. Neben dem etwas umständlicheren Handling dürften das auch nicht alle wissen, speziell auch Besucher aus dem Ausland und das ist gar nicht so weit weg. Gibt ja Länder, bei denen Barzahlung ein Relikt aus der Vergangenheit ist. Selbst ich als Late Adopter bei allem bin nur noch selten am Bankautomaten, um Bargeld zu holen. Die letzten Refugien für Barzahlung sind bei mir der Frisör ("Die wollen Bargeld abschaffen!") und gelegentlich der Bäcker. Aber selbst die Brezeln bezahle ich mittlerweile meistens bargeldlos.
Das wird auf jeden Fall spannend. Vielleicht besorge ich mir ein Kartenlesegerät und gebe Bargeld nach vorheriger Einzahlung aus. 100 Euro bei einer Überweisung von 120 Euro zu meinen Gunsten. Klar, wäre Wucher, aber hey: Angebot & Nachfrage. Ein bisschen was blieb doch hängen bei den paar Semestern VWL.
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Heute wird mit um die 37 Grad gerechnet. Also nochmal eine Schippe drauf. Deshalb wird es keinen Mittagspausenlauf geben. Der Plan war eigentlich, dass ich gleich heute morgen losziehe. Früh genug wach war ich ja. Aber mein Kreislauf wollte nicht mit und ohne den gehe ich nicht. Also kein Laufen heute. Am Abend vielleicht eine Runde aufs Rad. Da wird es zwar auch noch übelst heiß sein, aber man muss nur richtig schnell fahren, damit der Fahrtwind ein bisschen kühlt. Clever.
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Mittwoch, 13. August 2025
Wer weiß, wozu das gut war
Viel zu früh wach und gleich am Morgen Kopfschmerzen. Kein schöner Tagesbeginn. Auch nicht schön: gleich mit Jammern starten, also lass ich es gleich wieder. Ab nun gute Laune-Modus. Guten Morgen allerseits. Ich wünsche wohl geruht zu haben und begrüße Sie an diesem wundervollen Morgen.
Nimmt mir auch keiner ab...
---
In letzter Zeit drifte ich immer mal wieder in Momente aus der Vergangenheit ab. Trigger sind zum Beispiel ein Foto, über das ich stolpere. Social Media und das Internet an sich tun ihr übriges, indem sie Dinge und Personen einfach präsent halten. Es ist so ein bisschen wie bei dem orangen Psycho aus den Staaten: ignorieren funktioniert nicht. Aber es ist dann doch ganz anders, denn eigentlich geht es gar nicht um ignorieren. Manche Erinnerungen sind ja schön, bei anderen sieht man ein Foto, liest eine alte Nachricht, kommt auf eine Website, die wider Erwarten noch aktiv ist, hört eine Stimme, sieht Ecken einer Stadt, die einem bekannt vorkommt, erinnert sich und reibt sich gedanklich die Augen, was das damals war. Es ist alles dabei, von wohligem Lächeln bis größtmöglicher (Eigen-)Fremdscham. Aber nichts ist ignorierenswert. Es ist einfach Teil des großen Ganzen, gehört zum Gesamtbild und hat so sein müssen. Wie bei einem Roman, wo einem zu Anfang alles irgendwie absurd vorkommt, aber am Ende verbindet sich alles und man weiß, wofür es gut war.
Das ist auch so ein Old Man Spruch: Man weiß, wozu es gut war. Meine Güte.
Übrigens: ganz wunderbar ist das mit dem "Häh?" am Anfang und dem "Ach so!" am Ende bei diesem Buch, das ich hiermit ganz offiziell, unbezahlt und einfach so empfehlen möchte.
---
Mittlerweile ist auch der Schlafscore eingtrudelt: 69. Das deckt sich mit der Grundstimmung und dem -gefühl. Gibt so Tage.
Der Hitze zum Trotz möchte ich in der Mittagspause eine Runde laufen gehen. Im Wald sollte es einigermaßen erträglich sein und der Plan sieht eh gechilltes Laufen vor. Also mein Plan. An den von der Uhr halte ich mich schon länger nicht mehr. Sie erwartet zuviel.
Die Fersen sind abgeklebt, was daran liegt, dass ich mir da gestern auf dem Weg von und zu und rundum den Bahnhof eine Blase je Seite geholt habe. Soviel zu Superduber-Schuhen des Superduber-Schweizer-Herstellers. Ein bisschen bin ich auch selbst schuld: meine Füße sind nicht für die ganz knappen Sneakersocken gemacht. Der direkte Hautkontakt Schuh-Fuß ist nichts für meinen Körper; speziell im Fersenbereich, aber auch so. Das gilt natürlich nur für geschlossene Schuhe. In Flip Flops trage ich natürlich keine Socken - damit müssen Füße und Schuh klarkommen. Socken in Flip Flops... wer weiß, wozu das gut ist.
Nimmt mir auch keiner ab...
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In letzter Zeit drifte ich immer mal wieder in Momente aus der Vergangenheit ab. Trigger sind zum Beispiel ein Foto, über das ich stolpere. Social Media und das Internet an sich tun ihr übriges, indem sie Dinge und Personen einfach präsent halten. Es ist so ein bisschen wie bei dem orangen Psycho aus den Staaten: ignorieren funktioniert nicht. Aber es ist dann doch ganz anders, denn eigentlich geht es gar nicht um ignorieren. Manche Erinnerungen sind ja schön, bei anderen sieht man ein Foto, liest eine alte Nachricht, kommt auf eine Website, die wider Erwarten noch aktiv ist, hört eine Stimme, sieht Ecken einer Stadt, die einem bekannt vorkommt, erinnert sich und reibt sich gedanklich die Augen, was das damals war. Es ist alles dabei, von wohligem Lächeln bis größtmöglicher (Eigen-)Fremdscham. Aber nichts ist ignorierenswert. Es ist einfach Teil des großen Ganzen, gehört zum Gesamtbild und hat so sein müssen. Wie bei einem Roman, wo einem zu Anfang alles irgendwie absurd vorkommt, aber am Ende verbindet sich alles und man weiß, wofür es gut war.
Das ist auch so ein Old Man Spruch: Man weiß, wozu es gut war. Meine Güte.
Übrigens: ganz wunderbar ist das mit dem "Häh?" am Anfang und dem "Ach so!" am Ende bei diesem Buch, das ich hiermit ganz offiziell, unbezahlt und einfach so empfehlen möchte.
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Mittlerweile ist auch der Schlafscore eingtrudelt: 69. Das deckt sich mit der Grundstimmung und dem -gefühl. Gibt so Tage.
Der Hitze zum Trotz möchte ich in der Mittagspause eine Runde laufen gehen. Im Wald sollte es einigermaßen erträglich sein und der Plan sieht eh gechilltes Laufen vor. Also mein Plan. An den von der Uhr halte ich mich schon länger nicht mehr. Sie erwartet zuviel.
Die Fersen sind abgeklebt, was daran liegt, dass ich mir da gestern auf dem Weg von und zu und rundum den Bahnhof eine Blase je Seite geholt habe. Soviel zu Superduber-Schuhen des Superduber-Schweizer-Herstellers. Ein bisschen bin ich auch selbst schuld: meine Füße sind nicht für die ganz knappen Sneakersocken gemacht. Der direkte Hautkontakt Schuh-Fuß ist nichts für meinen Körper; speziell im Fersenbereich, aber auch so. Das gilt natürlich nur für geschlossene Schuhe. In Flip Flops trage ich natürlich keine Socken - damit müssen Füße und Schuh klarkommen. Socken in Flip Flops... wer weiß, wozu das gut ist.
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Dienstag, 12. August 2025
Zuggeblogge
Grund ist die Verspätung aus einer vorherigen Fahrt. Ist aber nur eine halbe Stunde; die zweite S-Bahn sollte ich eigentlich kriegen, aber noch sind wir unterwegs. Es kann noch viel passieren.
Als schon beim Aufstehen die Meldung kam, dass der Zug verspätet sein wird, wäre ich am liebsten zuhause geblieben. Da war noch von 5 Minuten die Rede, der Beginn der Fahrt am Startbahnhof gar nicht erreicht. Man wusste wohl schon da, dass es nichts wird.
Bin dann doch los und siehe da: die Bahn fährt. Halt nur später als angedacht, aber erstaunlich leer. Liegt vielleicht an den Sommerferien.
---
Die große Katze war in der Nacht drinnen und hat da wahrscheinlich auch gefressen. Als ich ging, lag sie aber wieder in ihrem Busch.
Das Internet ist hier Fluch und Segen zugleich. Eine der Aussagen, über die ich gestolpert bin war sinngemäß, dass Katzen sich einen Ruheort suchen, wenn es zu Ende geht. Das wollte ich nicht lesen. Habe ich aber.
---
War heute morgen nicht auf der Waage. Im Bauch grummelt es und alles fühlt sich aufgedunsen und gebläht an. Deshalb keine Waage. Erst soll sich da alles beruhigen und entsorgt werden, was entsorgt werden muss. Das ist ja auch Gewicht. Und vor allem wollte ich heute morgen keine schlechte Nachricht. Morgen dann vielleicht. Wenn ich es heute abend noch zu einem Abendlauf schaffe. Oder eine Runde mit dem Rad. Irgendwas.
Wenn ich im Headquarter bin, esse ich nichts. Der Hauptgrund ist, dass ich mir die Zeit sparen möchte, damit mein schlechtes Gewissen, weil ich so früh wieder gehe, nicht noch größer ist als eh schon. Außerdem habe ich da gar nicht so sehr Hunger. Ich mag es lieber, wenn ich abends vor dem TV snacken kann. Was vollkommener Humbug und absolut kontraproduktiv ist, aber ich habe nie behauptet, ich wäre schlau. Oder meine Handlungen.
Im Schrank stehen aber so Bodybuilder-Milchshakes. Eiweiß und so. Schmeckt nach Vanille oder Schoko. Es gibt auch eine Sorte „Waldbeeren“, aber die ist furchtbar und erinnert an Erbrochenes. Vanille und Schoko gehen aber, sind eigentlich sogar einigermaßen lecker und enthalten neben Eiweiß - natürlich - Süßstoff. Für die Zerstörung meines Mikrobiom ist also auch gesorgt.
---
Im Headquarter wird ziemlich leer sein. Ferienzeit und viele sind weg. Eigentlich macht es auch gar keinen Sinn, dass ich hinfahre, aber man möchte mich gelegentlich vor Ort sehen. Als ob man nicht auch via Teams erkennen könnte, dass ich noch lebe. Aber meinetwegen. Zugfahren finde ich ja entspannt - wenn er denn mal fährt und ich sitze. Und die Schritte an der frischen Luft vom Bahnhof ins Büro und zurück tun auch gut. Der Tag im Büro eher nicht. Meist bekomme ich dort üble Kopfschmerzen. Und falls Produktivität das Argument sein sollte: die ist zuhause zwar auch nicht überragend, aber größer. Aber egal.
---
Zug kommt gleich am Ziel an. S-Bahn kriege ich. Hoffentlich ist da ferienbedingt auch weniger los. Man wird sehen.
Einen schönen Tag allerseits.
Als schon beim Aufstehen die Meldung kam, dass der Zug verspätet sein wird, wäre ich am liebsten zuhause geblieben. Da war noch von 5 Minuten die Rede, der Beginn der Fahrt am Startbahnhof gar nicht erreicht. Man wusste wohl schon da, dass es nichts wird.
Bin dann doch los und siehe da: die Bahn fährt. Halt nur später als angedacht, aber erstaunlich leer. Liegt vielleicht an den Sommerferien.
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Die große Katze war in der Nacht drinnen und hat da wahrscheinlich auch gefressen. Als ich ging, lag sie aber wieder in ihrem Busch.
Das Internet ist hier Fluch und Segen zugleich. Eine der Aussagen, über die ich gestolpert bin war sinngemäß, dass Katzen sich einen Ruheort suchen, wenn es zu Ende geht. Das wollte ich nicht lesen. Habe ich aber.
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War heute morgen nicht auf der Waage. Im Bauch grummelt es und alles fühlt sich aufgedunsen und gebläht an. Deshalb keine Waage. Erst soll sich da alles beruhigen und entsorgt werden, was entsorgt werden muss. Das ist ja auch Gewicht. Und vor allem wollte ich heute morgen keine schlechte Nachricht. Morgen dann vielleicht. Wenn ich es heute abend noch zu einem Abendlauf schaffe. Oder eine Runde mit dem Rad. Irgendwas.
Wenn ich im Headquarter bin, esse ich nichts. Der Hauptgrund ist, dass ich mir die Zeit sparen möchte, damit mein schlechtes Gewissen, weil ich so früh wieder gehe, nicht noch größer ist als eh schon. Außerdem habe ich da gar nicht so sehr Hunger. Ich mag es lieber, wenn ich abends vor dem TV snacken kann. Was vollkommener Humbug und absolut kontraproduktiv ist, aber ich habe nie behauptet, ich wäre schlau. Oder meine Handlungen.
Im Schrank stehen aber so Bodybuilder-Milchshakes. Eiweiß und so. Schmeckt nach Vanille oder Schoko. Es gibt auch eine Sorte „Waldbeeren“, aber die ist furchtbar und erinnert an Erbrochenes. Vanille und Schoko gehen aber, sind eigentlich sogar einigermaßen lecker und enthalten neben Eiweiß - natürlich - Süßstoff. Für die Zerstörung meines Mikrobiom ist also auch gesorgt.
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Im Headquarter wird ziemlich leer sein. Ferienzeit und viele sind weg. Eigentlich macht es auch gar keinen Sinn, dass ich hinfahre, aber man möchte mich gelegentlich vor Ort sehen. Als ob man nicht auch via Teams erkennen könnte, dass ich noch lebe. Aber meinetwegen. Zugfahren finde ich ja entspannt - wenn er denn mal fährt und ich sitze. Und die Schritte an der frischen Luft vom Bahnhof ins Büro und zurück tun auch gut. Der Tag im Büro eher nicht. Meist bekomme ich dort üble Kopfschmerzen. Und falls Produktivität das Argument sein sollte: die ist zuhause zwar auch nicht überragend, aber größer. Aber egal.
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Zug kommt gleich am Ziel an. S-Bahn kriege ich. Hoffentlich ist da ferienbedingt auch weniger los. Man wird sehen.
Einen schönen Tag allerseits.
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Montag, 11. August 2025
Techtelmechteln mit der Nestlé-Braut
Die Nächte kühl, die Tage weniger. Trotzdem in der Mittagspause eine Runde laufen gewesen. Im Wald war das ganz okay. Ein kurzer Reset.
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Die große Katze ist weiterhin nicht so wirklich auf der Höhe, aber es ist um Welten besser als gestern. Weniger apathisch und sie ist sogar mal mit mir rein und hat gefressen. Danach aber gleich wieder raus zu ihrem Busch. Natürlich auch geschlafen, aber das ist normal. Sie kann auch meckern, wenn man nicht richtig krault, also auch diesbezüglich eine Verbesserung. Trotzdem bin ich noch in Habachtstellung. Und bin leider morgen den ganzen Tag unterwegs. Auch am Wochenende bin ich unterwegs; zumindest am Samstag und den halben Sonntag. Samstag versuche ich es so einzurichten, dass ich zwischendurch mal schauen kann. Vielleicht auch nochmal Sonntag Vormittag. Die Katzis sind es gewohnt, dass sie das Haus für sich haben; das ist kein Problem.
Ach, es wird schon nichts sein. Mitte Oktober bin ich mal über zwei Wochen weg. Klar, da ist für Betreuung gesorgt, aber trotzdem... alles bisschen doof.
---
Nachrichten nerven auch. Ich will nicht wissen, was der Psycho-Clown wieder von sich gegeben hat. Auch nicht, was der Rest der Clown-Truppe dort treibt. Klar hat das alles Auswirkungen auf die Welt, aber ich kann es nicht ändern. Wenn ich mal an eine Zeitmaschine komme, könnte ich vielleicht was ausrichten, aber wer weiß, was ich dadurch auslöse. Andererseits... was sollte denn noch Schlimmeres passieren?
Mich nervt sogar, dass die Liebeleien der Nestlé-Trulla es in die Nachrichten geschafft haben. Meine Güte, soll die doch rumtechtelmechteln, mit wem sie will. Ich möchte das nicht wissen.
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Mal schauen, was die Bahn für morgen geplant hat. Wird sie nur unpünktlich sein oder ganz ausfallen? Oder fährt sie am Morgen, aber lässt die Rückfahrt platzen? Man weiß es nicht, es ist ein Glücksspiel. Naja, Glück...
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Die große Katze ist weiterhin nicht so wirklich auf der Höhe, aber es ist um Welten besser als gestern. Weniger apathisch und sie ist sogar mal mit mir rein und hat gefressen. Danach aber gleich wieder raus zu ihrem Busch. Natürlich auch geschlafen, aber das ist normal. Sie kann auch meckern, wenn man nicht richtig krault, also auch diesbezüglich eine Verbesserung. Trotzdem bin ich noch in Habachtstellung. Und bin leider morgen den ganzen Tag unterwegs. Auch am Wochenende bin ich unterwegs; zumindest am Samstag und den halben Sonntag. Samstag versuche ich es so einzurichten, dass ich zwischendurch mal schauen kann. Vielleicht auch nochmal Sonntag Vormittag. Die Katzis sind es gewohnt, dass sie das Haus für sich haben; das ist kein Problem.
Ach, es wird schon nichts sein. Mitte Oktober bin ich mal über zwei Wochen weg. Klar, da ist für Betreuung gesorgt, aber trotzdem... alles bisschen doof.
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Nachrichten nerven auch. Ich will nicht wissen, was der Psycho-Clown wieder von sich gegeben hat. Auch nicht, was der Rest der Clown-Truppe dort treibt. Klar hat das alles Auswirkungen auf die Welt, aber ich kann es nicht ändern. Wenn ich mal an eine Zeitmaschine komme, könnte ich vielleicht was ausrichten, aber wer weiß, was ich dadurch auslöse. Andererseits... was sollte denn noch Schlimmeres passieren?
Mich nervt sogar, dass die Liebeleien der Nestlé-Trulla es in die Nachrichten geschafft haben. Meine Güte, soll die doch rumtechtelmechteln, mit wem sie will. Ich möchte das nicht wissen.
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Mal schauen, was die Bahn für morgen geplant hat. Wird sie nur unpünktlich sein oder ganz ausfallen? Oder fährt sie am Morgen, aber lässt die Rückfahrt platzen? Man weiß es nicht, es ist ein Glücksspiel. Naja, Glück...
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