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Donnerstag, 11. September 2025
Früher Vogel
Zwei Stunden vor dem Wecker wach. Einfach so. Naja, wahrscheinlich nicht einfach so. Der Puls ist hoch, also vielleicht etwas aufregendes geträumt. Ob gut oder schlecht weiß ich schon nicht mehr. Grübelei ist auch mit dabei. Die hätte ich zum Teil wieder ausschalten können, aber dann kam die Grübelei, ob es sich lohnt, nochmal einzuschlafen, weil oft ist man dann ja müder als vorher und wenn ich eh schon wach bin, könnte ich mir ja Gedanken zu diesem und jenen machen (was keine Grübelei ist, sondern Nachdenken. Das ist was anderes). Klappte aber auch nicht so recht, also bin ich aufgestanden. Und weil ich plötzlich soviel Zeit zur Verfügung hatte (das MoMa startet erst um halb Sechs), konnte ich mich auch noch rasieren (oben rum), was eh für heute angedacht war. Es gab sogar kurz die Überlegung eine Maniküre am Morgen einzulegen, aber man muss ja nicht gleich übertreiben.
Die Katzen fanden es gut, dass ich so früh wach war: es ist immer die richtige Zeit für ein Frühstück. Oder Mittag- oder Abendessen. Oder einen Snack. Die kleine Katze schläft übrigens auf dem Tisch, wie es scheint. Da habe ich bei der Erziehung völlig versagt. Die große Katze war noch draußen, miaute (was man aber nicht so richtig hört. Seit ein paar Monaten stimmt etwas mit den Stimmbändern nicht) und wollte reingelassen werden. Wenn Personal da ist, wird die Klappe ignoriert.
Die Damen waren also auch versorgt und seit 5 Uhr bin ich nun auch im Besitz eines Kaffees. Es ist immer die richtige Zeit für einen Kaffee - zumindest am Morgen.
Die große Katze kommt in den letzten Tagen wieder auf den Schoß. Es wird ihr abends zu kalt draußen und gegen ein bisschen kraulen ist ja nichts einzuwenden. Das ist einerseits gut, andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich dieses Vertrauen bald missbrauchen werde. Ihr Fell ist wieder eine einzige Katastrophe und deshalb muss sie wieder unters Messer. Das Scheren geschieht unter Narkose, anders geht es nicht und es bricht mir jedesmal das Herz. Dabei könnte es so einfach sein: sie müsste sich einfach bürsten lassen. Lässt sie sich aber nicht und so kommt es im Laufe der Zeit zu Verfilzungen, die immer heftiger werden. Irgendwann geht es dann nicht mehr anders und der Gang zum Tierarzt steht an. So wie in zwei Wochen...
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Ich habe noch keine Nachrichten gelesen oder gesehen, aber eine Headline ploppte irgendwo auf: ein rechter Influencer (mir fällt keine bessere Bezeichnung ein - so genau kenne ich den Mann nicht) wurde gestern angeschossen (das war noch am Abend) und wenn ich es richtig erfasst habe, ist er gestorben. Wenn dem so ist, muss ich dringend vermeiden, in die Nähe von Foxnews oder ähnlichen Propagandamaschinen zu kommen.
Eigentlich sollte ich grundsätzlich Foxnews ignorieren, aber es ist wie ein Unfall, bei dem man nicht wegsehen kann. Ähnlich die Clips, wenn Propaganda-Barbie, die Pressesprecher der Machthaber in den Staaten ihren Sermon ablässt. Oder die Tech-Oligarchen das Vaseline auspacken. Überhaupt, wenn jemand mit dem orangen Narzissten spricht. Das tut schon körperlich weh, aber es hat auch eine gewisse Sogwirkung. Vielleicht liegt es am Adrenalin, das in diesem Moment ausgeschüttet wird. Wie bei einer Achterbahnfahrt mit Looping und einer Rampe, bei der man fast senkrecht nach unten rast. Nur, dass man bei einer Achterbahn (eigentlich) weiß, dass nichts passieren wird - im Gegensatz zu allem, was sonst so in der Welt passiert.
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Los gehts.
Die Katzen fanden es gut, dass ich so früh wach war: es ist immer die richtige Zeit für ein Frühstück. Oder Mittag- oder Abendessen. Oder einen Snack. Die kleine Katze schläft übrigens auf dem Tisch, wie es scheint. Da habe ich bei der Erziehung völlig versagt. Die große Katze war noch draußen, miaute (was man aber nicht so richtig hört. Seit ein paar Monaten stimmt etwas mit den Stimmbändern nicht) und wollte reingelassen werden. Wenn Personal da ist, wird die Klappe ignoriert.
Die Damen waren also auch versorgt und seit 5 Uhr bin ich nun auch im Besitz eines Kaffees. Es ist immer die richtige Zeit für einen Kaffee - zumindest am Morgen.
Die große Katze kommt in den letzten Tagen wieder auf den Schoß. Es wird ihr abends zu kalt draußen und gegen ein bisschen kraulen ist ja nichts einzuwenden. Das ist einerseits gut, andererseits habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich dieses Vertrauen bald missbrauchen werde. Ihr Fell ist wieder eine einzige Katastrophe und deshalb muss sie wieder unters Messer. Das Scheren geschieht unter Narkose, anders geht es nicht und es bricht mir jedesmal das Herz. Dabei könnte es so einfach sein: sie müsste sich einfach bürsten lassen. Lässt sie sich aber nicht und so kommt es im Laufe der Zeit zu Verfilzungen, die immer heftiger werden. Irgendwann geht es dann nicht mehr anders und der Gang zum Tierarzt steht an. So wie in zwei Wochen...
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Ich habe noch keine Nachrichten gelesen oder gesehen, aber eine Headline ploppte irgendwo auf: ein rechter Influencer (mir fällt keine bessere Bezeichnung ein - so genau kenne ich den Mann nicht) wurde gestern angeschossen (das war noch am Abend) und wenn ich es richtig erfasst habe, ist er gestorben. Wenn dem so ist, muss ich dringend vermeiden, in die Nähe von Foxnews oder ähnlichen Propagandamaschinen zu kommen.
Eigentlich sollte ich grundsätzlich Foxnews ignorieren, aber es ist wie ein Unfall, bei dem man nicht wegsehen kann. Ähnlich die Clips, wenn Propaganda-Barbie, die Pressesprecher der Machthaber in den Staaten ihren Sermon ablässt. Oder die Tech-Oligarchen das Vaseline auspacken. Überhaupt, wenn jemand mit dem orangen Narzissten spricht. Das tut schon körperlich weh, aber es hat auch eine gewisse Sogwirkung. Vielleicht liegt es am Adrenalin, das in diesem Moment ausgeschüttet wird. Wie bei einer Achterbahnfahrt mit Looping und einer Rampe, bei der man fast senkrecht nach unten rast. Nur, dass man bei einer Achterbahn (eigentlich) weiß, dass nichts passieren wird - im Gegensatz zu allem, was sonst so in der Welt passiert.
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Los gehts.
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Mittwoch, 10. September 2025
Es wurde gekrächzt
Der Termin war für eineinhalb Stunden angesetzt. Nach etwas über eineinhalb Stunden kam mein Part und obwohl ich vorher Bonbons gefuttert und viel Tee getrunken hatte, war meine Stimme mehr ein Krächzen. Vielleicht hätte ich mich warmsingen sollen wie ein Opernsänger vor dem Auftritt. Dabei aber besser Ton und vor allem Kamera aus. Käme sonst seltsam.
Den Teilnehmern war mein Krächzen egal. Denen brummte eh der Schädel von der komplexen Thematik davor und sie waren froh, nun noch etwas seichte Unterhaltung zum Schluss hin zu bekommen. Die Menge an Rückfragen hielt sich in Grenzen - ob dies der Erklärkunst meinerseits oder der allgemeinen Müdigkeit geschuldet war... wir werden es nie erfahren.
Am Ende waren es doch über zwei Stunden im Gesamten und dann reichte das auch für den Tag. Feierabend.
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Dachte zuerst an einen kleinen Feierabendlauf, aber es war noch grau am Himmel und so ganz klar war nicht, wie sich das entwickeln würde. Ich ließ den Lauf aus- und mich in den Sessel fallen. Darf auch mal sein. Kaum sitzend, schon kam sie: die Sonne. Zynisches Biest.
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Der heutige Morgen ist ein nebliger. Der Herbst hat Einzug gehalten. Das wird sich aber sicher bald auflösen und dann könnte es trocken bleiben. So sagt man und so wäre mir das recht, denn heute braucht es einen Lauf. Perfekt wäre in der Mittagspause. Am frühen Abend ginge auch. Ich habe neue Laufschuhe und die wollen getestet werden. Außerdem sehe ich in der App, wie alle anderen Kilometer um Kilometer runterreissen und habe deshalb ein schlechtes Gewissen. Also muss heute etwas passieren. Bin guter Dinge, dass es klappt.
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Noch zwei Tage bis Wochenende. Halleluja!
Den Teilnehmern war mein Krächzen egal. Denen brummte eh der Schädel von der komplexen Thematik davor und sie waren froh, nun noch etwas seichte Unterhaltung zum Schluss hin zu bekommen. Die Menge an Rückfragen hielt sich in Grenzen - ob dies der Erklärkunst meinerseits oder der allgemeinen Müdigkeit geschuldet war... wir werden es nie erfahren.
Am Ende waren es doch über zwei Stunden im Gesamten und dann reichte das auch für den Tag. Feierabend.
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Dachte zuerst an einen kleinen Feierabendlauf, aber es war noch grau am Himmel und so ganz klar war nicht, wie sich das entwickeln würde. Ich ließ den Lauf aus- und mich in den Sessel fallen. Darf auch mal sein. Kaum sitzend, schon kam sie: die Sonne. Zynisches Biest.
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Der heutige Morgen ist ein nebliger. Der Herbst hat Einzug gehalten. Das wird sich aber sicher bald auflösen und dann könnte es trocken bleiben. So sagt man und so wäre mir das recht, denn heute braucht es einen Lauf. Perfekt wäre in der Mittagspause. Am frühen Abend ginge auch. Ich habe neue Laufschuhe und die wollen getestet werden. Außerdem sehe ich in der App, wie alle anderen Kilometer um Kilometer runterreissen und habe deshalb ein schlechtes Gewissen. Also muss heute etwas passieren. Bin guter Dinge, dass es klappt.
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Noch zwei Tage bis Wochenende. Halleluja!
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Dienstag, 9. September 2025
Die einzige Nebenwirkung ist Müdigkeit
Es beginnt wieder die Zeit der Morgenröte. Da lohnt sich Aufstehen immerhin: man kriegt gleich zu Beginn des Tages eine Farbenshow am Himmel. Okay, das ginge auch mit Drogen, aber so ist schon besser. Weniger Nebenwirkungen; hauptsächlich Müdigkeit.
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Rund um mich herum wimmelt es an körperlichen Gebrechen und Krankheiten. Neu dabei: zwei Teilabbrüche bei Zähnen, eine gebrochene Hüfte, nicht mehr verheilende Stellen an Beinen und ganz neu: eine Herzproblematik mit diffusem Erscheinungsbild, so dass die behandelten Ärzte darauf bestehen, dass eine gepackte Tasche bereit steht, damit bei der nächsten Anomalie sofort Richtung Arzt oder Krankenhaus aufgebrochen werden kann. Auch keine schöne Aussage, aber wenn es hilft. Beziehungsweise der Ursachenforschung dient und man daraus eine Hilfe ableiten kann. Eine gepackte Tasche alleine hilft nur wenig.
Bei mir sind es nur die Knie, die weiterhin ein bisschen fragil erscheinen. Langsames Laufen funktioniert aber ganz gut, wie es scheint. Zumindest für den Moment ist das möglich, ohne dass ich hinterher auf allen vieren die Treppe hochkriechen muss. Also behalte ich das bei, zwischendurch ein paar Meter etwas schneller geht auch, merkt ja keiner. Außer die Knie, die meckern dann und schon werde ich wieder langsamer. Aber ich bin ganz zufrieden, so wie es ist. Könnte weitaus schlimmer sein, ich könnte eine gepackte Tasche herumstehen haben. Oder diverse Nägel in der Hüfte. Oder sonstigen Mist, den man nicht braucht und nie bestellt hat. Also insofern alles soweit gut.
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Heute viele Meetings und zwei davon mit viel Redeanteil. Deshalb nicht im Büro (zuviel Hall in den Besprechungsräumen), sondern im heimischen, schallreduzierten Arbeitszimmer. Sogar das WLAN ist hier stabiler. Der zusätzliche Home Office Tag hat den positiven Nebeneffekt, dass mehr Arbeitszeit übrig bleibt. Das ist gerade viel wert, weil ein paar dringende Projekte anstehen.
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Rund um mich herum wimmelt es an körperlichen Gebrechen und Krankheiten. Neu dabei: zwei Teilabbrüche bei Zähnen, eine gebrochene Hüfte, nicht mehr verheilende Stellen an Beinen und ganz neu: eine Herzproblematik mit diffusem Erscheinungsbild, so dass die behandelten Ärzte darauf bestehen, dass eine gepackte Tasche bereit steht, damit bei der nächsten Anomalie sofort Richtung Arzt oder Krankenhaus aufgebrochen werden kann. Auch keine schöne Aussage, aber wenn es hilft. Beziehungsweise der Ursachenforschung dient und man daraus eine Hilfe ableiten kann. Eine gepackte Tasche alleine hilft nur wenig.
Bei mir sind es nur die Knie, die weiterhin ein bisschen fragil erscheinen. Langsames Laufen funktioniert aber ganz gut, wie es scheint. Zumindest für den Moment ist das möglich, ohne dass ich hinterher auf allen vieren die Treppe hochkriechen muss. Also behalte ich das bei, zwischendurch ein paar Meter etwas schneller geht auch, merkt ja keiner. Außer die Knie, die meckern dann und schon werde ich wieder langsamer. Aber ich bin ganz zufrieden, so wie es ist. Könnte weitaus schlimmer sein, ich könnte eine gepackte Tasche herumstehen haben. Oder diverse Nägel in der Hüfte. Oder sonstigen Mist, den man nicht braucht und nie bestellt hat. Also insofern alles soweit gut.
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Heute viele Meetings und zwei davon mit viel Redeanteil. Deshalb nicht im Büro (zuviel Hall in den Besprechungsräumen), sondern im heimischen, schallreduzierten Arbeitszimmer. Sogar das WLAN ist hier stabiler. Der zusätzliche Home Office Tag hat den positiven Nebeneffekt, dass mehr Arbeitszeit übrig bleibt. Das ist gerade viel wert, weil ein paar dringende Projekte anstehen.
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Montag, 8. September 2025
Ein Haufen im Weinberg zerstört die Romantik
Nicht viel gesehen vom Blutmond. Irgendwie war das eher ein verwaschenes Licht in der Ferne und blutrot... ich weiß ja nicht. Auf den Bildern, die man nun überall zu Gesicht bekommt, sah das aber schön aus. Glückwunsch an alle, die live dabei waren.
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Am Ende waren es acht Kilometer. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ohne Wein auch gut zu machen. Anscheinend auch mit; die Mitstreiter haben es alle geschafft. Beim gemeinschaftlichen Abendessen danach habe ich mich ausgeklinkt. Man muss es ja nicht übertreiben mit sozialer Interaktion.
Ich habe gemerkt, dass Hunde eine gewisse Ruhe reinbringen. Ich bin nun nicht wirklich ein "Hundemensch", sondern agiere eher im "Team Katze". Hunde sind oft überaktiv, riechen seltsam und sind entweder unterwürfig ohne Ende oder rebellisch wie ein pubertierender Teenager. Beides nervig. Aber bei so einer Wanderung bilden sie einen gewissen Ruhepol, einen herumwuselnden Teil der Gruppe und wenn sie so mit dabei liegen bei einer Rast unterm Apfelbaum, fühlt man sich fast wie ein Schäfer auf irischen Weiden. Dann kommt der Moment, wenn die Hunde in die Weinberge kacken und die ganze Romantik ist dahin.
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Urlaubsreif und zwar wie eine schon matschige Avocado mit Druckstellen und innen fast ungenießbar, weil braun. Nun bin ich innen nicht braun, aber so langsam tatsächlich ungenieß- und vor allem bald unbrauchbar. Die Batterien sind leer und das mit dem Aufladen klappt nicht mehr so recht. Da braucht es einen längeren Ladezyklus. Der ist auch schon angedacht und auch gebucht, aber es sind noch fünf lange Wochen. Ich bin so platt, dass ich mich noch nicht mal Automieten kümmern kann. Ist zwar noch Zeit, aber ich hätte das trotzdem gerne erledigt. Ein Versuch, das an den ChatGTP Agent abzugeben, war dann eher Murks. Was nicht an der KI, sondern an meiner Beschreibung des Auftrags lag. Shit in, Shit out. Naja, die Aktion werde ich dann auch bald mal angehen. So ein letztes Aufbäumen wird das werden.
Fünf Wochen noch... Mannmannmann.
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Am Ende waren es acht Kilometer. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ohne Wein auch gut zu machen. Anscheinend auch mit; die Mitstreiter haben es alle geschafft. Beim gemeinschaftlichen Abendessen danach habe ich mich ausgeklinkt. Man muss es ja nicht übertreiben mit sozialer Interaktion.
Ich habe gemerkt, dass Hunde eine gewisse Ruhe reinbringen. Ich bin nun nicht wirklich ein "Hundemensch", sondern agiere eher im "Team Katze". Hunde sind oft überaktiv, riechen seltsam und sind entweder unterwürfig ohne Ende oder rebellisch wie ein pubertierender Teenager. Beides nervig. Aber bei so einer Wanderung bilden sie einen gewissen Ruhepol, einen herumwuselnden Teil der Gruppe und wenn sie so mit dabei liegen bei einer Rast unterm Apfelbaum, fühlt man sich fast wie ein Schäfer auf irischen Weiden. Dann kommt der Moment, wenn die Hunde in die Weinberge kacken und die ganze Romantik ist dahin.
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Urlaubsreif und zwar wie eine schon matschige Avocado mit Druckstellen und innen fast ungenießbar, weil braun. Nun bin ich innen nicht braun, aber so langsam tatsächlich ungenieß- und vor allem bald unbrauchbar. Die Batterien sind leer und das mit dem Aufladen klappt nicht mehr so recht. Da braucht es einen längeren Ladezyklus. Der ist auch schon angedacht und auch gebucht, aber es sind noch fünf lange Wochen. Ich bin so platt, dass ich mich noch nicht mal Automieten kümmern kann. Ist zwar noch Zeit, aber ich hätte das trotzdem gerne erledigt. Ein Versuch, das an den ChatGTP Agent abzugeben, war dann eher Murks. Was nicht an der KI, sondern an meiner Beschreibung des Auftrags lag. Shit in, Shit out. Naja, die Aktion werde ich dann auch bald mal angehen. So ein letztes Aufbäumen wird das werden.
Fünf Wochen noch... Mannmannmann.
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Sonntag, 7. September 2025
Weinwanderung
Der Herbst naht. Gestern gab es auf einem Geburtstag schon Sauerkraut. Ich liebe Sauerkraut. Sauerkraut ist super. Mein Körper sieht das allerdings anders. Naja, andere zahlen viel Geld für Kuren, bei denen der Effekt ein ähnlicher ist.
Beim Essen sieht man mal wieder: die Welt ist ein Dort. Sauerkraut, ein urdeutsches Essen korreliert 1:1 mit griechischem Essen. Beides liebe ich, beides hat aber auch eine durchschlagende Wirkung, bei beidem habe ich trotz dieser immer wiederkehrenden Erfahrung regelmäßig Rückfälle. Ist vielleicht wie bei Katzen, wenn sie Gras fressen.
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Am heutigen sonnigen Sommertag steht wieder eine Wanderung an. Eine Weinwanderung, um genau zu sein. Man wandert durch Weinberge und trinkt an verschiedenen Stationen Wein. Hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit nicht auseinander, alles ist genau wie beschrieben. Dem Wetter geschuldet, werden viele Leute unterwegs sein, die Stimmung immer geselliger und spätestens ab Station 3 wird auch von einigen Wanderern gesungen. Teilweise spielen auch Kapellen. Alles in allem eine schöne Atmosphäre und es ist jedes Jahr wieder eine tolle Sache (weil auch das Wetter all die Jahre über jedes Mal super war). Ich werde bei Wasser bleiben, was aber der Sache keinen Abbruch tut. Durch die Lauferei an der frischen Luft von Station zu Station ist das kein Massenbesäufnis wie Oktoberfest oder ähnliches. So richtige Ausfälle habe ich bisher selten gesehen; am meisten sind oft die Leute hinter den Ausschänken dabei - denen fehlen die Kilometer unterwegs.
Wird sicher ein angenehmer Wochenendausklang.
Beim Essen sieht man mal wieder: die Welt ist ein Dort. Sauerkraut, ein urdeutsches Essen korreliert 1:1 mit griechischem Essen. Beides liebe ich, beides hat aber auch eine durchschlagende Wirkung, bei beidem habe ich trotz dieser immer wiederkehrenden Erfahrung regelmäßig Rückfälle. Ist vielleicht wie bei Katzen, wenn sie Gras fressen.
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Am heutigen sonnigen Sommertag steht wieder eine Wanderung an. Eine Weinwanderung, um genau zu sein. Man wandert durch Weinberge und trinkt an verschiedenen Stationen Wein. Hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit nicht auseinander, alles ist genau wie beschrieben. Dem Wetter geschuldet, werden viele Leute unterwegs sein, die Stimmung immer geselliger und spätestens ab Station 3 wird auch von einigen Wanderern gesungen. Teilweise spielen auch Kapellen. Alles in allem eine schöne Atmosphäre und es ist jedes Jahr wieder eine tolle Sache (weil auch das Wetter all die Jahre über jedes Mal super war). Ich werde bei Wasser bleiben, was aber der Sache keinen Abbruch tut. Durch die Lauferei an der frischen Luft von Station zu Station ist das kein Massenbesäufnis wie Oktoberfest oder ähnliches. So richtige Ausfälle habe ich bisher selten gesehen; am meisten sind oft die Leute hinter den Ausschänken dabei - denen fehlen die Kilometer unterwegs.
Wird sicher ein angenehmer Wochenendausklang.
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