Montag, 1. Januar 2024
Frohes Neues
Wie immer fast verschrieben beim Datum. Das legt sich aber meist innerhalb der ersten Woche des neuen Jahres.
Der Übergang war entspannt. Eine kleine Runde älterer Leute, also alles sehr ruhig und unaufgeregt. Auch kein unsägliches Raclette oder Fondue. Dieses vor der Kochstelle herumsitzen und das auch noch gut finden, wird sich mir nie erschließen. Einzig Käsefondue lasse ich noch durchgehen; da hat man Schnaps und Essen gleich in einem und das alte Brot wird auch noch zweitverwertet, gelangt nicht zu Tieren in Tierparks, die dann daran verenden, weil man die gar nicht damit füttern soll, was auch überall steht, aber trotzdem von den Leuten gemacht wird. Käsefondue rettet also Alpakas und Esel und ist natürlich schon deshalb eine gute Sache. Wer hätte gedacht, dass der Schweizer ein Freund des Alpakas ist, ist aber wohl so.
Das Geballere schien auch weniger als die Jahre zuvor und dem Wind sei Dank waberten die Rauchschwaden auch nicht noch stundenlang durch die Straßen (aus Umweltschutzgründen natürlich Unsinn: der Dreck war weiterhin in der Luft, aber hey: aus den Augen aus dem Sinn).
Die Nacht war kurz, weil die innere Uhr, bzw. der Wecker in derselben gnadenlos zugeschlagen hat. Immerhin mit einer Verzögerung, aber um 8 Uhr war die (kurze) Nacht dann doch vorbei. Hatte den Vorteil, dass ich um 9 Uhr schon einen Kaffee intus hatte und bereit war für den ersten Morgenlauf des Jahres. Es war ein Lauf mit Gegenwind. Sehr viel Gegenwind. Heftigem Gegenwind. Hoffentlich war das nicht symbolisch für das neue Jahr. Andererseits habe ich mich dagegengestellt und hab es trotzdem geschafft. Wäre ja aus symbolischer Sicht auch nicht schlecht.
Nach dem Lauf und der Dusche hochmotiviert entschieden, dass man ja auch heute gleich mit dem Herunterfahren der Ernährung starten könnte, nach der ganzen Völlerei der letzten Wochen. Also kein feudales Frühstück. Auch okay.
Ein bisschen freue ich mich auf 2024 und bin gespannt, was da so alles kommt. Gehen wir es an.
Der Übergang war entspannt. Eine kleine Runde älterer Leute, also alles sehr ruhig und unaufgeregt. Auch kein unsägliches Raclette oder Fondue. Dieses vor der Kochstelle herumsitzen und das auch noch gut finden, wird sich mir nie erschließen. Einzig Käsefondue lasse ich noch durchgehen; da hat man Schnaps und Essen gleich in einem und das alte Brot wird auch noch zweitverwertet, gelangt nicht zu Tieren in Tierparks, die dann daran verenden, weil man die gar nicht damit füttern soll, was auch überall steht, aber trotzdem von den Leuten gemacht wird. Käsefondue rettet also Alpakas und Esel und ist natürlich schon deshalb eine gute Sache. Wer hätte gedacht, dass der Schweizer ein Freund des Alpakas ist, ist aber wohl so.
Das Geballere schien auch weniger als die Jahre zuvor und dem Wind sei Dank waberten die Rauchschwaden auch nicht noch stundenlang durch die Straßen (aus Umweltschutzgründen natürlich Unsinn: der Dreck war weiterhin in der Luft, aber hey: aus den Augen aus dem Sinn).
Die Nacht war kurz, weil die innere Uhr, bzw. der Wecker in derselben gnadenlos zugeschlagen hat. Immerhin mit einer Verzögerung, aber um 8 Uhr war die (kurze) Nacht dann doch vorbei. Hatte den Vorteil, dass ich um 9 Uhr schon einen Kaffee intus hatte und bereit war für den ersten Morgenlauf des Jahres. Es war ein Lauf mit Gegenwind. Sehr viel Gegenwind. Heftigem Gegenwind. Hoffentlich war das nicht symbolisch für das neue Jahr. Andererseits habe ich mich dagegengestellt und hab es trotzdem geschafft. Wäre ja aus symbolischer Sicht auch nicht schlecht.
Nach dem Lauf und der Dusche hochmotiviert entschieden, dass man ja auch heute gleich mit dem Herunterfahren der Ernährung starten könnte, nach der ganzen Völlerei der letzten Wochen. Also kein feudales Frühstück. Auch okay.
Ein bisschen freue ich mich auf 2024 und bin gespannt, was da so alles kommt. Gehen wir es an.
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Sonntag, 31. Dezember 2023
Adieu 2023
Das große Finale. Und gerade mit den Vorbereitungen für den Nachtisch (mein Job) fertig geworden. Bratapfelartige Apfelstücke und Zimtcreme sind im Kühlschrank, die Streusel sind frisch aus dem Backofen raus und dürfen auch noch kühlen. Die einzelnen Komponenten schmecken großartig und ich wüsste nicht, wieso es in Kombi nicht schmecken sollte. Diesbezüglich passt also alles. Ich selbst muss auch noch gerichtet werden. Also nicht so final, vor Gott oder einem ähnlichen Wesen, sondern rein äußerlich (und vielleicht olfaktorisch; obwohl ich schon mal geduscht habe heute). Dann wäre ich bereit. Und wäre auch eigentlich schon so müde, dass ich Bedenken habe, wie ich das bis Mitternacht und auch noch darüber hinaus durchhalten soll. Es wird ein alkoholfreies Silvester, insofern kann ich das mit spontanem Einschlafen eventuell ganz gut steuern, aber trotzdem sind die Momente, in denen es so spät wird, mittlerweile rar gesät.
Am Morgen auch die letzte Laufrunde des alten Jahres erledigt und gleich noch einen "Spaziergang" angehängt, damit ich die Punkte aus der App für diese Aktivität auch noch abgreifen kann. Kann ich.
Heute morgen zum ersten Mal erstaunlich viele Leute auf den Wegen über die Felder gesehen. Werden da die guten Vorsätze fürs neue Jahr schon mal getestet? Den Hunden hats gefallen; es ging da noch ganz gut, obwohl man trotzdem schon die ersten Böller hörte. Aber das war natürlich noch gar nichts gegen das Drama heute Nacht. Ich hoffe, die Katzis überstehen es so gut wie die letzten Jahre. Da waren sie wohl in der heißen Phase im Keller und erstaunlich gechillt am Tag danach. Heute haben sie aber eine Horde Teenies (naja, junge Männer) um sich herum, was sie per se schon mal stresst und das Geknalle und die Lichtorgie draußen macht es sicher nicht besser.
Der Kater, bei dem ich vor vielen Jahren wohnte, war mal nach Silvester für eine ganze Woche verschwunden, tauchte dann plötzlich wieder auf, hat gefressen und anschließend lange geschlafen. Keine Ahnung, wo er war.
So oder so kann von mir aus 2024 gerne kommen. 2023 war einigermaßen okay und nett zu mir; es hätte weitaus schlimmer kommen können und schon alleine diese Aussage ist Beweis genug dafür, dass es durchaus okay war. 2024 wartet sicher auch mit der einen oder anderen Herausforderung auf, oft auch mit welchen, mit denen man so gar nicht gerechnet hatte, aber hey: dann wird es schon mal nicht langweilig. Und vielleicht sind auch zwei, drei Chancen dabei. Schauen wir mal.
In diesem Sinne: einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Am Morgen auch die letzte Laufrunde des alten Jahres erledigt und gleich noch einen "Spaziergang" angehängt, damit ich die Punkte aus der App für diese Aktivität auch noch abgreifen kann. Kann ich.
Heute morgen zum ersten Mal erstaunlich viele Leute auf den Wegen über die Felder gesehen. Werden da die guten Vorsätze fürs neue Jahr schon mal getestet? Den Hunden hats gefallen; es ging da noch ganz gut, obwohl man trotzdem schon die ersten Böller hörte. Aber das war natürlich noch gar nichts gegen das Drama heute Nacht. Ich hoffe, die Katzis überstehen es so gut wie die letzten Jahre. Da waren sie wohl in der heißen Phase im Keller und erstaunlich gechillt am Tag danach. Heute haben sie aber eine Horde Teenies (naja, junge Männer) um sich herum, was sie per se schon mal stresst und das Geknalle und die Lichtorgie draußen macht es sicher nicht besser.
Der Kater, bei dem ich vor vielen Jahren wohnte, war mal nach Silvester für eine ganze Woche verschwunden, tauchte dann plötzlich wieder auf, hat gefressen und anschließend lange geschlafen. Keine Ahnung, wo er war.
So oder so kann von mir aus 2024 gerne kommen. 2023 war einigermaßen okay und nett zu mir; es hätte weitaus schlimmer kommen können und schon alleine diese Aussage ist Beweis genug dafür, dass es durchaus okay war. 2024 wartet sicher auch mit der einen oder anderen Herausforderung auf, oft auch mit welchen, mit denen man so gar nicht gerechnet hatte, aber hey: dann wird es schon mal nicht langweilig. Und vielleicht sind auch zwei, drei Chancen dabei. Schauen wir mal.
In diesem Sinne: einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Samstag, 30. Dezember 2023
Open Air Mardertoilette
Während Niedersachen ein einziger großer See zu sein scheint, ist hier lediglich der Bach etwas mehr gefüllt als sonst. Aber das ist kein besonderes Ereignis, das passiert öfter mal. Dafür ist er ein paar Wochen drauf wieder weit unter Normallevel (das merkt man dann immer am modrigen Geruch). Freunde wohnen in Niedersachsen und berichten, dass es bei ihnen selbst zwar okay ist, aber ein paar Ortschaften weiter das Wasser schon bedenklich nahe kam. Auch was, auf das man gut verzichten kann.
---
Habe tatsächlich so etwas wie eine Liste von Vorsätzen fürs neue Jahr. Sie ist nicht lang, aber Länge ist in dem Fall ja kein Kriterium. Wenn die Dinge auf der Liste umgesetzt würden, wäre das ein Gewinn. Dann sollte ich das also auch angehen und egal, was die Psychologen behaupten: so ein Jahreswechsel ist ein ganz guter Zeitpunkt dafür. Also: let's go.
---
An der Corona Front gibt es keine Updates, keine weiteren Absagen bisher. Somit steht die Teilnehmerliste für morgen und es wird klein und entspannt. T., ein alter Freund ist auch dabei; frisch aus dem Urlaub von einer Trauminsel zurück. Ob er alleine dort war, weiß ich weiterhin nicht. Allerdings wüsste ich wahrscheinlich nicht, wer dabei gewesen wäre, sollte er mit Begleitung im Bungalow des Romantikhotel mit direktem Zugang zum Meer und so eingecheckt haben. Er wird morgen sicherlich eifrig dem Umtrunk fröhnen; da wird die Zunge sicher locker und Details kommen ans Licht. Nicht, dass das wichtig wäre, aber man ist ja neugierig. Vielleicht ist er aber auch eine der Personen, die für morgen abgesagt haben. Tripper ist ja wieder auf dem Vormarsch, wie man hört. Allerdings nicht ohne Geschlechtsverkehr übertragbar und ich gehe nicht davon aus, dass es auf dem Fest selbst morgen dazu kommen wird. Er könnte also auch mit Tripper kommen. Naja, man wird sehen.
---
Ich habe eine Laufrunde, die an einem Golfplatz vorbeiführt. Einem edlen Golfplatz mit feinem Klientel, da ist oft viel Prominenz und noch mehr Geld auf dem Grün unterwegs.
Bei der Laufrunde komme ich immer an einer Stelle vorbei, wo es sehr unangenehm riecht. Lange Zeit wusste ich nicht wonach und konnte mir auch keinen Reim darauf machen, woher das kommt. Vor kurzem bin ich hinter beides gekommen: es riecht nach Scheiße und das ist deshalb, weil sich an eben jener Stelle Tiere niederlassen, um ihre Notdurft zu verrichten. Es stehen dort einige große Steinbrocken und auf einem dieser Steine waren mehrere Hinterlassenschaften. Ich bin kein Kenner der Fauna und schon gar nicht, wenn es darum geht, ein Tier anhand seines Kots zu erkennen, aber ich gehe nicht davon aus, dass es von den Hunden gassigehender Leute ist; zum einen, weil die Form nicht auf einen Hund schließen lässt (vielleicht bin ich ja doch ein kleiner Fachmann), zum anderen gehe ich nicht davon aus, dass ein Hund sich auf einem Stein niederlässt, wenn daneben sattes Grün und Büsche und allgemein besser zugängliche Möglichkeiten in großer Menge vorhanden wären.
Vielleicht sind es Marder und/oder marderähnliche Tiere. So oder so finde ich es ja schon ein bisschen witzig, dass auf diesem Platz, der von einem riesigen Team an Leuten in Schuss gehalten und dabei penibelst auf jede Kleinigkeit (selten so einen sensationellen Rasen gesehen) geachtet wird, ein Stein steht, der wahrscheinlich als Zierde gedacht war, aber letztendlich ein Dasein als Mardertoilette fristet. Bestimmt hat das Team aus gut ausgebildeten Greenkeepern und Landschaftsgärtnern schon versucht, das Ganze zu unterbinden, aber die Marder scheißen wortwörtlich drauf. Und seit ich diese Gedanken habe, lächle ich, wenn ich diesen Stein auf meiner Laufrunde passiere. Allerdings ist es ein gezwungenes Lächeln, denn ich muss die Luft anhalten. Es stinkt wirklich erbärmlich.
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Habe tatsächlich so etwas wie eine Liste von Vorsätzen fürs neue Jahr. Sie ist nicht lang, aber Länge ist in dem Fall ja kein Kriterium. Wenn die Dinge auf der Liste umgesetzt würden, wäre das ein Gewinn. Dann sollte ich das also auch angehen und egal, was die Psychologen behaupten: so ein Jahreswechsel ist ein ganz guter Zeitpunkt dafür. Also: let's go.
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An der Corona Front gibt es keine Updates, keine weiteren Absagen bisher. Somit steht die Teilnehmerliste für morgen und es wird klein und entspannt. T., ein alter Freund ist auch dabei; frisch aus dem Urlaub von einer Trauminsel zurück. Ob er alleine dort war, weiß ich weiterhin nicht. Allerdings wüsste ich wahrscheinlich nicht, wer dabei gewesen wäre, sollte er mit Begleitung im Bungalow des Romantikhotel mit direktem Zugang zum Meer und so eingecheckt haben. Er wird morgen sicherlich eifrig dem Umtrunk fröhnen; da wird die Zunge sicher locker und Details kommen ans Licht. Nicht, dass das wichtig wäre, aber man ist ja neugierig. Vielleicht ist er aber auch eine der Personen, die für morgen abgesagt haben. Tripper ist ja wieder auf dem Vormarsch, wie man hört. Allerdings nicht ohne Geschlechtsverkehr übertragbar und ich gehe nicht davon aus, dass es auf dem Fest selbst morgen dazu kommen wird. Er könnte also auch mit Tripper kommen. Naja, man wird sehen.
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Ich habe eine Laufrunde, die an einem Golfplatz vorbeiführt. Einem edlen Golfplatz mit feinem Klientel, da ist oft viel Prominenz und noch mehr Geld auf dem Grün unterwegs.
Bei der Laufrunde komme ich immer an einer Stelle vorbei, wo es sehr unangenehm riecht. Lange Zeit wusste ich nicht wonach und konnte mir auch keinen Reim darauf machen, woher das kommt. Vor kurzem bin ich hinter beides gekommen: es riecht nach Scheiße und das ist deshalb, weil sich an eben jener Stelle Tiere niederlassen, um ihre Notdurft zu verrichten. Es stehen dort einige große Steinbrocken und auf einem dieser Steine waren mehrere Hinterlassenschaften. Ich bin kein Kenner der Fauna und schon gar nicht, wenn es darum geht, ein Tier anhand seines Kots zu erkennen, aber ich gehe nicht davon aus, dass es von den Hunden gassigehender Leute ist; zum einen, weil die Form nicht auf einen Hund schließen lässt (vielleicht bin ich ja doch ein kleiner Fachmann), zum anderen gehe ich nicht davon aus, dass ein Hund sich auf einem Stein niederlässt, wenn daneben sattes Grün und Büsche und allgemein besser zugängliche Möglichkeiten in großer Menge vorhanden wären.
Vielleicht sind es Marder und/oder marderähnliche Tiere. So oder so finde ich es ja schon ein bisschen witzig, dass auf diesem Platz, der von einem riesigen Team an Leuten in Schuss gehalten und dabei penibelst auf jede Kleinigkeit (selten so einen sensationellen Rasen gesehen) geachtet wird, ein Stein steht, der wahrscheinlich als Zierde gedacht war, aber letztendlich ein Dasein als Mardertoilette fristet. Bestimmt hat das Team aus gut ausgebildeten Greenkeepern und Landschaftsgärtnern schon versucht, das Ganze zu unterbinden, aber die Marder scheißen wortwörtlich drauf. Und seit ich diese Gedanken habe, lächle ich, wenn ich diesen Stein auf meiner Laufrunde passiere. Allerdings ist es ein gezwungenes Lächeln, denn ich muss die Luft anhalten. Es stinkt wirklich erbärmlich.
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Freitag, 29. Dezember 2023
Plätzchenüberdosis und negativer Test
Und siehe da: die Teilnehmerliste für Silvester dünnt sich auch aus. Aktuell sind es vier weniger. Nach den Gründen fürs Nichterscheinen habe ich nicht gefragt, es werden wohl aber medizinische sein. Gut für mich: muss ich schon weniger Nachtisch machen. Wird eh ein Experiment, da noch nie gemacht und das Rezept ist eigentlich für Einzelportionen und nicht große Schüssel ausgelegt. Die Schüssel wird nun also kleiner und je mehr es Richtung Einzelportion desto höher die Chance, dass es gelingt.
---
Der Lauf am Morgen war okay, aber mehr auch nicht. Wahrscheinlich ist die Völlerei über die Weihnachtsfeiertage und die Plätzchenüberdosis in den Tagen davor schuld - es war jedenfalls ungewohnt anstrengend. Aber immerhin ist das Monatspensum an Schritten, Kilometern, Zeiten usw. geschafft. Eine gute Sache, wer hätte das gedacht. Somit sind auch die Aussichten nicht schlecht, dass es im neuen Jahr auch weiterhin gut läuft. Und nicht nur es, sondern auch ich.
---
Heute kurz mit der Kollegin telefoniert, die diese Woche arbeitet, bevor sie nächste Woche Urlaub hat und ich wieder einsteige. So war zumindest der Plan. Allerdings ist sie, so habe ich durch das Telefonat erfahren, seit gestern krank geschrieben. Der hartnäckige Husten, der schon seit zwei Wochen jeden Video Call zur akustischen Herausforderung machte, hat zu schmerzenden Rippen geführt. Erinnerte mich an eine Freundin, bei der heftiger Husten tatsächlich in einen Rippenbruch mündete. So arg dürfte es bei der Kollegin nicht sein, aber sie klingt weiterhin wie drei Tage durchgesoffen. Und hat schmerzende Rippen. Nun hat sie Zeit, sich auszukurieren. Dank Hund wird sie an Silvester eh nicht den großen Partytrubel starten und danach hat sie ja frei und kann die ruhigen Tage (hoffentlich) genießen, um danach wieder richtig durchzustarten. Das wird auch nötig sein, denn so ziemlich alles, was es an Projekten gibt, hängt an zwei Personen und sie ist eine davon. Sollte sie wegen was auch immer ausfallen, fehlen 50 Prozent der Projektleitung(en). Aber sie ist noch jung und den Rotz, den sie da gerade an der Backe hat, lässt sich ja auskurieren. Es sei denn, man benötigt dafür eine Impfung. Dann wird sie wohl eher am Husten sterben als an so einer bösen Gen-Spritze, von der man gar nicht weiß, was sie macht und wenn sie vielleicht doch noch Kinder möchte, irgendwann, nicht, dass das eine Option wäre, aber falls doch, dann wäre das vielleicht gar nicht möglich oder das Kind wäre ein mutierter Alien und das nur wegen dieser Impfung. Naja, aber für bzw. gegen schmerzende Rippen gibt es sowas ja eh (noch) nicht und somit steht gar nicht zur Diskussion ob Spritze oder sterben. Stand jetzt wäre die einzige Option wohl letzteres. Oder halt einfach so gesund werden. Man wird sehen.
---
Apropos krank: Corona Test heute morgen war negativ (der erste funktionierte nicht, der zweite war dann okay). Die Dinger sind aber abgelaufen, aber kennt man ja: dran riechen und optisch prüfen, ob sie noch gut sind. Das ist ja ein MINDESThaltbarkeitsdatum - die Sachen sind oft noch viel länger gut. Ansonsten zur Sicherheit halt gut durchkochen vor der Verwendung.
---
Der Lauf am Morgen war okay, aber mehr auch nicht. Wahrscheinlich ist die Völlerei über die Weihnachtsfeiertage und die Plätzchenüberdosis in den Tagen davor schuld - es war jedenfalls ungewohnt anstrengend. Aber immerhin ist das Monatspensum an Schritten, Kilometern, Zeiten usw. geschafft. Eine gute Sache, wer hätte das gedacht. Somit sind auch die Aussichten nicht schlecht, dass es im neuen Jahr auch weiterhin gut läuft. Und nicht nur es, sondern auch ich.
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Heute kurz mit der Kollegin telefoniert, die diese Woche arbeitet, bevor sie nächste Woche Urlaub hat und ich wieder einsteige. So war zumindest der Plan. Allerdings ist sie, so habe ich durch das Telefonat erfahren, seit gestern krank geschrieben. Der hartnäckige Husten, der schon seit zwei Wochen jeden Video Call zur akustischen Herausforderung machte, hat zu schmerzenden Rippen geführt. Erinnerte mich an eine Freundin, bei der heftiger Husten tatsächlich in einen Rippenbruch mündete. So arg dürfte es bei der Kollegin nicht sein, aber sie klingt weiterhin wie drei Tage durchgesoffen. Und hat schmerzende Rippen. Nun hat sie Zeit, sich auszukurieren. Dank Hund wird sie an Silvester eh nicht den großen Partytrubel starten und danach hat sie ja frei und kann die ruhigen Tage (hoffentlich) genießen, um danach wieder richtig durchzustarten. Das wird auch nötig sein, denn so ziemlich alles, was es an Projekten gibt, hängt an zwei Personen und sie ist eine davon. Sollte sie wegen was auch immer ausfallen, fehlen 50 Prozent der Projektleitung(en). Aber sie ist noch jung und den Rotz, den sie da gerade an der Backe hat, lässt sich ja auskurieren. Es sei denn, man benötigt dafür eine Impfung. Dann wird sie wohl eher am Husten sterben als an so einer bösen Gen-Spritze, von der man gar nicht weiß, was sie macht und wenn sie vielleicht doch noch Kinder möchte, irgendwann, nicht, dass das eine Option wäre, aber falls doch, dann wäre das vielleicht gar nicht möglich oder das Kind wäre ein mutierter Alien und das nur wegen dieser Impfung. Naja, aber für bzw. gegen schmerzende Rippen gibt es sowas ja eh (noch) nicht und somit steht gar nicht zur Diskussion ob Spritze oder sterben. Stand jetzt wäre die einzige Option wohl letzteres. Oder halt einfach so gesund werden. Man wird sehen.
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Apropos krank: Corona Test heute morgen war negativ (der erste funktionierte nicht, der zweite war dann okay). Die Dinger sind aber abgelaufen, aber kennt man ja: dran riechen und optisch prüfen, ob sie noch gut sind. Das ist ja ein MINDESThaltbarkeitsdatum - die Sachen sind oft noch viel länger gut. Ansonsten zur Sicherheit halt gut durchkochen vor der Verwendung.
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Donnerstag, 28. Dezember 2023
Jahresendspurt
Das böse C. ist immer noch da, bzw. wieder. Von den Anwesenden einer Feier vor drei Tagen ist nun eine Person positiv. Das kam überraschend, weil im Vorfeld getestet wurde und tatsächlich ja schon ein paar Positive im Vorfeld aussortiert wurden (und natürlich auch nicht anwesend waren). Nun schauen wir mal, ob es noch weitere erwischt hat. Meine bisher einzige Infektion war im August, bis dahin war ich auch durchgeimpft. Vielleicht schramme ich nun an dem Mist vorbei. Brauche ich nicht nochmal.
Ansonsten ist alles im Jahresendspurt. Noch die letzten Freistellungsaufträge verteilt und die restlichen Mails aus der Fabrik abgerufen. Hätte ich eigentlich auch nicht gemacht, aber es war auch eine Vertragserweiterung dabei, die ich wenn möglich noch in diesem Jahr unter Dach und Fach kriegen möchte. Mal schauen, ob ich das noch gebacken kriege. Vielleicht sollte ich es auch erstmal liegen lassen - überzuckert, wie ich momentan bin. Ich muss dringend auf einen Plätzchenentzug. Schokolade als Quasi-Methadon kommt nicht in Betracht; das macht es eher noch schlimmer (zumal ja viele der Plätzchen schon in Kombination mit Schokolade zum Einsatz kommen). Da werde ich also doch mal einen Vorsatz fürs neue Jahr haben: weniger bis kein Zucker. Sollte ich hinkriegen; ging ja die meiste Zeit über auch so. Erst das zweite Halbjahr wurde es mehr, schrittweise und von der 90-prozentigen Schoki zu Toblerone mit gebrannten Mandelstückchen übergehend (der Weg zum zuckerhaltigen Heroin quasi) und schwupp war ich mittendrin; zeitlich gut getimed mit dem großen Finale "Weihnachtszeit". Deshalb nun ab Januar der Entzug (Silvester geht noch nicht - bin für den Nachtisch zuständig und wenn der Ersteller sein Produkt selbst nicht konsumiert, wäre das verdächtig). Der Anfang wird schwer, ich gehe von üblen Entzugserscheinungen aus. Für den Notfall liegen Tic Tac bereit, über die ich lecken kann, wenn es komplett unerträglich wird. Oder Süßstoff, flüssig. Auch vorhanden. Den gäbe es intravenös in extrem harten Momenten.
Ansonsten ist alles im Jahresendspurt. Noch die letzten Freistellungsaufträge verteilt und die restlichen Mails aus der Fabrik abgerufen. Hätte ich eigentlich auch nicht gemacht, aber es war auch eine Vertragserweiterung dabei, die ich wenn möglich noch in diesem Jahr unter Dach und Fach kriegen möchte. Mal schauen, ob ich das noch gebacken kriege. Vielleicht sollte ich es auch erstmal liegen lassen - überzuckert, wie ich momentan bin. Ich muss dringend auf einen Plätzchenentzug. Schokolade als Quasi-Methadon kommt nicht in Betracht; das macht es eher noch schlimmer (zumal ja viele der Plätzchen schon in Kombination mit Schokolade zum Einsatz kommen). Da werde ich also doch mal einen Vorsatz fürs neue Jahr haben: weniger bis kein Zucker. Sollte ich hinkriegen; ging ja die meiste Zeit über auch so. Erst das zweite Halbjahr wurde es mehr, schrittweise und von der 90-prozentigen Schoki zu Toblerone mit gebrannten Mandelstückchen übergehend (der Weg zum zuckerhaltigen Heroin quasi) und schwupp war ich mittendrin; zeitlich gut getimed mit dem großen Finale "Weihnachtszeit". Deshalb nun ab Januar der Entzug (Silvester geht noch nicht - bin für den Nachtisch zuständig und wenn der Ersteller sein Produkt selbst nicht konsumiert, wäre das verdächtig). Der Anfang wird schwer, ich gehe von üblen Entzugserscheinungen aus. Für den Notfall liegen Tic Tac bereit, über die ich lecken kann, wenn es komplett unerträglich wird. Oder Süßstoff, flüssig. Auch vorhanden. Den gäbe es intravenös in extrem harten Momenten.
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Mittwoch, 27. Dezember 2023
Bonustag
Heute also Bonus-Weihnacht. Aus Gründen war ein Treffen des einen Teils der Familie über die Weihnachtstage nicht möglich; ergo wird das am heutigen Tag nachgeholt. Ist ja nicht so, dass man in den Tagen davor gedarbt habe. Ganz im Gegenteil. Nun denn, auf den einen Tag mehr kommt es nun auch nicht mehr an. Mein Magen, der Verdauungstrakt, eigentlich so ziemlich alle beteiligten Körperteile sind da zwar anderer Meinung, aber was wollen sie machen. Klar, der Bauch ächzt schon bedenklich und irgendwo da drinnen zwickt es unangenehm, aber pflichtbewusst, wie sie sind, werden sie ihr Bestes geben und alles so gut es eben geht abarbeiten. Und danach ist dann auch wirklich mal Ruhe - zumindest für eine Weile.
Immerhin wird heute kein peinliches Familienmitglied zugegen sein (außer ich bin dieses Familienmitglied, aber da ich das selbst nicht bemerken würde, ist das auch egal). Das war in den letzten Tagen nicht immer der Fall. Das Wort „Cringe“ war körperlich spürbar. Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, da zu intervenieren oder ob das die Situation noch cringiger macht. Ich habs gelassen. Allerdings werde ich diese Beherrschung nicht auf Dauer durchhalten können und die nächsten kritischen Momente sind absehbar. Egal: gutes Benehmen steht ja eh nicht auf der Liste meiner Vorsätze.
Immerhin wird heute kein peinliches Familienmitglied zugegen sein (außer ich bin dieses Familienmitglied, aber da ich das selbst nicht bemerken würde, ist das auch egal). Das war in den letzten Tagen nicht immer der Fall. Das Wort „Cringe“ war körperlich spürbar. Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, da zu intervenieren oder ob das die Situation noch cringiger macht. Ich habs gelassen. Allerdings werde ich diese Beherrschung nicht auf Dauer durchhalten können und die nächsten kritischen Momente sind absehbar. Egal: gutes Benehmen steht ja eh nicht auf der Liste meiner Vorsätze.
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Dienstag, 26. Dezember 2023
Da haben wir den Salat
Endspurt. Die finale Völlerei steht zwar erst morgen an, aber heute ist sowas wie Generalprobe. Zugute halten kann man mir die Tatsache, dass ich für den wahrscheinlich gesündesten Part des Ganzen zuständig bin: den Salat. Den gilt es gleich zu putzen, in mundgerechte Stücke zu zerteilen, dazu crunchige Accessoires wie Paprika, Gurken und Zwiebeln zu zerstückeln und ein wohlschmeckendes Dressing anzurühren. Es ist viel Salat, es sind einige Paprika und Zwiebeln und das Dressing wird zwar nicht im 10 Liter Eimer, aber doch in einem größeren Gefäß angereicht. Man könnte die ganze Aktion durchaus als Arbeit deklarieren. Aber ich will nicht meckern. Andere mussten Tiere zerlegen und braten, wieder andere Cremes anrühren und/oder Torten backen. Ein paar clevere Leute hielten sich beim Verteilen der Aufgaben dezent im Hintergrund und mussten gar nichts machen. Das sei ihnen gegönnt.
Eigentlich war für den Vormittag ein kleiner Lauf angedacht, aber es stürmt weiterhin und ich habe keine Lust mehr auf Wind. Weder von vorne, noch von hinten. Wind nervt beim Laufen in all seinen Ausprägungen. Vorgestern war auch noch Regen dabei, das war dann doppelt nervig.
Beim Blick auf die windgebeugten Bäume, habe ich mich gegen einen Lauf und für einen Vormittag auf der Couch entschieden. Vielleicht wird es stattdessen morgen ein etwas längerer Lauf, vielleicht auch nicht. Den Rest des Jahres, so habe ich entschieden, wird stressfrei und was ist, ist eben, egal wie es ist. Ist so.
---
Die Runde wird übrigens immer kleiner. Aktuell sind es vier Positive, bin gespannt, wie viele letztendlich da sein werden.
Eigentlich war für den Vormittag ein kleiner Lauf angedacht, aber es stürmt weiterhin und ich habe keine Lust mehr auf Wind. Weder von vorne, noch von hinten. Wind nervt beim Laufen in all seinen Ausprägungen. Vorgestern war auch noch Regen dabei, das war dann doppelt nervig.
Beim Blick auf die windgebeugten Bäume, habe ich mich gegen einen Lauf und für einen Vormittag auf der Couch entschieden. Vielleicht wird es stattdessen morgen ein etwas längerer Lauf, vielleicht auch nicht. Den Rest des Jahres, so habe ich entschieden, wird stressfrei und was ist, ist eben, egal wie es ist. Ist so.
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Die Runde wird übrigens immer kleiner. Aktuell sind es vier Positive, bin gespannt, wie viele letztendlich da sein werden.
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Montag, 25. Dezember 2023
Ruhetag
Die Nachbarn haben ein denkbar mieses Weihnachten - davon gehe ich zumindest aus. Wenn ständig Rettungswagen mit Blaulicht vorfahren (in Summe waren es drei Stück) und nach längerem Raus- und Reinlaufen von Sanitätern am Ende eine Person mitgenommen wird, spricht das zumindest nicht für eine gute Zeit. Ich drücke die Daumen, dass gut ausgeht. Auch übrigens typisch Dorf: der letzte Rettungswagen war gerade um die Ecke, stand schon ein anderer Nachbar bei den Leuten, die gerade jemanden Richtung Krankenhaus verabschiedet hatten, um sich direkt an der Quelle zu erkundigen, was denn los sei. Um es positiv zu sehen: so werden Fake News immerhin gleich mal im Keim erstickt.
Mein gestriger Abend war nicht so dramatisch, als dass ein Rettungseinsatz vonnöten gewesen wäre. Ganz im Gegenteil. Gesellschaftsspiele haben den enormen Nachteil, dass sie in Gesellschaft stattfinden und man spielen muss. Speziell Monopoly ist so unendlich langweilig, vor allem, wenn man aus alkoholischer Sicht hinterher hinkt. In meiner Not, habe ich mir zwei Schnaps einverleibt. Schmeckte ganz okay, aber mehr musste dann auch nicht sein. Ich rede mir ein, dass ich die zwei heute morgen beim Morgenlauf als schwächendes Element wahrgenommen habe. Tatsächlich war das aber wohl eher die Ausläufer der Sturms, der immer noch andauernd aus der Richtung bläst, in die ich zu laufen gedenke.
Heute ist Ruhetag bei den Weihnachtsfeierlichkeiten, bevor morgen das große Finale Teil 1 und übermorgen der zweite Teil ansteht (wohlwissend, dass das gar kein Weihnachten mehr ist. Ging aber terminlich nicht anders). Überraschenderweise gibt es keine Reste, dabei hätte ich so gerne Kartoffelsalat (den ich gestern nicht hatte, weil ich zum Essen woanders war). Wer plant den so, dass es keine Reste gibt? Ich kann das noch immer nicht fassen und habe mir auch fest vorgenommen, dies bei Gelegenheit anzusprechen. Am Besten, wenn wieder ein Abend mit Gesellschaftsspielen ansteht. Den Skandal der nicht vorhandenen Reste in dieser Situation anzusprechen bieten die Chance, dass ich aus der Gesellschaft ausgeschlossen werde und somit auch nicht spielen muss. Das wäre ein fehlender Kartoffelsalat ja fast wert.
Mein gestriger Abend war nicht so dramatisch, als dass ein Rettungseinsatz vonnöten gewesen wäre. Ganz im Gegenteil. Gesellschaftsspiele haben den enormen Nachteil, dass sie in Gesellschaft stattfinden und man spielen muss. Speziell Monopoly ist so unendlich langweilig, vor allem, wenn man aus alkoholischer Sicht hinterher hinkt. In meiner Not, habe ich mir zwei Schnaps einverleibt. Schmeckte ganz okay, aber mehr musste dann auch nicht sein. Ich rede mir ein, dass ich die zwei heute morgen beim Morgenlauf als schwächendes Element wahrgenommen habe. Tatsächlich war das aber wohl eher die Ausläufer der Sturms, der immer noch andauernd aus der Richtung bläst, in die ich zu laufen gedenke.
Heute ist Ruhetag bei den Weihnachtsfeierlichkeiten, bevor morgen das große Finale Teil 1 und übermorgen der zweite Teil ansteht (wohlwissend, dass das gar kein Weihnachten mehr ist. Ging aber terminlich nicht anders). Überraschenderweise gibt es keine Reste, dabei hätte ich so gerne Kartoffelsalat (den ich gestern nicht hatte, weil ich zum Essen woanders war). Wer plant den so, dass es keine Reste gibt? Ich kann das noch immer nicht fassen und habe mir auch fest vorgenommen, dies bei Gelegenheit anzusprechen. Am Besten, wenn wieder ein Abend mit Gesellschaftsspielen ansteht. Den Skandal der nicht vorhandenen Reste in dieser Situation anzusprechen bieten die Chance, dass ich aus der Gesellschaft ausgeschlossen werde und somit auch nicht spielen muss. Das wäre ein fehlender Kartoffelsalat ja fast wert.
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Sonntag, 24. Dezember 2023
Frohe Weihnacht allerseits
Heute Nacht zwängt sich also wieder ein verhaltensauffälliger Mann mit langem weißen, Bart, gekleidet in roter Hose, rotem Mantel, mit roter Mütze, langer, weißer Bart in diverse Kamine. Sollten sie ihn sehen und das dürfte aufgrund seines korpulenten Körperbaus durchaus möglich sein, stören sie ihn nicht. Er bringt diese beschissene Playstation für das nervige Nachbarskind, dass dann endlich mal weniger draußen auf der Straße die Trommelfelle seiner Mitmenschen mit seinem unsäglichen Gekreische auf der Straße nervt und stattdessen nur noch daheim hockt und zockt, wie alle anderen wohlstandsverwahrlosten Kinder.
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Ich werde heute schon am Mittag bei meinen Eltern sein. Es ist unausgesprochenes Konsens, dass man es klein halten, nicht übertreiben und auch frühzeitig beenden möchte. Das große Fest mit allen Beteiligten kommt ja noch. Das heute ist mehr so eine Art Generalprobe. Es wird auch weniger feudal aufgetischt. "Nur" Risotto. Kein Vogel aus der Röhre, kein Braten, kein Fisch und auch keine sonstigen Sperenzchen. Simpler Reis mit Pilzen. Immerhin: der gute Wein stände parat, aber da verweigere ich ja weiterhin.
Spät dürfte es auch nicht werden. Das ist gut, denn ich gehe dann noch zu einer zweiten Weihnachtsrunde. Die ist etwas größer, es wird aus kulinarischer Sicht traditioneller (Würstchen, Kartoffelsalat) und überhaupt folgt es dort eher einem Konzept - den drei "S": Speisen, Spielen, Schnaps. Gespeist werde ich schon haben und auf Spielen habe ich eigentlich nicht so viel Lust, aber nun denn. Was macht man nicht alles, an so einem heiligen Abend.
Es stände auch noch der nächtliche Besuch in der Kneipe an. Da ist meistens viel los, aber das erst spät. Ich denke nicht, dass ich da nochmal rausgehen möchte. Es ist stürmisch draußen, der Bauch wird spannen und der Körper ist mit Verdauen beschäftigt (und der Geist hat ja sowieso nie Ruhe). Da hat so eine Couch schon enorme Anziehungskraft und ich weiß nicht, ob ich der widerstehen kann. Aber schauen wir mal.
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In diesem Sinne: Ho Ho Ho.
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Ich werde heute schon am Mittag bei meinen Eltern sein. Es ist unausgesprochenes Konsens, dass man es klein halten, nicht übertreiben und auch frühzeitig beenden möchte. Das große Fest mit allen Beteiligten kommt ja noch. Das heute ist mehr so eine Art Generalprobe. Es wird auch weniger feudal aufgetischt. "Nur" Risotto. Kein Vogel aus der Röhre, kein Braten, kein Fisch und auch keine sonstigen Sperenzchen. Simpler Reis mit Pilzen. Immerhin: der gute Wein stände parat, aber da verweigere ich ja weiterhin.
Spät dürfte es auch nicht werden. Das ist gut, denn ich gehe dann noch zu einer zweiten Weihnachtsrunde. Die ist etwas größer, es wird aus kulinarischer Sicht traditioneller (Würstchen, Kartoffelsalat) und überhaupt folgt es dort eher einem Konzept - den drei "S": Speisen, Spielen, Schnaps. Gespeist werde ich schon haben und auf Spielen habe ich eigentlich nicht so viel Lust, aber nun denn. Was macht man nicht alles, an so einem heiligen Abend.
Es stände auch noch der nächtliche Besuch in der Kneipe an. Da ist meistens viel los, aber das erst spät. Ich denke nicht, dass ich da nochmal rausgehen möchte. Es ist stürmisch draußen, der Bauch wird spannen und der Körper ist mit Verdauen beschäftigt (und der Geist hat ja sowieso nie Ruhe). Da hat so eine Couch schon enorme Anziehungskraft und ich weiß nicht, ob ich der widerstehen kann. Aber schauen wir mal.
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In diesem Sinne: Ho Ho Ho.
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Samstag, 23. Dezember 2023
Jumbo Schreiners krosser Traum
Es ist unerwartet viel los auf den drei Weihnachtsmärkten in der Stadt. Haben die Leute keinen Respekt vor Sturm "Zoltan", der im Norden schon große Schäden, einen daniederliegenden Bahnverkehr und Überschwemmung auf dem Hamburger Fischmarkt verursacht hat? Das scheint die Leute in dieser Ecke Deutschlands nicht zu interessieren und somit ist es in der Stadt zwar windig, aber auch voll. Eigentlich wollte ich nur kurz zwei Gutscheine holen und mir vor allem eine Bratwurst einverleiben. Die reich verzierten Holzschilder am Grillstand auf dem nächstgelegenen Weihnachtsmarkt künden verheißungsvoll von einer "XXL Feuerwurst im Riesebaguette". Ein kross gewordener Traum von Jumbo Schreiner und auch mein leerer Magen ist der Meinung, dass das jetzt ja wohl genau das richtige sei. Der Meinung sind leider auch noch sehr viele andere und entsprechend lang ist die Schlange der Hungrigen, die da ansteht. Darauf habe ich wiederum so gar keine Lust und lasse es bleiben. Tut mir im Hinblick auf Cholesterin und Kalorien auch ganz gut. Eigentlich die perfekte Idee für Menschenmassenvermeider wie mich: die Überfüllungsdiät. Immer nur da hingehen, wo man schon weiß, dass an den neuralgischen Punkten viel los sein wird und schwupp wird das ungesunde Zeug vermieden, weil ich mich keinesfalls da anstellen würde. Wird aber leider nicht funktionieren. Bin schon oft genug an Stellen vorbeigekommen, wo die Schlange für das kalorienvermeidende Unterfangen um den ganzen Block hätte gehen sollen, aber es war nur wenig bis nichts los. Es gibt Schwachstellen bei meiner Idee. Und Bratwurst gibt es auch nicht.
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